DisziplinloserEngel
RS-Name: Scarlett Curren
Spitzname: Keinen.
Alter: 30 Jahre
Geschlecht: weiblich
Charakter: Scarlett ist auf jeden Fall ein Mensch, der mit offenen Augen und offenem Herz durch die Welt geht. Sie ist wirklich sehr tolerant und bemüht sich, jedem Menschen ohne Vorurteile entgegen zutreten, was aber natürlich auch nicht immer klappt. Sie ist freundlich und offen und gibt eigentlich jedem eine Chance. Sie glaubt, dass in jedem Menschen etwas Gutes stecken muss und gibt deswegen ständig 2. Chancen, auch wenn es manchmal echt besser wäre, die Leute vor die Pumpe laufen zu lassen. Natürlich verletzt es sie, wenn man ihr trotz ihrer Toleranz abweisend entgegen tritt oder es ausnutzt, dass sie jedem immer und immer wieder eine Chance gibt, aber sie hat sich in den letzten Jahren rein recht dickes Fell zugelegt, ansonsten wäre sie im Lifeboat wirklich verzweifelt, denn viele der Kids lassen ja niemanden an sich ran. Aber ganz klar, sie ist nicht immer nur so offen und nett. Sie lässt sich zwar nicht provozieren, zumindest zeigt sie nicht, dass manches sie wütend macht, aber sie lässt es später an Leuten raus, die nichts dafür können. Oft leidet leider Ron darunter. Ehrlich gesagt, manchmal ist sie ziemlich launisch, dann zickt sie von der einen Sekunde zur anderen ziemlich rum, aber genauso schnell beruhigt sie sich wieder. Scarlett ist sehr selbstbewusst und sagt eigentlich immer ihre Meinung, versucht aber, dabei niemanden zu verletzen, darunter leidet dann aber leider die Überzeugungskraft. Sie bringt anderen ihre Meinung fast immer so schonend bei, dass es nicht wirklich überzeugend klingt. Wenn sie merkt, dass irgendjemand Hilfe braucht, ist sie immer sofort da und manchmal neigt sie dazu, dem anderen ihre Hilfe fast auf zu zwingen. Sie hat erst im Lifeboat gelernt, dass manche nicht wollen, dass man ihnen hilft, was ziemlich schwer für sie zu verstehen ist. Scarlett ist lebenslustig, fröhlich und eigentlich für jeden Spaß zu haben. Sie ist sehr spontan, hasst Stillstand und sucht ständig nach Neuem.
Aussehen: Scarlett ist etwa 1,73 und völlig zufrieden mit ihrer Größe. Sie hat eigentlich weder lange Beine oder einen langen Oberkörper, beides passt einfach mit ihrer Größe zusammen. Im Prinzip ist sie schon schlank, aber sie tut was dafür. Wenn sie nicht regelmäßig Sport machen würde, würde jede Kalorie zu viel schnell auf ihre Hüften wandern. Als Irin hat sie natürlich hellere Haut, die überraschenderweise in der Sonne schnell einen sanften Braunton annimmt, aber dennoch muss sie wegen Sonnenbrand höllisch aufpassen. Scarlett hat ein ovales Gesicht, mit einem etwas spitzen Kinn. Sie hat normale, unauffällige Lippen, dahinter verbergen sich – dank Zahnspange – recht gerade Zähne, die aber nicht strahlend weiß sind, sondern eher so ein wenig elfenbeinfarben. Ihre Nase ist schmal und ein bisschen spitz. Um die Nase und an den Wangen sind ein paar helle Sommersprossen verteilt, wie die meisten, kann Scarlett diese gar nicht ab. Ihre Augen sind groß und graublau, manchmal mehr blau und an anderen Tagen mehr grau, manchmal scheinen sie auch ein wenig grün zu sein. Sie hat dafür, dass sie rote Haare und einen hellen Teint hat, recht dunkle Wimpern und Augenbrauen. Sie zupft ihre Augenbrauen ziemlich, deswegen verlaufen sie in einem sanften Bogen. Ihre Haare sind rot und eigentlich ist ein etwas dunkleres rot, nicht so typisch rotblond, sondern um ein paar Nuancen dunkler. Es ist ziemlich voll und lockt sich, weswegen es recht schwer zu bändigen ist. Genau deshalb hat Scarlett sie meistens zusammen gebunden, mal locker im Nacken, dann wieder weiter oben am Hinterkopf oder auch mal ein lockerer Knoten im Nacken.
Klamottenstil: Was Klamotten angeht ist sie ziemlich unkompliziert. Sie zieht auch mal etwas an, was ihr nicht wirklich gefällt und stellt nicht unbedingt hohe Ansprüche, hat aber dennoch einen Sinn für Mode. Wenn sie arbeitet, trägt sie meistens Jeans und ein T-Shirt, wenn's kühler ist Kapuzenpullis. Die Jeans dürfen dann wirklich einfach sein und das T-Shirt/der Pulli einfarbig. Wenn sie weg geht oder einfach mal Lust darauf hat, sich schön anzuziehen, dann trägt sie gerne Röcke und Tops. Sie mag etwa knielange, weitere Röcke sehr, vielleicht mit einem schönen Muster und dann einfarbige Tanktop oder Spaghettiträgertop. An den Füßen findet man bei ihr eigentlich nur Sneaker, da die zu allem passen, bequem sind und eben auch ganz gut aussehen. Zu Röcken darf's dann aber auch mal ein Paar Ballarinas oder Pumps. Je nach Laune. Bloß weil sie sich im Alltag gerne bequem und praktisch anzieht, heißt das aber nicht, dass sie nicht schicke Sachen hat oder keinen Sinn für Mode.
Hobbys: Scarlett ist ja ein recht spontaner Mensch und deswegen legt sie sich ungern auf Hobbies fest, aber es gibt dennoch einiges, was sie oft und gerne macht und ohne das sie nicht leben könnte. Klar, durch den Beruf ist sie doch recht eingeschränkt. Sport ist ihr aber sehr wichtig, zum Joggen nimmt sie gerne Honesty mit. Wenn es sich einrichten lässt, geht sie jeden Morgen kurz joggen (lässt sie dann natürlich super mit dem ersten Spaziergang für Honesty verbinden), sie schwimmt aber auch sehr gerne und fährt Rad. Ansonsten ist sie für jeden Sport zu haben, macht aber nicht mehr regelmäßig. Trotz dass sie so sportlich ist, faulenzt sie unheimlich gerne. Abends mal eine Stunde oder zwei auf's Sofa liegen und einfach nur relaxen – fast das Paradies für sie. Diese Zeit verbringt sie auch gerne, wenn es sich ermöglichen lässt, mit Ron. Aber wegen dem Lifeboat findet sich auch dazu nicht so oft die Zeit.. Ihre Freunde und Ron sind ihr wichtig. Sie geht zur Abwechslung gerne mal weg und blüht dann richtig auf, denn sie tanzt auch wahnsinnig gerne, wenn sie dazu in der Stimmung ist (vielleicht nach dem ein oder anderen Gläschen). Außerdem ist das Kochen ihre Leidenschaft, sie kümmert sich zwar im Lifeboat um die Küche, aber da werden ja nur einfache, schnelle Gerichte gekocht. Sie liebt es, abends, wenn mal ein wenig Zeit ist, für sie und Ron zu kochen, dann auch gerne mehrgängig.
Lebensgeschichte: Scarlett kommt aus Irland, aus der Nähe von Dublin. Es ist wirklich wenig zu ihrer Kindheit und Jugend zusagen. Nach ihrem Abschluss war es ein ziemlich spontaner Entschluss, in Kapstadt zu studieren – das ganze Studium war spontan. Sie wollte es einfach ausprobieren und es hat sie ziemlich überrascht, dass es ihr die Stadt so angetan hat und auch die soziale Arbeit. Nachdem Studium hat sie sich mit verschiedenen Jobs über Wasser gehalten, bis sie wieder auf Ron traf und ihm im Lifeboat half.
Familie & Haustiere: Zu ihrer richtigen Familie hat sie ähnlich wie Ron wenig Kontakt, da ihre Familie ja in Irland wohnt. Ron und das Team vom Lifeboat ist deswegen so ein kleiner Familienersatz für sie geworden. Ron hat ja eine Hündin, Scarlett liebt Tiere aber und hat Honesty schnell ins Herz geschlossen, deswegen sieht Scarlett wehrt sie sich auch nicht, wenn sie sich mal um die Hündin kümmern muss oder wenn Honesty als „Ron und ihr Hund“ beschrieben wird.
Partner: Scarlett und Ron sind nun seit drei Jahren zusammen. Beide haben sich damals in der Uni kennen gelernt, da sie ein paar gemeinsame Vorlesungen hatten. Man hatte sich damals gut verstanden, den anderen sympathisch gefunden und vielleicht auch mal die ein oder andere Mittagspause miteinander verbracht, aber mehr auch nicht. Danach haben die beiden sich länger nicht gesehen. Vier Jahre ist es etwa her, dass sie sich wieder trafen. Bei Scarlett hat es ein wenig länger gedauert, zuerst war für sie da nur Freundschaft und dann wollte sie es nicht wirklich wahr haben, als sie es sich endlich eingestanden hatte, waren die beiden schon mehr als ein Jahr befreundet. Sie ist wirklich froh, Ron zu haben. Sie liebt den Job, den sie nur wegen ihm gefunden hat und sie liebt ihn, auch wenn die beiden oft wegen dem Lifeboat wenig Zeit zu zweit haben.
Warum kommt er/sie besonders gern ins Lifeboat?: Scarlett liebt die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Außerdem liebt sie es auch, anderen zu helfen. Im Lifeboat kann sie beides vereinigen, außerdem gibt es ihr die Chance, auch die Zeit im Job mit Ron zu verbringen.
Sonstiges: Ist Rons Freundin, außerdem kümmert sie sich besonders um die Küche im Lifeboat.
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Kirsche
RS-Name: Andorá McDavid
Spitzname: Sie wird eigentlich nur Andorá gerufen, manchmal aber auch mit ihrem Spitznamen Cherry
Alter: 18
Geschlecht: weiblich
Charakter: Andorá hat einen sehr vielschichtigen und komplizierten Charakter und deshalb gehen ihr viele aus dem Weg, da sie mit ihr einfach nicht zurechtkommen. Aber sie ist nicht bösartig oder etwas auf die Art, ganz im Gegenteil. Sie legt nur eine recht schwierige Art an den Tag, was es manchmal unmöglich macht zu ihr durchzudringen. Schon früh hat sie sich diese innere Mauer aufgebaut und sie misstraut anfangs grundsätzlich jedem der ihr begegnet. Ihr Vertrauen muss man sich erarbeiten und nicht jeder bekommt es leichtfertig. Sie ist im Grunde genommen ein sehr ruhiger und netter Mensch, aber das alles versteckt sie hinter einer harten Schale die auf andere entweder maßlos Arrogant oder einfach nur kaltherzig wirkt, was sie zu ihrem eigenen Schutz tut. Es gab sogar eine Zeit in der sie mit niemanden gesprochen hat und auch heute sagt sie nur das notwendigste, was es anderen nicht unbedingt einfacher macht mit ihr umzugehen. Man wird sie kaum endlos reden hören oder sonstiges und sie ist ein sehr verschlossener Typ. Hat man aber erst einmal ihr vertrauen gewonnen so wird sie für ihre Freunde durchs Feuer gehen und sie kämpft auch um ihre Ziele. Andorá´s Ehrgeiz kommt auch manchmal durch und sie vertritt ihre Meinung mit einer Hartnäckigkeit und Bestimmtheit, die ihr viele nicht zutrauen würden. Meistens sieht man sie in sich gekehrt und ruhig irgendwo in einer Ecke sitzen und malen oder schreiben, Dinge die ihr zu innerer Ruhe verhelfen. Es gibt aber auch Tage an denen ist sie plötzlich wie ausgewechselt, dann lacht sie, ist fröhlich und redet viel und gerne und dann gibt es wieder Tage an denen sie das genaue Gegenteil ist. Wenn man sie wütend macht so kann man sich sicher sein, das sie es länger bleiben wird. Sie ist zwar nicht nachtragend aber sehr Temperamentvoll und deshalb schnell gereizt und wenn dann kann sie auch schon einmal laut werden.
Aber sie ist nicht immer so, wie ausgewechselt ist sie dann, wenn es darum geht mit kleinen Kindern zu arbeiten. Zu diesen ist sie freundlich und warmherzig, was man von Leuten die älter als sie sind nicht unbedingt behaupten kann. Meist strahlt sie eine innere Ruhe und Zufriedenheit aus, wenn sie mit ihnen zusammen ist. Auch wenn sie bei ihren geliebten Pferden ist, scheint sie anders zu sein. Mit den edlen Tieren geht sie sanft und vertraut um und in ihrer Gegenwart würde sie auch nie ein lautes Wort sprechen oder irgendwie grob mit ihnen umgehen. Sie hat eine natürliche Begabung für sie und diese Zufriedenheit, die sie allein in ihrer Gegenwart ausstrahlt, lässt sie alles andere vergessen.
Andorá ´s Humor ist außerdem leicht gewöhnungsbedürftig. Nie wird man sie Witze erzählen hören, sie ist eher der Inbegriff von Sarkasmus und Ironie, was man ihr aber nicht übel nehmen kann. An manchen Tagen schafft sie es sogar, andere Leute aufzumuntern. Einen natürlichen Hass hegt sie aber gegen all jene, die grob zu ihr sind oder ihr von vorn herein unsympathisch. Außerdem hat sie ein sehr starkes Misstrauen gegenüber Männern, zu Frauen findet sie schneller vertrauen. In ihrer Vergangenheit, über die sie sehr selten bis gar nicht spricht, hat sie schon viel erlebt und wenn man in ihre großen Augen blickt, weiß man dass sie nicht umsonst so traurig blickt. In ihr steckt außerdem eine kleine Künstlerin und sie ist deshalb schwer zu verstehen.
Auch wenn man es von ihr vielleicht nicht erwarten würde, so ist sie doch ein ausgesprochener Sturkopf der ihre Meinung vertritt und diese auch jedem geradeheraus ins Gesicht sagt. Sie hält nicht viel von Lügen oder drum herum reden. Ein Geheimnis kann sie auch für sich behalten und sie würde nie einen ihrer Freunde verraten.
Aussehen: Andorá ist ca. 1,70 cm groß und wie für viele Arme Leute dort extrem dünn, aber nicht abgemagert. Es fällt schon auf, aber sie ist keineswegs ein wandelndes Gerippe. Dazu hat sie lange schwarze Haare in die rote Strähnen eingefärbt sind. Ihre großen, grünen Mandelaugen passen sehr gut in ihr Gesicht und blicken meist recht traurig. Außerdem ist sie sehr hübsch, was man trotz allem nicht bestreiten kann. Sie hat eigentlich Modelmaße wenn man es so nimmt, aber das ganze eher gezwungenermaßen da sie wirklich nicht viel zu essen bekommt. Ihr schmales Gesicht ist genauso wie der Rest an ihr sehr zierlich und ihre Nase klein und schmal. Ihre Lippen sind kirschrot und voll, aber manchmal will es nicht so recht zu ihr passen. Ihren Rücken und ihre Handgelenke zieren weiße, undefinierbare Narben über die sie nicht spricht. Außerdem hasst sie ihre langen Klavierspielerfinger. Es gibt wenig, was sie an sich als hübsch bezeichnen würde, aber sie liebt ihre Tattoos, die sie sich mit 14 hat stechen lassen. Sie hat ein paar Kirschen am rechten Handgelenk und rechts an der Hüfte das arabische Zeichen für „Feuer“. Außerdem hat sie noch drei Ohrstecker in jedem Ohr.
Klamottenstil: Ihr Stil ist recht einfach, bekommt sie doch selten neue Kleider oder sonstiges. Ihre Sachen sind eigentlich fast alle selbst genäht und in dunklen bis hellen Farben gehalten. Meist sieht man sie in praktischen dunklen Jeans oder manchmal auch in leichten, knielangen Röcken. Dazu trägt sie entweder Blusen oder T-Shirts und wenn es kalt ist einen Pullover oder einen Sweater drüber. Sie achtet eigentlich schon darauf das alles einigermaßen gepflegt aussieht und sie hat auch zwei paar Schuhe: Ein paar schwarzer Chucks und ein paar Ballerinas. Außerdem trägt sie immer eine goldene Kette an der sie ein kleines Kreuz und einen Ring hat.
Hobbys: Andorá´s Hobbys sind sehr vielseitig. Sie liebt es zu lesen und selber alles Mögliche zu schreiben und zu malen. Auch die Musik zählt zu ihren Hobbys und sie hat von einem Freund E-Gitarre und Klavier beigebracht bekommen. Außerdem liebt sie nichts mehr, als bei den Pferden zu sein, mit denen sie arbeitet.
Lebensgeschichte: Andorá wurde in London geboren, wo sie bis zu ihrem zweiten Lebensjahr behütet aufwuchs. Dann begannen die Probleme: Ihre jüngere Schwester starb den plötzlichen Kindstod und ihre Mutter verfiel in tiefe Depressionen. Sie wurde Alkoholikerin und ihr Vater, dem das ganze zu viel wurde, zog mit ihr kurzerhand nach Kapstadt. Drei Jahre später war ihre Mutter gestorben und ihr Vater an Krebs erkrankt. Sie wohnte danach bei ihren Großeltern, die einen kleinen Blumenhandel führten. Bis zu ihrem 11ten Lebensjahr wohnte sie bei ihnen, als plötzlich ihr Vater verstarb und ihre Großeltern pleite gingen. Von morgen auf heute stand sie plötzlich alleine da, denn ihr Großvater hatte sie hinausgeworfen. Die beiden starben ein Jahr später. In dieser Zeit lernte Andorá auf der Straße zu überleben und sie fand Unterschlupf bei dem 16jährigen Carl, der ihr alles beibrachte. Bald schon war sie mit Alkohol in Kontakt gekommen und die ersten Probleme mit Drogen waren ihr auch nicht mehr neu. Doch als Carl an einer Überdosis starb als sie 15 war stürzte sie in ein tiefes Loch. Sie wollte ihr Leben ändern und kam ins Lifeboat, wo sie immer nur kurz blieb und wieder ging. Sie war nie ein Dauergast dort und viel auf der Straße unterwegs. Heute ist sie zwar clean und rührt weder Drogen noch Alkohol an, allerdings ist sie ein Problemfall da sie an zeitweisen Depressionen leidet. Es gibt auch ein paar dunkle Jahre in ihrem Leben über die sie einfach nicht spricht. Mit 16 fand sie aber sogar einen Job bei einem Pferdezüchter der ihr Talent erkannte und sie einstellte. Dort therapiert sie verstörte und traumatisierte Pferde und reitet Jungpferde ein.
Familie & Haustiere: Sie besitzt keine Verwandten und auch keine Familie mehr, was für sie kein großes Problem ist. Als sie in dem Gestüt zu arbeiten begann gab es jedoch einen schwarzen Araberhengst, der zu niemanden vertrauen hatte. Der damals 2jährige schloss sich ihr an und man schenkte ihr den eigenwilligen Hengst schließlich. Er ist ihr ein und alles und ersetzt ihre Familie.
Partner: Sie ist seit einem Jahr solo.
Warum kommt er/sie besonders gern ins Lifeboat?: Hier hat sie wieder gelernt zu Leben und sie ist allen dort sehr dankbar, das man ihr geholfen hat. Sie kommt gerne hierher da sie die Möglichkeit hat anständiges essen und manchmal auch einen Platz zum schlafen zu haben. Außerdem liebt sie die kleinen Kinder dort….
Sonstiges: Andorá hat eine tolle Stimme und schreibt Lieder für einen Freund, der eine Band hat.
RS-Name: Charlie Hieronymus Pace
Spitzname: Er wird von allen nur Charlie gerufen, seinen zweiten Namen kennt so gut wie keiner und er mag ihn auch nicht besonders.
Alter: 22
Geschlecht: männlich
Charakter: Charlie ist ein sehr ausgeglichener und ruhiger Mensch und vor allem im Umgang mit Kindern strahlt er eine innere Ruhe aus, um die ihn viele beneiden. Er ist ein sehr aufgeweckter und netter junger Mann, der weiß was er will. Mit seinem gesunden Selbstbewusstsein vertritt er auch schon einmal seine Meinung, beharrt aber nicht um jeden Preis darauf und lässt sich auch schon einmal umstimmen. Er liebt es zu scherzen und bringt andere recht leicht zum lachen und sein Lachen ist ansteckend. Gern reißt er Witze oder stellt mit seinen Freunden irgendeinen Blödsinn an. Aber er kann auch schon mal ernst sein und Verantwortung übernehmen. Da er extrem hilfsbereit ist, versucht er jedem zu helfen, egal wie. Von sich aus geht er auch gerne auf fremde Menschen zu und bei der Arbeit mit den Jugendlichen hat ihm das schon oft geholfen. Er weiß auch wann es besser ist einfach nur einmal zuzuhören und bietet jedem seine Hilfe an, zwingt ihm diese aber nicht auf. Da Charlie eine sehr gute Menschenkenntnis besitzt kann er gefühlvoll und gut mit den Kindern umgehen und weiß meistens, was sie wirklich brauchen. Seinen Freunden gegenüber und jenen, die sein Vertrauen besitzen, ist er absolut Loyal und würde sie auch nie verraten. Auch jedes Geheimnis, das man ihm erzählt ist bei ihm sicher, was ihn zu einem guten Gesprächspartner macht. Seine Geduld reißt aber manchmal auch schnell und wenn man es sich mit ihm verscherzt, dann für längere Zeit. Er lernt gerne neues und lässt sich vieles beibringen. Auf die meisten wirkt er sehr sympathisch und freundlich, was er auch ist. Er kann keiner Fliege etwas zu Leide tun und ist ein herzensguter Mensch der vielleicht auch zu oft das gute in jedem zu finden versucht. In seiner Musik geht er auf und wenn er einfach nur am Strand sitzen und schreiben kann, dann ist er schon glücklich. Er versucht jede freie Minute mit seinen Freunden zu verbringen und in ihm steckt ein kleiner Romantiker. Auch wenn er zurzeit keine Freundin hat, für sie würde er alles tun. Manchmal hat er aber auch gewisse Tage an denen er am liebsten mit niemanden reden würde und dann ist er auch schon mal wortkarg und unfreundlich, was man ihm aber auch verzeihen muss. Er ist eigentlich immer gut gelaunt und freundlich und überträgt das schon mal auf seine Mitmenschen. Man könnte sagen er ist ein unkomplizierter und netter Mensch der für jeden Spaß zu haben ist.
Aussehen: Charlie hat strahlend blaue Augen die um die Pupille herum dunkler werden und von einem dünnen schwarzen Rand eingefasst sind. Sein Gesicht ist eigentlich recht hübsch und vor allem die blauen Augen stechen heraus. Nase und Mund passen zum Rest und er hat ein leicht kantiges Gesicht das schon ziemlich erwachsen wirkt wenn er ernst guckt. Meist trägt er einen leichten Drei-Tages-Bart der ihm aber sehr gut steht. Dazu hat er halblange dunkelblonde Haare die ihm immer irgendwie vom Kopf abstehen, ohne das er dagegen etwas machen kann, in Verbindung mit seinem verschmitzten Lachen lässt ihn das immer leicht verwegen aussehen. Dazu hat er einen sonnengebräunten Körper, der recht gut gebaut ist. David ist ca. 1,85 groß und er hat einen leichten Six-Pack aber das, ohne irgendwie Kraftsport zu machen. Er hat auch ein paar Muskeln, aber so, das es noch gut aussieht. Mit seiner Körpergröße wirkt er aber doch immer recht schmal, was ihm aber nichts ausmacht, er will auch nicht so breit sein^^. Seine Hände sind schön und gepflegt, aber seine Finger etwas länger als normal was ihn aber auch nicht stört. Er ist mit sich so zufrieden wie er eben ist. Auch drei Tatoos zieren seinen Körper.
Klamottenstil: Charlie trägt eigentlich stinknormale etwas weiter geschnittene Jeans (aber keine Skaterhosen) und dazu eben irgendwelche bedruckten T-Shirts auf denen entweder Sprüche stehen oder Bands aufgedruckt sind. Seine Jeans sind meist leicht abgetragen und haben an den Knien schon Löcher oder sind an den Enden ein wenig ausgefranst, was ihn aber nicht weiter stört. Ab und zu trägt er auch Sweater in allen möglichen Farben oder einfach Kapuzenjacken wenn es draußen kalt wird. Seine Schuhe sind Vans oder Chucks und er liebt Caps. Sein einziger Schmuck ist ein Lederhalsband an dem ein einfacher Stein hängt, der nur für ihn wirkliche Bedeutung hat.
Hobbys: Er ist eigentlich recht sportlich unterwegs, fährt BMX, skatet und joggt morgens auch gerne mal mit seinem Hund den Strand entlang. Auch trifft er sich gerne mit seinen Kumpels, von denen er nicht wirklich viele, aber dafür gute hat. Außerdem spielt er noch E-Gitarre und Schlagzeug und ist Musikfanatisch. Er singt in einer Band und schreibt selbst Songtexte. Auch zeichnet er für sein Leben gern, wofür er großes Talent hat.
Lebensgeschichte: Charlie wurde in Kapstadt geboren und wuchs dort mit seinen Eltern, beides Ärzte, und seinen zwei jüngeren Geschwistern auf. Er hatte eine behütete und anschauliche Kindheit und er brachte immer gute Noten nach Hause. Aber schon immer waren ihm die Kinder ein Anliegen und so entschloss er sich Sozialpädagogik und Erziehungswissenschaften zu studieren und absolviert nun ein Praktikum im Lifeboat.
Familie & Haustiere: Wie gesagt leben seine zwei jüngeren Geschwister Amber und Jack noch bei seinen Eltern. Er selbst ist mittlerweile ausgezogen und bewohnt eine kleine Wohnung in der Nähe des Lifeboat´s, fast schon im Zentrum von Kapstadt. Dort lebt er allein mit seinem zweijährigen schwarz-weißen Border-Collie-Mix „James“.
Partner: Er ist seit einem halben Jahr solo, seine Beziehung zerbrach als er sich seiner Arbeit widmete.
Warum kommt er/sie besonders gern ins Lifeboat?: Charlie liebt es mit den Kindern zu arbeiten und er ist sehr gerne dort da er immer wieder das Gefühl bekommt, hier einfach willkommen zu sein. Vor allem die jüngeren haben es ihm angetan.
Sonstiges: /
++++++
NoirFoudre
RS-Name: Jeremie-Jeanna Dyson
Spitzname: meistens einer ihrer beiden Vornamen oder Jerry-Jean
Alter: 17 Jahre
Geschlecht: weiblich
Charakter:
Jeremie-Jeanna ist erstmal eher zurückhaltend wenn auch nicht wirklich schüchtern. Sie ist recht verträumt, spinnt gerne Zukunftsträume und ist sehr romantisch veranlagt. Sie ist hilfsbereit da sie wirklich mitleidet wenn sie Leid sieht und verzichtet dann oft auf das wenige das sie hat. Sie ist recht humorvoll und man kann viel mit ihr lachen, jedoch ist sie auch oft sehr traurig und melancholisch. Obwohl sie wenn es wichtig wird sehr deutlich für eine Sachen eintreten kann (besonders wenn es nicht um sie, sondern um Andere geht) traut sie sich manchmal nicht, Leute direkt anzusprechen etc. obwohl sie eigentlich nicht verschlossen ist oder so. Lernt man sie näher kennen kann man viel Spaß mit ihr haben da sie immer wieder neue kreative Ideen hat, die sie auch oft umsetzt und sie strak zu ihren Freunden hält. Sie hat aber auch oft einen ziemlichen Dickkopf, vor allem wenn andere sie von etwas überzeugen wollen, beispielsweise mal mehr an sich selber denken oder Hilfe von ande
ren annehmen, was sie dann partout nicht will.
Aussehen:
Jeremie ist etwa mittelgroß und ziemlich dünn, da die Nahrung in ihrer Familie grundsätzlich knapp war. Bekommt die zum Beispiel Nahrungsmittel vom Lifeboat, gibt sie diese meistens anderen Kindern oder ihrer Mutter. Sie hat lange, mittelbraune Locken, die meinst ein bisschen zerzaust aussehen, aber nicht ungepflegt. Die vordere Haarpartie hat die meistens irgendwie zurückgesteckt. Sie hat hübsche grün-blaue und ziemlich dunkele Augen, ihre Haut ist jedoch immer sehr hell oder sogar bleich und sie hat öfter Augenringe. Ihr Mund ist recht schmal, und man sieht ihr an, dass die bislang kein einfaches Leben hatte, jedoch kann sie auch sehr verträumt aussehen.
Klamottenstil:
Sie hat nicht viel anzuziehen doch sie trägt meistens eine enge Hose und ein nettes Oberteil dazu, aus Stoffen die die bekommt näht sie auch manchmal selber Blusen, Tops etc., die wirklich nicht schlecht aussehen.
Hobbys:
Jeanna ist eine kreative Seele, sie denkt oft Geschichten aus oder zeichnet, zum Beispiel auch mit Kohle oder Portraits. Außerdem musiziert sie gerne wenn sie die Gelegenheit bekommt, beschäftigt sich mit den Kindern und Jugendlichen die zum Lifeboat kommen oder mit ihrem halbzahmen Streifenhörnchen. Sie kümmert sich auch um ihre Mutter und das Haus und läd gerne Leute zu sich ein. Außerdem schwimmt sie gerne oder spielt mit den anderen Federball oder andere Spiele.
Lebensgeschichte:
Nachdem ihr Vater starb waren sie und ihre Mutter entgültig auf die Hilfe des Lifeboats angewiesen, da niemand mehr Geld verdienen konnte. Ihre Mutter ist sehr zierlich und schwach, Jeremie-Jeanna kümmert sich um sie und verzichtet auch für sie auf Nahrung etc. Das einzige was der Vater ihnen hinterließ war das kleine Lehmhaus, in dem sie wohnten. Das ist aber schon ein Weilchen her.
Familie& Haustiere:
Sie lebt mit ihrer Mutter und einem halbzahmen Streifenhörnchen zusammen in einer kleinen Lehmhütte.
Partner: /
Warum kommt sie besonders gern ins Lifeboat?:
Sie wurde als sie jünger war dort gut aufgenommen und fand Hilfe und Freunde. Auch heute kommt sie noch gerne und packt dort, wo gerade Hilfe gebraucht wird gerne mal mit an.
Sonstiges: /
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SadSummerRendezvous
RS-Name: Ronald Ilabaca
Spitzname: Alle nennen ihn nur Ron und so will er das auch…
Alter: 31
Geschlecht: männlich
Charakter: Ron ist wahrscheinlich einer der sozialsten Menschen der Welt. Er hat sich schon immer aufopferungsvoll um andere gekümmert und er kann auch einfach nicht anders. Wenn Ron sieht, dass jemand Hilfe braucht ist er immer sofort zur Stelle und wirkt dabei manchmal schon etwas aufdringlich, auch wenn er das alles nur gut meint. Um ehrlich zu sein, kann er einem mit seiner Hilfsbereitschaft auch schon mal richtig auf den Nerv gehen. Zudem hasst Ron es auch total alleine zu sein. Nicht, dass er dann nicht klar käme, aber er hat es einfach um Längen lieber, wenn er sich mit wem unterhalten kann oder etwas in der Richtung. Mit Scarlett verbringt er aber auch sehr gerne ein paar Stunden nur zu zweit. Ron erlebt man eigentlich kaum in schlechter Stimmung und wenn er nicht so gut drauf ist, schiebt er das meist in den Hintergrund. Oft wirkt er sogar ziemlich überdreht. Freunde hat Ron aufgrund der vielen Zeit, die er im Lifeboat verbringt, nicht viele, aber für die, die er hat, ist er immer da. So wie so ist Ron unheimlich loyal und würde jemandem, den er mag niemals in den Rücken fallen. Trotzdem ist er ehrlich und sagt seine Meinung grade heraus. Er will sich einfach nicht hinter einer Maske verstecken. Von Vorurteilen hält Ron auch gar nichts, er bildet sich einfach von allem und jedem seine eigene Meinung, auch wenn er damit manchmal auf Risiko geht.
Aussehen: Ron ist vielleicht kein Frauenschwarm, aber schlecht sieht er auch nicht aus. Er hat mittelbraune, glatte Haare, die etwa nackenlang sind und im Gesicht bis kurz über die Augen reichen. Ron achtet darauf, dass sie nicht länger werden, weil er es hasst, wenn er irgendetwas in den Augen hängen hat. Seine Augen selbst sind stechend grün und fallen den meisten als Erstes auf. Ein paar bläuliche Sprinkler „peppen“ Rons Augen noch auf und bringen etwas Lebendigkeit in sie hinein. Seine Augen strahlen eigentlich immer Lebenslust und Fröhlichkeit aus, selbst wenn Ron mal einen schlechten Tag hat. Über ihnen prangen zwei recht normale, braune Augenbrauen. Rons Nase ist eher schmal und etwas spitz, aber nicht zu lang, was gut zu Rons eher länglichen Gesichtsform passt. Seine Lippen sind auch recht schmal, haben aber einen recht kräftigen Rotton. Insgesamt sind Rons Gesichtszüge zwar nicht markant, wirken aber dennoch auch nicht feminin. Er ist mit 1.85m schon recht groß, gehört aber auch nicht zu den aller größten. Ron hat eine schlanke und sportliche Figur, aber eher wenige Muskeln, da er mehr Ausdauer- als Kraftsport macht. Sein Teint ist von Natur aus zwar hell, doch Ron achtet penibel darauf, dass er nie zu blass oder käsig ist. Meist hat er eine ganze leichte, natürliche Bräune, die aber nicht sofort ins Auge sticht.
Klamottenstil: Ron kleidet sich meist lässig und manchmal sieht es auch schon etwas schlampig aus. Er trägt überwiegend grade geschnittene, nicht allzu weite Jeans in mittleren Blautönen, die nicht selten ausgebleicht oder an den Knien verschlissen sind. Wenn es besonders warm ist trägt er auch mal knielange Hosen in schwarz oder khaki, aber meist sind es dann doch ältere Jeans, die er selbst gekürzt hat. Auch bei Oberteilen macht Ron sich nicht viele Gedanken. Er trägt leicht taillierte T-Shirts in sämtlichen Farben, nicht selten mit einem aufgedruckten Firmenlogo, manchmal auch ein offenes Hemd darüber oder Poloshirts. Auch seine Shirts sind größtenteils schon etwas ausgeblichen. An Rons Füße kommen meist Chucks, von denen er mehrere Paar in verschiedenen Farben hat. Sonst hat er noch einfache Schnürsneaker, die er meist trägt, wenn er keine Chucks in passender Farbe hat. Auch wenn man es Ron nicht ansieht, er achtet sehr genau darauf, dass die Farben seiner Outfits zusammenpassen…
Hobbys: Rons größtes Hobby ist gleichzeitig auch sein Beruf – das Lifeboat. Er opfert sich unheimlich dafür auf und ist für die Kids auch fast rund um die Uhr auf dem Handy zu erreichen. Wenn er dann doch mal ein wenig freie Zeit findet geht er mit seiner Freundin Scarlett weg oder trifft sich mit Freunden. Sport treibt er meist nur in den frühen Morgenstunden. Dann geht er mit seiner Hündin Honesty joggen oder fährt Rad. Zu mehr kommt Ron nicht, da er eben den größten Teil des Tages im Lifeboat verbringt.
Lebensgeschichte: Ursprünglich kommt Ron aus England, wo er zusammen mit einem älteren Bruder und einer jüngeren Schwester aufwuchs. Ron war irgendwie immer das typische „Sandwichkind“. Seine Eltern kümmerten sich mehr um seine Geschwister als um ihn, doch Ron kam damit immer ganz gut klar, er hat sich in seiner Familie trotzdem immer wohl gefühlt. Ron war schon früh klar, dass er später gerne etwas mit Jugendlichen machen will, aber was war ihm nie so richtig bewusst, bis er dann ein Jahr seines Studiums in Kapstadt verbrachte. Seit dem ist er nicht mehr richtig nach England zurückgekehrt. Ihn hat diese Stadt so gefesselt, dass er gleich da geblieben ist. Nach mehreren Praktika in verschiedenen Jugendhäusern hat er beschlossen ein eigenes zu gründen. Nach seinem ersten Diplom hat Ron dann sein Studium frühzeitig abgebrochen und angefangen, sich um das Lifeboat zukümmern, was er dann schließlich mit 23 Jahren offiziell gegründet hat.
Familie & Haustiere: Rons gesamte Familie lebt in England und er hat nur selten Kontakt zu ihnen. Seit er in Kapstadt lebt war er nur zweimal bei ihnen. Seine Hündin Honesty bedeutet ihm allerdings sehr viel. Sie ist neun Jahre alt und ein schwarzer Labrador. Honesty ist von Anfang an im Lifeboat mit dabei und bei den Kids ziemlich beliebt, weil sie ein wirklich umgänglicher Hund ist. Ihr macht es kaum etwas aus, wenn sie betatscht wird oder ihr auch mal am Fell gezogen wird. Sollte sie mal keine Lust darauf haben zieht Honesty sich einfach in Rons Büro zurück. Generell ist die Hündin ziemlich faul, weswegen ihr schon oft Kosenamen in dieser Richtung gegeben wurden. Wenn Ron mit ihr joggen geht blüht Honesty allerdings auf und tobt sich so richtig aus.
Partner: Ron ist seit drei Jahren mit Scarlett zusammen. Die Beiden haben sich kennen gelernt, als Ron an die Uni in Kapstadt kam. Scarlett und er haben sich kennen gelernt, weil sie einige gemeinsame Vorlesungen hatten. Ron hat sich mit Scarlett zwar immer gut verstanden, aber richtig gefunkt hat es bei ihm doch erst vor vier Jahren, als er Scarlett nach längerer Zeit mal wieder getroffen hat. Bis die Zwei dann aber zueinander gefunden haben, hat es wiederum ein Jahr gedauert. Ron liebt seine Freundin sehr und er ist unheimlich froh, dass sie ihm im Lifeboat hilft und mit ihm zusammen arbeitet…
Warum kommt er/sie besonders gern ins Lifeboat?: Ganz klar, das Lifeboat ist einfach Rons „Baby“. Ihm würde es das Herz brechen, wenn dort irgendetwas nicht stimmen würde…
Sonstiges: /
RS-Name: Jonah Cappon
Spitzname: Er wird oft J genannt, aber genauso oft auch einfach Jonah.
Alter: 18
Geschlecht: männlich
Charakter: Früher war Jonah der absolut Einzelgänger. Er hat sich von niemandem etwas sagen lassen und wollte keine Hilfe annehmen, egal in was für Situationen er steckte. Auch heute ist er noch größtenteils so, doch sein Verhalten hat sich gebessert. Immerhin kommt er jetzt auch schon freiwillig ins Lifeboat, was ihm vor wenigen Jahren noch nicht einmal in den Sinn gekommen wäre. Auch reagiert er nicht mehr generell ablehnend gegenüber Hilfe. Zwar versucht Jonah immer noch erst mal alles alleine zu regeln, doch wenn er merkt, dass er nicht weiter kommt wendet er sich an die paar Personen, denen er vertraut. Das sind nur eine Hand voll, aber Scarlett, Lilly und Ron gehören dazu.
Kennt J jemanden nicht geht er oft sehr hart und ruppig mit dieser Person um. Nicht selten kommen Flüche oder Beleidigungen über seine Lippen und er achtet auch nicht darauf, gegen wen sie gerichtet sind oder wer dabei ist. Damit hat er sich schon oft in die Scheiße geritten und tut dies auch heute noch. Nicht selten kommt es vor, dass er mal wieder mit einem blauen Auge oder einer dicken Lippe auftaucht. Man kann sagen, dass Jonah einfach nicht aus Fehlern lernt. Egal was ihm passiert ist, er macht alles wieder, selbst wenn er wissen müsste, welche Konsequenzen sein Verhalten hat.
J ist definitiv kein guter Freund oder jemand, dem man gerne vertraut. Die Gefühle, die er am Anfang bei Menschen auslöst sind meist Angst, Einschüchterung oder Respekt, doch wenn man weiter über ihn nachdenkt bekommt man schnell Mitleid mit ihm. Dieses will Jonah aber partout nicht haben, weil er sich als stark darstellen will, auch wenn so gut wie jeder ihm ansehen kann, dass er innerlich ein „gebrochener Mann“ ist.
Aussehen: Jonah ist vielleicht nicht hässlich, aber hübsch ist er bei Weitem auch nicht. Nun gut, vielleicht säh das ganze anders aus, wenn er nicht dauernd leicht ungewaschen wäre, dreckige Klamotten tragen würde und mal wieder irgendwelche Verletzungen hätte.
Also erst einmal ist zu sagen, dass J farbig ist. Seine Hautfarbe ist recht dunkel, aber noch nicht „tiefschwarz“. Er hat eine eher eckige Kopfform und rabenschwarze, kurze Haare. Jonahs Stirn ist etwas hervorspringend und legt seine sowieso schon dunklen Augen in Schatten. Dadurch, dass man manchmal nur das Weiße seiner Augen aufblitzen sieht, wirkt sein Blick teilweise etwas beängstigend. Seine Nase war mal grade, doch nun zeichnet sich ein deutlicher Höcker ab, der nach einem schlecht verheilten Nasenbruch zurückblieb. Auch die Nasenflügel sind etwas breit. Js leicht dickere Lippen heben sich durch ihren zartrosa Farbton stark von der Haut ab. Insgesamt sind Jonahs Gesichtszüge markant und wirken hart, was durch die kleinen Narben noch unterstützt wird.
J ist 1.80m groß, schlank und sportlich. Er hat keine Muskeln, die sich deutlich abzeichnen, aber er wirkt auch nicht schwach, was er eben auch nicht ist. Dadurch, dass er meist etwas gebeugt geht, wirkt er manchmal etwas schlaksig.
Klamottenstil: Jonah hat nicht viel, was er überhaupt anziehen könnte. Ein paar alte, zerschlissene Jeans und ungefähr genau so wenige Shirts. Meist sind diese Sachen auch nicht frisch gewaschen, was J allerdings nicht großartig stört. Wenn er ehrlich ist, dann ist er froh, überhaupt Sachen hat, die er anziehen kann.
Hobbys: Eigentlich hat J nur ein einziges Hobby: Le Parkour. Egal wo er hingeht, er geht fast immer den direktesten Weg. Da er seit fast 4 Jahren täglich trainiert stellen nur noch wenige Dinge wirkliche Hindernisse für Jonah dar.
Ansonsten fängt er mit seiner Zeit nichts an. Er zieht nur durch die Straßen oder hängt im Lifeboat ab.
Lebensgeschichte: Als Jonah geboren wurde saß sein Vater im Gefängnis und seine Mutter starb kurz danach. Während seine älteren Geschwister alle in ein Heim kamen, wurde er zu seinem Onkel und seiner Tante gegeben. Dort wuchs er unbehütet auf. Niemand hat sich wirklich um den kleinen Jungen gekümmert, gegeben wurde ihm nichts als die nötigste Nahrung und Kleidung. Mit sechs Jahren kam er wieder zurück zu seinem Vater, der mittlerweile wieder auf freiem Fuß war. Doch auch dort erwartete J kein besseres Leben. Er wurde regelmäßig geschlagen und begann schon früh sich mehr auf der Straße herumzutreiben. Mit elf traf er einmal Ron auf der Straße, doch der falsche Stolz, den Jonah zu seinem Schutz entwickelte hatte, ließ nicht zu, dass er seine Hilfe annahm. In den folgenden Jahren geriet er immer Tiefer in einen Sumpf aus Kriminalität. Straftaten standen bei ihm auf der Tagesordnung, obwohl J noch so jung war. Das Einzige, was ihm auf wundersame Weise erspart blieb, waren Drogen. Allerdings hatte er sich mit 16 einen solchen Ärger eingefangen, dass er erkannte, dass er fremde Hilfe unbedingt braucht. In diesem Moment erinnerte er sich an Ron und suchte Schutz im Lifeboat…
Familie & Haustiere: J hat keine Familie in dem Sinne mehr. Seinen Vater hat er seit 3 Jahren nicht mehr gesehen, seine Mutter ist tot und seine Geschwister kennt er praktisch nicht, da er sie seit der Trennung nur einmal gesehen hat.
Partner: Jonah ist solo und ist wahrscheinlich auch „beziehungsunfähig“.
Warum kommt er/sie besonders gern ins Lifeboat? : Im Lifeboat findet J den Großteil der wenigen Personen, denen er (sich) wirklich (an-)vertraut. Ansonsten trifft er dort ab und zu mal ein paar Kumpel, aber so richtig hat nichts mit den anderen Jugendlichem im Lifeboat zu tun.
Sonstiges: /
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