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Lifeboat |
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Erklärung
Vielleicht spricht Lifeboat (dt. Rettungsboot) schon etwas für sich, aber ich will noch etwas mehr erklären. Wir befinden uns in der drittgrößten Stadt Südafrikas, in Kapstadt. Kriminalität, Aids und Armut gehen auch bzw. besonders nicht an einer Gruppe vorbei, an den Kindern und Jugendlichen. Genau aus diesem Grund wurde vor ca. acht Jahren das Lifeboat gegründet. Eine Einrichtung, in der Kinder und Jugendliche aus sozialschwachen Familien unterstützt und gefördert werden. Die Jüngsten sind 5, die Ältesten mittlerweile 20. Viele der Älteren gehören zu den ersten Lifeboat-Kindern, können sich mittlerweile selbst versorgen und kommen nur noch um alte Freunde wieder zu treffen oder den anderen Kindern zu helfen. Im Lifeboat bekommt man etwas zu Essen, hat die Möglichkeit sich bei seinen Hausaufgaben (wenn man denn überhaupt in die Schule geht) helfen zu lassen, kann im Internet nach Jobs suchen oder auch einfach nur entspannen. Viele wollen gar nicht mehr nach Hause, wenn sie erst einmal im Lifeboat angekommen sind…
Regeln
- - Rst wird in der 3. Person Singular und im Präteritum und wörtliche Rede in Anführungszeichen gesetzt.
- - Gedanken werden nicht wortwörtlich verfasst, können aber natürlich trotzdem eingebracht werden. (z.B. X vermisste Y schon den ganzen Tag aber nicht *Ich vermisse Y schon den ganzen Tag!*
- - Haltet euch ans Anmeldeformular und spielt auch nur eure eigenen Charas.
- - Prügeleien und Beleidigungen (solang sie nur gegen Charas und nicht gegen User gerichtet sind) sind natürlich erlaubt. Nur tötet bitte nicht. Ich denke es gibt genug andere Wege wieder auszusteigen, sollte das nötig sein.
- - Jegliche Dinge, die Jugendliche im wahren Leben tun würden, sind hier natürlich auch erlaubt, aber bleibt bitte bei allem realistisch und bedenkt auch bei allem die Gegend, in der wir uns befinden und die Verhältnisse, aus denen alle kommen.
- - Niemand ist perfekt! Besonders hier nicht! Die meisten kommen mit dem Geld was sie haben grade so über die Runden, also haben sie auch nicht die besten Klamotten oder viel Geld für Kosmetik übrig…
- - Meldet euch regelmäßig und bleibt aktiv! Wenn wir merken, dass jemand kaum noch mit rst gibt es eine Verwarnung, bessert sich nichts, schrecken wir auch nicht vor rausschmissen zurück.
- - Anmeldeformulare werden über das „Kontaktformular“ an den Admin geschickt. Als Betreff verwendet den Namen des Rollenspiels
Das Lifeboat
Das Lifeboat liegt dort, wo es am meisten gebraucht wird, in einer der sozialschwächsten Gegenden Kapstadts. Ron, der „Chef“ des Ganzen, hat dort ein altes Wohnhaus gemietet, in dem er sich eingerichtet hat. Die Einrichtung erstreckt sich über zwei Etagen. Unten ist ein Raum mit vier Computern, die Küche, der Essraum, der Raum für die Hausaufgaben und Rons Büro, das er sich mit seiner Freundin Scarlett teilt, die auch im Lifeboat arbeitet. Bis auf die Küche und das Büro können die Kids die Räume beliebig betreten. Oben befinden sich Aufenthaltsräume mit verschiedenen Themen. Die Älteren finden sich meist in der „Lounge“ zusammen, ein Raum mit gedämmtem Licht, einigen Sofas und einer Stereoanlage. Die ganz Kleinen sind meist im Spielzimmer, wo sich fast alles findet, was das Kinderherz begehrt, wenn auch das meiste nicht mehr in bester Qualität. Die Kids im Alter von 10-13 hängen meist im Kickerraum rum. Wie der Name schon sagt, stehen dort Kicker, aber es gibt dort auch Sitzmöglichkeiten. Außerdem gibt es noch einen Raum mit mehreren Fernsehern und Spielkonsolen. Dort findet man eigentlich jede Altersgruppe. Getränke und Obst stehen im Lifeboat die ganze Zeit zur Verfügung, warmes Essen gibt es von 12 bis 15 Uhr. Offiziell hat das Lifeboat von 8 bis 21 Uhr geöffnet, aber die „alten Hasen“ sind meist noch länger da und von Zeit zu Zeit lässt Ron auch Kids, sie gar nicht nach Hause wollen, im Lifeboat schlafen…
Anmeldeformular:
JN-Name:
RS-Name: (Vor- und Nachname)
Spitzname:
Alter: (eigentlich geht’s von 5 bis ca. 20, aber ab 12 wird’s wahrscheinlich erst einmal interessant Charas zu spielen)
Geschlecht:
Charakter:
Aussehen:
Klamottenstil:
Hobbys:
Lebensgeschichte:
Familie & Haustiere:
Partner:
Warum kommt er/sie besonders gern ins Lifeboat?:
Sonstiges:
Mitspieler:
DisziplinloserEngel:
Scarlett Curren
++++++
Kirsche:
Andorá McDavid
Charlie Hieronymus Pace
++++++
NoirFoudre:
Jeremie Jeanna Dyson
++++++
SadSummerRendevouzs:
Ronald Ilabaca
Jonah Cappon
charas, die übernommen werden können:
RS-Name: Lilian Dunham
Spitzname: Sie wird eigentlich nur Lily gerufen und stellt sich auch jedem mit Lily vor.
Alter: 27
Geschlecht: weiblich
Charakter: Lily ist eine unglaublich warmherzige und liebenswerte Person. Was sie wohl am meisten auszeichnet ist ihre Engelsgeduld, die sie aufbringt, wenn sie jemandem etwas erklärt. Ihr macht es absolut nichts aus, wenn sie etwas hundert mal wiederholen muss, bis es derjenige versteht. Dabei versucht sie es auch immer wieder anders zu erklären um evtl. den Weg zu finden, der es für den anderen verständlich macht. Sie ist aber auch allgemein eher ruhig und gelassen und strahlt eine innere Ruhe aus. Lily bricht eigentlich selten in Hektik aus und hat auch selten Stress. Sie ist ein Organisationstalent und plant alles immer genau durch. Deshalb passiert es nur selten, dass sie etwas verschwitzt oder in Zeitnot kommt. Wenn sie etwas anpackt, dann besitzt sie immer den Ehrgeiz ein angefangenes Projekt auch so erfolgreich wie möglich zu beenden. Ausreden gibt es dann nicht. Sie ist Perfektionistin, besonders wenn es um sie selbst geht, und äußerst selbstkritisch. Bei Anderen drückt sie mal eher ein Auge zu, verlangt aber von ihnen –und ganz besonders von ihren Schützlingen -, dass sie sich bemühen und ihr Bestes geben. Da sie weiß, dass Motivation das A und O ist um eine Arbeit gewissenhaft zu erledigen, geizt sie nicht mit Lob und ermutigt ihre Schützlinge immer wieder aufs Neue nicht aufzugeben.
Mit diesem Perfektionismus, diesem durchplanen von allem Möglichen und ihrem unglaublichen Ehrgeiz eckt sie aber auch oft an. Es kann dann schon mal nervig werden, wenn sie mal wieder mit etwas nicht zufrieden ist.
Sie ist allerdings nicht nur eine Perfektionistin, die ein Händchen dafür hat anderen etwas zu erklären. Nein sie ist sehr humorvoll und lacht gerne und auch viel. Lily ist wahnsinnig optimistisch und gibt eigentlich nie auf. Diese Einstellung färbt auch immer wieder auf die Lifeboat Kinder und Jugendlichen ab, was für Lily auch sehr wichtig ist, da sie ihnen ja Hoffnung geben will.
Bei ihren Freunden, und viele hat sie nicht, immerhin verbringt sie die meiste Zeit im Lifeboat, ist sie eigentlich nicht anders drauf. Sie kann auch nicht anders. Ihre Freunde (die Kinder eigentlich auch) wissen genau, dass sie sich immer auf Lily verlassen können und dass sie ein Geheimnis mit ins Grab nehmen würde.
Trotz ihrer Gutmütigkeit ist Lily ein ganz schöner Dickschädel. Sie sagt ihre Meinung grundsätzlich gerade heraus… schafft es meistens gerade noch so sie einigermaßen „freundlich“ zu formulieren um niemandem vor den Kopf zu stoßen. Wenn ihr etwas gewaltig gegen den Strich geht, dann macht sie ihrem Ärger auch lautstark Luft und die Flüche, die man so vernimmt, sind nicht unbedingt für Kinderohren geeignet (weshalb sie sich in deren Gegenwart auch zurückhält).
Lily hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Kids und versucht so gut es geht zu helfen.
Aussehen: Es wäre gelogen, wenn man Lily als Verkörperung der Schönheit bezeichnen würde, allerdings würde auch kaum jemand sagen sie sei „hässlich“.
Mit ihren 1,60m ist sie nicht unbedingt die größte und wir auch gerne mal übersehen. Das geht ihr anständig auf die Nerven, aber ändern kann sie es ja nicht. Da sie regelmäßig joggen geht ist sie recht schlank und hat eine sportliche Figur, allerdings keine „Modellmaße“. Ihre Oberweite ist eher klein, aber vorhanden. Sie hat eine leichtes Hohlkreuz – was immer wieder dafür sorgt, dass sie Kreuzschmerzen bekommt und das lange sitzen für sie eigentlich unmöglich macht. Auf ihre Haare ist Lily wahnsinnig stolz (sie sieht es als Ausgleich für ihre Größe). Sie hat braune lange , kräftige Locken – die pflegeleichter sind als man es erwarten würde. Passend zu den braunen Haaren hat sie tiefbraune Augen. Ihre Augenbrauen zupft sie sich leicht, aber nur um sie einigermaßen in Form zu halten. Lily hat ein eher rundes Gesicht, eine –passende- kleine Nase und eher schmale und blasse Lippen. Ihr Teint ist meistens leicht bräunlich, wobei sie darauf nicht sonderlich viel Wert legt. Sie wird eben einfach schnell braun. Auf ihre Ohrringe und ihr Piercing ist sie besonders stolz. Sie hat im rechten Ohr drei Ohrringe (einer davon „oben“) und im linken zwei (meistens irgendwelche Ohrstecker). In der Unterlippe (Mitte) hat sie sich vor 2 Jahren ein Piercing stechen lassen. Meistens trägt sie eine schlichte silberne kleine Kugel. Die Ohrringe und das Piercing lassen sie allerdings weder „billig“ noch „schäbig“ aussehen sondern passen einfach zu ihr.
Klamottenstil: Lily achtet eigentlich darauf, dass sie immer „anständig“ und gepflegt aussieht, hält dabei aber nicht viel von teuren Markenklamotten sondern trägt eher No-Name Produkte. Meistens sieht man sie in bequemen Jeans mit leichtem Schlag, einem leicht figurbetonten T-Shirt und, wenn das Wetter es verlangt, eine Weste mit Kapuze drüber. Farblich sind dem ganzen eigentlich kaum Grenzen gesetzt, wobei sie grelle Töne nicht so gerne hat. Da sie keinen wirklichen Schuhfimmel hat, besitzt sie nur zwei Paar Schuhe: schwarze schlichte Sneaker und schwarze Ballerinas mit weißen Punkten. Sie wechselt immer mal wieder zwischen den beiden ab.
Hobbys: Man kann ihren Beruf ohne Lügen zu müssen als eines ihrer Hobbys bezeichnen. Sie macht das mit Leib und Seele und könnte sich etwas anderes auch nicht vorstellen. Nebenher, wenn sie mal etwas Zeit für sich hat, liest sie gerne mal ein gutes Buch oder sieht sich einen Film an. Lily unternimmt aber auch gerne etwas mit ihren Freunden. Um zu entspannen bzw. runterzukommen geht sie auch oft mit ihrem Hund raus und geht joggen oder ähnliches.
Lebensgeschichte: Lily ist in Kapstadt geboren und dort auch aufgewachsen. Allerdings hatte sie das Glück in eine recht wohlhabende Familie geboren zu werden, weshalb ihr alle Türen offen standen. Sie ging zur Schule, hatte ausgezeichnete Noten und besuchte später dann auch die Universität um Sozialpädagogik und Erziehungswissenschaften zu studieren. Seit ungefähr 7 Jahren kommt sie so oft es geht ins Lifeboat um dort bei den Hausaufgaben zu helfen. Mit 25 hat sie ihr Studium beendet und seit dem widmet sie sich voll und ganz diesem Projekt. Da ihre Eltern eigentlich immer mindestens 2 Kinder haben wollten (dieser Wunsch aber nicht erfüllt wurde – Lily ist Einzelkind) erfüllen sie ihrer Tochter so gut wie jeden Wunsch. Lily nutzt das aber nicht aus, organisiert auf diesem Wege aber immer mal wieder neues Material für das Lifeboat (hauptsächlich Lernmaterialien: Bücher, Blöcke, Stifte etc.).
Familie & Haustiere: Lily lebt noch in ihrem Elternhaus, hat dort aber ihre eigene kleine Wohnung und ihre Eltern akzeptieren auch ihre Privatsphäre. Da die Arbeit im Lifeboat doch ziemlich nervenaufreibend ist, hat sie von ihren Eltern vor 2 Jahren einen Hündin geschenkt bekommen, damit sie etwas Ablenkung hatte. Die Flat Coated Retriever Dame namens Puma ist inzwischen 3 Jahre alt und Lilys ein und alles. Sie nimmt die Hündin auch immer mit zur „Arbeit“. Puma ist recht ausgeglichen und lässt einiges mit sich machen, braucht allerdings auch sehr viel Bewegung und Abwechslung.
Partner: Lily ist schon seit längerer Zeit solo unterwegs, was wohl größtenteils damit zusammenhängt, dass sie kaum Zeit für ein Privatleben außerhalb vom Lifeboat hat. In ruhigen Minuten leidet sie inzwischen sehr unter dieser Einsamkeit.
Warum kommt er/sie besonders gern ins Lifeboat?: Lily wollte eigentlich immer Lehrerin werden. Als sie dann aber von diesem Projekt gehört hat war sie hin und weg von dieser Idee, da es für sie der perfekte „Job“ war. Sie kann hier erklären und beibringen, allerdings kommen zu ihr die, denen nicht alle Türen offen stehen (wie es bei ihr der Fall war). Lily liebt es mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu sein und, dass sie dabei noch etwas gutes tun kann macht es nur besser.
Sonstiges: /
RS-Name: Wayne Smith jr.
Spitzname: /
Alter: 18
Geschlecht: männlich
Charakter: Wayne ist eigentlich eher unkompliziert, was einen bei seiner Vergangenheit eigentlich eher verwundern sollte. Er hat mit der Zeit gelernt sich mit wenig zufrieden zugeben und trotzdem nicht aufzugeben. Wayne wird wohl immer nach „mehr“ streben und sein Bestes geben, allerdings weiß er auch, dass er seine Ziele wohl nie erreichen wird. Er ist ein sympathischer und charmanter junger Mann, der von sich aus auf andere Menschen zugeht und sie anspricht. Dabei ist er aber nicht aufdringlich und auch nicht nervig. Sobald er merkt, dass es seinem Gegenüber unangenehm ist zieht er sich zurück. Er hat einen recht gesunden Humor und obwohl es ihm wahrlich nicht gut geht kann er auch ab und zu mal herzhaft loslachen. Dieses lachen ist dann auch so ansteckend, dass selbst Leute die schlecht drauf sind ein kleines Lächeln auf den Lippen haben. Wayne ist ehrlich und aufrecht, er steht für den Mist, den er baut, gerade und würde niemals jemanden Verraten. Loyalität, Ehrlichkeit und Treue wird bei ihm ganz groß geschrieben. Wenn er jemanden nicht leiden kann, dann posaunt er das zwar nicht lauthals in der Weltgeschichte herum, allerdings macht er auch kein Geheimnis draus.
Waynes Problem ist, dass er leicht zu beeinflussen ist. Deshalb ist er auch sehr anfällig für Drogengeschichten und Alkohol und bringt sich immer wieder in Schwierigkeiten. Ihm fehlt oft das Gefühl für „böse“ und „gut“ und daher kommt es auch, dass er klaut, es aber nicht als ungerecht sieht, da der andere ja mehr hatte. Allerdings würde er niemals seine Freunde oder andere aus dem Lifeboat beklauen. Von denen weiß er ja, dass es ihnen nicht besser geht als ihm. Mit ihnen teilt er auch sehr oft und schraubt seine eigenen Bedürfnisse dabei zurück. Er ist bekannt dafür, dass er hilfsbereit ist und selbstlos handelt, ohne irgendwelche Gegenleistungen zu erwarten. Von Vorurteilen hält er nicht viel, allerdings kann er mit der oberen Schicht der Gesellschaft nicht viel anfangen, da es für ihn den Eindruck macht, dass sie sich nicht für „sie“ interessieren würden. In Diskussionen kann er schon mal etwas aufbrausend und unsachlich werden, was er eigentlich nicht nötig hätte, da er in der Lage ist schlüssig und logisch zu argumentieren. Sein Temperament hat er aber eben einfach nicht im Griff und so kommt es öfter zu emotionalen Ausbrüchen in alle Richtungen.
Aussehen: Wayne wäre vielleicht ganz hübsch, wenn er keine Drogen genommen hätte bzw. endlich von der Straße runter kommen würde. Er ist 1,87m groß, aber extrem dünn und ausgemergelt. Unter seinen Augen zeichnen sich dunkle Ringe ab, seine Augen sind meistens gerötet und sehen müde aus. Obwohl er so dünn ist, ist er nicht schwach. Er trainiert viel (joggen, Basketball) um bei Kräften zu bleiben.
Wayne hat schwarze ca. 5cm lange Haare, die in alle Richtungen abstehen und auch nicht zu bändigen sind. Seine Augen sind tiefbraun und wenn er sich freut strahlen sie eine unglaubliche Zufriedenheit und Freude aus. Ansonsten sind sie meist ausdruckslos und, wie gesagt, müde. Seine Nase ist vielleicht etwas zu groß, fällt jetzt aber nicht als aller erstes auf, wenn man ihm ins Gesicht schaut. Seine Lippen sind eigentlich normal, dafür aber etwas blass. Sein Lächeln haut einen um und steckt einen sofort an. Wenn Wayne lächelt, muss man sofort mitlächeln. Außerdem hat er einen richtigen Hundeblick drauf, wenn er jemanden anbettelt. Bei diesem Blick dann nein zu sagen ist auch schwer. Wayne wäre wie gesagt im Prinzip ein richtig hübscher Kerl, aber seine Drogengeschichten haben ihn gezeichnet, genau wie das Leben auf der Straße.
Klamottenstil: Wayne achtet darauf, dass seine Klamotten wenigstens einigermaßen zu ihm passen. Er schafft es auch immer wieder an ebensolche zu kommen. Wie? Das ist seine Sache. Meistens sieht man ihn in sportlichen, schlichten Jeans mit einem einfachen T-Shirt oder Hemd drüber. Wenn es mal etwas kühler wird zieht er einen schwarzen Kapuzenpulli an.
Seine Schuhe haben schon bessere Tage gesehen, allerdings würde er sie niemals wegschmeißen. Es sind schwarze Chucks (allerdings nicht „All Star“, sondern No-Name), die inzwischen mehr Löcher als Stoff haben. An seinem rechten Handgelenk trägt er außerdem ein dünnes Lederarmband mehrmals drumrum gewickelt.
Hobbys: Wayne spielt für sein Leben gerne Basketball. Darin ist er auch ziemlich gut und es macht ihm so schnell keiner was vor. Ansonsten ist im Sport aber auch recht wichtig, einfach weil er fit bleiben will und außerdem kostet Sportmachen nichts. Sonstige Hobbys hat er nicht wirklich, da die eben Geld kosten, was er nicht hat.
Lebensgeschichte: Wayne wurde schon in eine recht arme Familie geboren. Sein Vater ist abgehauen noch bevor er auf der Welt war und seine Mutter gab ihm sein Leben lang die Schuld daran. Mit 14 ist er dann von zu Hause abgehauen und musste lernen auf der Straße zu überleben. Relativ schnell hat er Bekanntschaften mit Drogen und Alkohol gemacht, ging sogar anschaffen um das Geld für den Stoff zusammen zu bekommen. Sein Weg führte immer tiefer in die Kriminalität. Er fing an zu klauen und selbst Drogen zu verkaufen.
Mit 17 war er dann so tief gesunken und so fertig, dass er endlich realisierte, dass er es alleine nicht mehr schaffen würde. Völlig am Ende kam er ins Lifeboat, hat da mit Hilfe von den Mitarbeitern einen kalten Entzug gemacht und ist seit 2 Monaten clean. Allerdings kommt er immer wieder in Versuchung und es fällt ihm wahnsinnig schwer nicht wieder in sein altes Muster zurückzufallen.
Familie & Haustiere: Zu seiner Familie hat er keinen Kontakt mehr. Seinen Vater hat er noch nie gesehen und seine Mutter das letzte mal vor 4 Jahren. Haustiere hat er keine, allerdings mag er Tiere. Er möchte es nur keinem Tier zumuten in solchen Umständen zu leben. Wenn er im Lifeboat ist dann sieht man ihn oft bei einem der Hunde, manchmal geht er auch mit ihnen joggen.
Partner: Er hat keine Freundin. Die letzte Zeit wollte er keine, da er sie nicht mit in diese Drogengeschichten ziehen wollte und in den letzten beiden Monaten hat sich noch nichts ergeben. Er sehnt sich allerdings nach einer festen Beziehung.
Warum kommt er/sie besonders gern ins Lifeboat?: Das Lifeboat hat ihm geholfen von den Drogen wegzukommen und sein Leben in einigermaßen geregelte Bahnen zu bringen. Hier hat gelernt, dass es wichtigere Dinge gibt als den nächsten Schuss. Wayne hat hier Freunde und Vertraute gefunden und fühlt sich richtig wohl, nicht nur weil er hier auch etwas zu essen bekommt.
Sonstiges: /
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