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Charas von Stolz&Vorurteil


bittersweet

RS-Name: Matthew Quentin Maltravers
Alter: 24
Geschlecht: männlich
Charakter: Matthew, manchmal auch Quentin genannt, ist ein sehr zuvorkommender, aufmerksamer und freundlicher junger Mann. Er geht stets offen auf andere zu, ist selbstbewusst, sehr wortgewandt und gebildet, eben ein perfekter Gesprächspartner. Matthew ist sehr gesellig, alleine ist er eher selten anzutreffen. Er hat einen ausgeprägten Humor und mit ihm kann man viel Spaß haben, außerdem spielt er gerne den Ehrenmann, ist ein Kavalier und Chameur.
Wo er sich auch befindet, hinterlässt er immer einen guten, sympathischen Eindruck und ist der Traumschwiegersohn vieler Eltern hübscher Töchter. Er hat zwar recht viele Freundinnen, doch mit dem heiraten würde er am liebsten noch lange warten... Feste Bindungen sind für ihn eher ein Gräuel, er liebt seine Freiheiten einfach zu sehr. Er führte zahlreiche Beziehungen, doch bevor es ernst wurde, stieg er bisher immer aus, ganz zum Ärger seiner Eltern.
Aussehen: Matthew ist ein gut aussehender junger Mann, misst etwa 1,85 m und hat einen durchtrainierten, aber schlanken Körper. Er hat dunkelblondes, etwas längeres Haar, das ihm leicht frech ins Gesicht reinfällt. Sein leicht markantes Gesicht wird vorallem geprägt durch die hellgrünen, fast grauen, großen, treuen und auffallenden "Katzen"-Augen, der schmalen Nase und den hellroten, meist lächelnden Lippen.
Kleidungsstil: Er trägt so gut wie immer teuere und gute Hemden, meistens einfach ganz schlicht in weiß, aber auch schwarz und dunkelrot findet sich viel in seinem Kleiderschrank. Dazu schlichte dunkle Hosen und oftmals schwarze Stiefel oder Halbschuhe. Ansonsten ist er den Gelegenheiten angepasst und man findet ihn im schicken Anzug oder auch mal ganz klassisch im Frack auf Bällen und festlichen Anlässen.
Hobbys: Matthew ist sehr belesen und an Kunst interessiert, seine größte Leidenschaft gilt allerdings dem Schauspielen. Auch zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehören das Tanzen und auch das Reiten.
Familie & Haustiere: Die Familie Maltravers besitzt hohes Ansehen in London und Umgebung, Mr. Maltravers ist der bekannteste Jurist Londons und hat auch in der Politik seine Hände im Spiel. Seine Mutter, Emelie Maltravers ist Schauspielerin. Matthew ist ohne Geschwister aufgewachsen.
Er besitzt 2 Pferde, eine Rappstute namens Noir Nuit und einen weißen Hengst, Charme.
Gesellschaftsschicht: Upperclass
Warum sollt ihr heiraten?: Matthew ist der einzige Nachkomme der Familie Maltravers und soll somit den Namen und die Familie weitererhalten.
Wohnort: London
Sonstiges/Besonderes:


++++++++


Der Teufel im Detail

RS-Name: (Count) Samuel Lewis of Cunningham
Alter: 21
Geschlecht: männlich
Charakter: Seit je her hat sich der junge Mann, trotz diverser Ärzte und Dienstmädchen, um seine Schwester kümmern müssen. Da er selbst wegen seiner überbesorgten Eltern nicht viel Freiraum für sich hatte, haben sich im Laufe der Zeit zwei vollkommen unterschiedliche Verhaltensweisen bei ihm herauspolarisiert. Während er zuhause immer wortkarger, mürrischer und stiller wurde, trägt er bei öffentlichen Veranstaltungen - den Fängen seins häuslichen Umfeldes entronnen - doppelt so stark auf. Da er sein Leben lang für seine Schwester sorgen musste, ihre Gleichgültigkeit und Apathie abbekam und ewig für sie arbeiten und sich aufopfern sollte, sucht er im Grunde seines Herzens genau die Frau, die ihm die Welt zu Füßen legt. Auf Feiern und Veranstaltungen lebt er sich aus und kompensiert all das, was ihm an Lebensfreude fehlt. Leider geht solch ein Betragen eher ins Feuchtfröhliche und nach hinten los. Da er weiß, was es heißt, für eine Frau zu sorgen und sich für sie zu
schinden wünscht er sich für seinen weiteren Lebensweg keine brave, wohlerzogene und stille Gefährtin, sondern jemanden, mit dem er so richtig leben kann, die voller Lebendigkeit und Liebe ist und ihn dies ohne Gegenleistung spüren lässt- was wiederum den Wünschen seiner Eltern nicht entspricht. So scheint Samuel eingekettet zwischen häuslichen Anforderungen und eigenen Wünschen und weiß sich nicht so recht freizumachen von letzterem um das erstere zu leben.
Aussehen: Samuel ist ein hoch gewachsener, schlanker Mann. Er trägt seine hellbraunen Haare in Locken und mit Seitenscheitel und ein einer Länge, dass sie sich mit seinem leichten Koteletten zu verwachsen scheinen. Sein schmales Gesicht ist geprägt von den hellbraunen Augen unter geraden Augenbrauen und einem immer leicht angespannten Mund, der selten lächelt.
Kleidungsstil: Modebewusst und immer versucht, möglichst begehrenswert und agil zu wirken, trägt Samuel seine Kleidung immer passgenau aber dennoch ein wenig freier und nicht zu eingeengt. Auf Veranstaltungen zieht er daher eine helle Hose mit Bügelfalten an, die in weichen Stiefeln stecken. Ein zweireihig geknöpfter Frack in blau, schwarz oder dunkelbraun fällt lässig darüber und nicht alle Knöpfe sind geschlossen. Der darunter hervor lugende stehende Hemdkragen ist an den Enden abgeknickt gebügelt, was recht pfiffig und detailgenau wirken soll. Ein krawattenähnliches Halstuch oder eine breite Krawatte ziert zudem seinen Hals. Auf dem Kopf trägt er zumeist einen Zylinder, wie es der Mode des frühen 19. Jahrhunderts entspricht.
Hobbies: Viel Zeit für Hobbies hat der junge Mann aufgrund seiner Schwester nicht. Hat er ein Mal die Möglichkeit zu ein wenig Freizeit, so betätigt sich Samuel sportlich, indem er reitet und Polo spielt, aber auch vor Rugby scheut er nicht zurück. Da er Haye oftmals auch vorlesen sollte, macht er selbst auch einen belesenen und künstlerisch interessierten Eindruck.
Familie: Samuel gehört einem alten Adelsgeschlecht an, was langsam aber sicher an Einfluss verliert. Zwar verfügt er über einen ellenlangen Stammbaum mit Verwandten in weiten Teilen Europas, doch sind nicht mehr viele Familienangehörige in England übrig geblieben. Zur Zeit ist er neben seiner Schwester das jüngste Familienmitglied. Eine weit entfernte Verwandtschaft hat die Familie ebenfalls zum momentanen Baron of York und im 15. Jahrhundert sogar im königlichen Bereich - was aber heute nicht mehr viel zählt.
Gesellschaftsschicht: Upper Class
Warum heiraten? : Durch eine Heirat könnte Samuel endlich der Enge seiner eigenen Familie entfliehen. Er bekäme die Möglichkeit, ein lebhaftes, liebenswertes Wesen kennen zu lernen und wäre endlich von den ihm auferlegten Pflichten befreit. Allerdings kämpft er noch gegen die Vorstellungen seiner Eltern an.
Wohnort: Die Familie verfügt über Land und ein Herrenhaus in Kent, der Sommersitz befindet sich in London.
Sonstiges: Das Verhältnis von Samuel zu seiner Schwester Haye basiert auf einer rein "sachlichen" Ebene und ist ganz und gar nicht von geschwisterlicher Zuneigung geprägt.



RS - Name: (Countess) Haye of Cunningham
Alter: beinahe 19
Geschlecht: weiblich
Charakter: Haye ist eine stille Person. Sie wirkt immer in sich gekehrt, sich kaum der Vorgänge um sie her bewusst. Seit je her ist sie das etwas kränkliche und zu pflegende Familienmitglied der Cunninghams, die von ihren Eltern fürsorglich aber dennoch fast ununterbrochen umhegt wird. Selten richtet sie ein Wort an andere - schon gar nicht an Fremde. Wenn sie es tut, so ist es eine scheue Frage, die mit schwacher Stimme und mit dem Blick auf den Boden gerichtet gestellt wird. Nicht einmal ihre Eltern wissen so recht, was in der jungen Frau vorgeht, was sie bewegt und ob sie Träume hat. Bei öffentlichen Veranstaltungen und festlichen Bällen wirkt sie eher wie ein Mitbringsel, eine Puppe, die den Eltern willenlos folgt, aber gleichermaßen durch die Menge geführt wird. Fast scheint es, als könne man Haye in einer Ecke abstellen und sie würde dort, mit leerem Blick und ohne rechte Anteilnahme warten. Diese Auffälligkeit ist die einzige, die an ihr bemerkenswert erscheint.
Ihre Apathie und Gleichgültigkeit an der Welt scheinen das zu sein, was sie ausmacht. Doch ist nicht festzustellen, was die junge Frau damit mitteilen will: Ist es eine stille Revolte gegen ihre Umwelt, schottet sich die junge Frau vor etwas ab, kämpft sie vielleicht mit etwas in ihr selbst, oder ist es eine stumme Kapitulation, eine Selbstaufgabe vor einem übermächtigen Gegner? Wie es hinter dieser Mauer aus Gleichgültigkeit aussieht, oder ob es überhaupt ein "dahinter" gibt ist wahrlich fraglich.
Aussehen: Die junge Frau sieht fast noch mädchenhaft aus. Sie ist kleiner als andere Frauen ihres Alters und ihr Körper wirkt, als sei ihre Entwicklung zur Frau noch nicht abgeschlossen. Zusätzlich erscheint sie unglaublich zierlich, fast zerbrechlich und kränklich. Ihrem kunstvoll frisierten hellbraunen Haar fehlt der Glanz und die Stehkraft und ihr Teint wirkt matt und blass. Unter der Camouflage und dem Rouge sind Augenringe immer noch zu erahnen und Hays Wangenknochen treten überdeutlich hervor. Dabei ist die junge Frau nicht hässlich. Sie erscheint eher wie eine zarte aufblühende Pflanze, der zu ihrer vollen Pracht etwas Essentielles fehlt, damit sie die Energie gewinnt, um sich vollends zu entfalten. Dieses konnten jedoch nicht einmal ihre Eltern erraten, die sie jahrelang umhegt und gepflegt haben, ohne etwas zu erreichen.
Kleidungsstil: Der Modestil der Epoche war der Empire-Stil, bekannt gemacht durch Napoleon und dessen Gattin Josephine. Die schlichten pastellfarbenen, unter der Brust lose gebundenen langen Kleider mit den dezenten Spitzenrändern und knappen Ärmeln lassen Haye noch zierlicher wirken, als sie ist. Allein die typischen tiefen Ausschnitte wurden bei der jungen Frau weggelassen. Meist trägt sie noch ein Schultertuch, was sie eng umschlungen trägt, sodass es den Anschein erweckt, als würde sie frieren. Ihre Haare trägt Haye in einem nach griechischem Vorbild gestreckten Knoten, zusätzlich mit einem Seidenband verziert. Zusätzlich hängt sie meist eine kleine beutelförmige Tasche über ihrem linken Unterarm, in der sie den großen verzierten Fächer und die kleinen Spitzenhandschuhe verstauen kann.
Hobbies: In früherer Zeit spielte Haye hingebungsvoll Chemballo. Dieses Instrument rührt sie heute jedoch nicht mehr an. Oft sitzt sie im späten Frühling und in den Sommermonaten auf der Terrasse und schreibt. Ihre Ergüsse bekommen jedoch weder ihre Eltern noch sonst jemand zu Gesicht, da die junge Frau das Papier danach zu verbrennen pflegt.
Familie und Haustiere: Haye gehört einem alten Adelsgeschlecht an, was langsam aber sicher an Einfluss verliert. Zwar verfügt sie über einen ellenlangen Stammbaum mit Verwandten in weiten Teilen Europas, doch sind nicht mehr viele Familienangehörige in England übrig geblieben. Zur Zeit ist sie das jüngste Familienmitglied neben ihrem zwei Jahre älteren Bruder. Eine weit entfernte Verwandtschaft hat die Familie ebenfalls zum momentanen Baron of York und im 15. Jahrhundert sogar im königlichen Bereich - was aber heute nicht mehr viel zählt.
Gesellschaftsschicht: Upper Class
Warum heiraten? : Ob sich Haye tatsächlich der Tragweite oder gar der gesellschaftlichen Verpflichtungen, die das Wort "Heirat" mit sich bringt bewusst ist, ist fraglich. Ihre Eltern möchten sie zwar noch nicht wirklich binden, aber sind sie spätestens wegen ihres Bruders auf der Suche und von daher ist es nicht nachteilig, auch gleich wegen der Tochter Ausschau zu halten.
Wohnort: Die Familie verfügt über Land und ein Herrenhaus in Kent, der Sommersitz befindet sich in London.
Sonstiges: Das Verhältnis von Haye zu ihrem Bruder Samuel Lewis basiert auf einer rein "sachlichen" Ebene und ist ganz und gar nicht von geschwisterlicher Zuneigung geprägt.


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DisziplinloserEngel

RS-Name: Sophie Cartwright
Alter: 16
Geschlecht: weiblich
Charakter: Sophie merkt man die strenge Erziehung an. Sie weiß sich zu benehmen, aber es kommt nie gezwungen, sondern einfach höflich an. Sie ist zurückhaltend und ruhig, wie ihre Eltern es wünschen. Sie ist nie vorlaut, sie spricht lieber zu wenig als zu viel. Männern gegenüber ist sie noch zurückhaltender, denn irgendwie widern sie sie an. Was man ihr gar nicht ansieht, ist, dass sie sehr nachdenklich ist. Sie denkt viel nach und macht sich über alles und jeden Gedanken, aber sie weiß, dass ihre Eltern nicht wollen, dass sie denkt; das würde sie ja "gefährlich" machen. Sie widerspricht ihnen nie, auch wenn sie oft anders denkt. Sie widerspricht überhaupt nie, egal, wie sehr sie sich innerlich gegen etwas sträubt. Sie ist sehr aufopfernd, würde alles für ihre Familie tun und denkt wirklich selten an sich, fast nie.
Aussehen: Sophie ist ein recht zierliches Mädchen. Sie ist wirklich schlank, nur etwa 1,60 groß und wirkt ein wenig zerbrechlich. Ihre Beine sind lang, der Oberkörper eher ein wenig kurz und sie hat schlanke Hände mit langen Fingern. Ihr Teint ist blass, im Sommer wird sie kaum braun, aber es schickt sich ja auch nicht, gebräunt zu sein, deswegen macht es wenig aus. Ihr Gesicht ist oval, fast schon rund, denn ihr Kinn ist nicht sehr auffällig. Die Stirn nimmt etwa ein Drittel des ganzen Gesichts ein. Ihre Nase ist gerade und einfach ganz normal, nicht wirklich auffällig. Meistens liegt ein rosiger Hauch auf ihren Wangen, was sie gesund aussehen lässt. Ein kleiner Blickfang in ihrem Gesicht sind die Augen, sie sind groß, aber mandelförmig und grün-braun. Sie werden von dunklen, schön geschwungenen Wimpern eingerahmt. Über ihren Augen sind zwei fast schwarze Augenbrauen, die ein wenig buschig sind, aber hübsch gebogen. Sophies Haar ist ziemlich lockig, es geht ihr etwa bis zur
Mitte des Rücken, ist aber wegen Locken eigentlich länger. Es ist kastanienbraun und glänzt deswegen in der Sonne leicht rötlich.
Kleidungsstil: Sophie bevorzugt schlichte, unauffällige Kleider, besonders für den Alltag. Sie möchte nicht sehr auffallen. Auf Bällen darf es von ihr aus dann zwar auch etwas mehr sein, ihre Mutter steckt sie dann jedoch oft in Kleider, die ihr gar nicht gefallen, weil sie viel zu auffällig sind, aber sie sträubt sich ungern gegen den Willen ihrer Eltern. Ihre Kleider haben meist Farben wie schwarz, dunkelrot oder blau.
Hobbys: Sophie beschäftigt sich viel mit der Religion, meistens liest sie deswegen in der Bibel oder in anderen Büchern, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Sie ist zwar sehr wissbegierig, hält sich aber sehr zurück, weil sie merkt, wie ihre Schwester immer aneckt. Ansonsten hat Sophie kaum Hobbies, sie hilft ihrer Mutter viel und eigentlich auch gerne, aber merkt immer wieder, dass sie sich als "Hausfrau" nicht wohl fühlt. Sie spielt gerne Klavier, sie nimmt schon seit sie 6 ist Unterricht, den Wunsch, Klavier zu lernen, ist einer der wenigen Wünsche, die sie je geäußert hat. Die Natur ist ihr aber auch wichtig, man sieht sie oft morgens oder abends spazieren gehen, wenn sie kaum jemand begegnet und außerdem liebt sie die Stimmung, wenn es dämmert.
Familie & Haustiere: Sophie hat eine Zwillingsschwester, Helen. Die beiden haben aber noch eine ältere Schwester, sowie einen Bruder, der zwischen den beiden und ihrer Schwester geboren wurde. Außerdem haben sie noch zwei jüngere Brüder.
Gesellschaftsschicht: Middleclass
Warum sollt ihr heiraten?: Sophie soll am besten einen möglichst reichen und einflussreichen Mann heiraten, um sich selbst zu sichern und auch das Ansehen der Familie so ein wenig.
Wohnort: London
Sonstiges/Besonderes: Hat eine Zwillingsschwester, die beiden sind eineiig.


RS-Name: Dougal Gordon Randall
Alter: 21 Jahre
Geschlecht: männlich
Charakter: Wortgewandt, höflich, manchmal aber doch etwas vorlaut, ehrlich - das fällt jemand, der Dougal kennt, als erstes ein. Auf Bällen oder anderen Gesellschaften steht er oft im Mittelpunkt, da er immer eine passende Bemerkung findet - eine ehrliche, aber seltenst unhöfliche Bemerkung, manchmal vielleicht unangepasst, aber er schafft es, die Aussage geschickt mit Worten zu verpacken. Dort, wo gelacht wird und es fröhlich ist, findet man Dougal meist, denn er hat einfach gern mit Menschen zu tun, solang diese nicht von ihm erwarten, sich auf irgendwelche "Gefühlsduselein" einzulassen. Er kann mit Emotionen schlecht umgehen, vor allem, wenn es die der anderen sind. Mit seinen eigenen kommt die meiste Zeit gerade noch so zurecht. Ansonsten sollte man Dougal vielleicht einfach kennen lernen, bevor man sich ein Bild von ihm macht.
Aussehen: Dougal hat eigentlich eine sehr auffällige Erscheinung. Er ist gute 1,80 groß und hat den geschmeidigen, schlanken, aber muskulösen Körperbau eines Kriegers. Er hat weder sonderlich lange Beine noch ist sein Oberkörper sehr lang, es passt einfach zu seiner Größe. Er hat große, kräftige Hände, die vom Schwertkampf einige glatte Schwielen haben. Seine Schultern sind breit. Dougal hat kühne Gesichtszüge; hohe Wangenknochen, ein kräftiges Kinn und seine Nase ist gerade, ein wenig spitz. Sein breiter Mund hat helle Lippen, die obere ein wenig schmaler als die untere. In die hohe Stirn fallen ihm manchmal vorwitzige Strähnen des dunkelbraunen Haars, das schulterlang ist und normalerweise in einem ordentlichen, geflochtenen Zopf getragen wird. Unter dieser Stirn befinden sich zwei schräge Augen, die einen manchmal wie ein Adler beobachten. Sie sind taubengrau mit einigen dunkelblauen Strahlen von der Pupille. Seine Augenbrauen sind gerade und ein wenig dunkler wie sein Haar.
Kleidungsstil: Im Großen und Ganzen bevorzugt Dougal praktische Kleidung, jedenfalls im Alltag. Er trägt dunkle, gedeckt Farben. Da er in seiner Freizeit viel zu Pferd unterwegs ist, trifft man ihn oft ein Reithosen, einem einfachen Hemd und darüber ein ebenso einfacher Rock. Bei Bällen darf es ruhig edel sein, manchmal auch gerne auffälliger, mit einem Farbtupfer in Form eines Halstuchs zu den sonst schwarzen Klamotten und dem weißen Hemd.
Hobbys: Dougal hat Spaß an Bällen und dem Tanzen, auch an der Musik hat er Freude. Dennoch liebt er es mehr, zu fechten und mit dem Schwert zu kämpfen. Sein Vater, der Offizier war, hat seinen Söhnen von klein auf den Umgang mit dem Schwet beigebracht und die drei führen heute noch gerne Übungskämpfe aus. Außerdem jagt er gerne und reitet auch oft. Alles in allem also keine ausgefallenen Interessen.
Familie & Haustiere: Dougals Vater, ein Earl, war Offizier und ist nun Diplomat, seine Mutter stammt aus einer angesehenen Familie aus Edinburgh. Dougal hat einen älteren Bruder sowie zwei kleine Schwestern. An Haustieren hat die Familie einige Jagdhunde, Mrs Randall besitzt noch eine Katze.
Gesellschaftsschicht: Upperclass
Warum sollt ihr heiraten?: Vor allem, damit seine Mutter viele Enkelkinder haben wird, die sie betütteln kann. Dougals älterer Bruder ist verheiratet und hat schon ein kleines Kind, also ist das Erbe der Familie gesichert. Eine Heirat ist also kein Muss für Dougal, aber sehr wünschenswert und er selbst hat eigentlich auch keine Einwände.
Wohnort: Kent
Sonstiges/Besonderes: Nichts.


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finvara

RS-Name: Oliver Quinn Darcy
Alter: 19
Geschlecht: männlich
Charakter: Höflichkeit ist das oberste Gebot. So war es schon immer. Jedenfalls was die Etikette betraf. Und nach diesem Prinzip wurde Oliver erzogen.
„Egal was du denkst, egal was du dieser Person am liebsten an den Kopf werfen würdest, Selbstbeherrschung sollte dich stets begleiten – in jeder Situation.“ Das waren immer die Worte seines Vaters gewesen. Und er hatte sie bis heute nicht vergessen:
Nach guter und strenger Erziehung ist aus dem früher eher wilden und ungestümen Oliver, ein vorbildlicher, wohlerzogner junger Mann geworden. Höflich und selbst beherrscht, in jeder Situation. Immer freundlich, liebenswürdig, zurückhaltend und hilfsbereit .Kurzum: er ist der Stolz der Familie, denn jeder hat ihn gern – man muss es einfach.
Doch Oliver fühlt sich nicht so. Er hat längst begriffen, dass Höflichkeit nicht unbedingt rücksichtsvolles und ausgesuchtes Verhalten bedeutet, sondern auch übertriebene Heuchlerei, mit der man allen Zorn und alle Abneigung überspielen kann –und zwar mit netten Worten. Denn höflich war in seiner Schicht jeder – ausnahmslos. Denn wer die Etikette und diese erlernte Benehmen ignorierte und missachtete, wurde schnell zum Geächteten. War ein Niemand.
Und das missfällt Oliver gänzlich. Denn schon immer war er ein aufrichtiger Mensch, der seine Gefühle nur schwer verbergen konnte bzw. kann. Denn das wahre Leben, das lebenswerte Leben, konnte doch nicht darin bestehen ständig sich dahin ziehende Partys zu besuchen, mit seinem Hab und Gut anzugeben, eine Gemahlin zu suchen – das leben konnte doch nicht von einem geheuchelten, vorbestimmten Dasein ausgemacht werden. Er war reich. Von ihm wurde erwartet eine geeignete Frau seines Standes zu finden, sie zu heiraten, Kinder zu zeugen, das Gut und Geld seines Vaters zu erben und dann – ja, was dann? Das Leben voller langweiligen Partys, Ausritten, belanglosen Gesprächen, fortführen? Nein.
Das Leben sollte lebenswert sein, so hatte es Oliver auch schon immer empfunden. Und er tat gern, wenn niemand hinsah, was er nicht tun sollte. Trotzte seiner Welt, ohne dass jemand was mitbekam. Machte wilde Ausritte, traf sich mit seinen verarmten Freunden um richtige Partys zu machen, traf sich mit Mädchen die nicht seiner Schicht angehörten…er hatte einfach Spaß am Leben, so wie er es wollte.
Denn hinter der reichen, vornehmen Fassade steckt der immer noch kleine, abenteuerlustige Junge der es nicht lassen kann, zu leben. Der humorvolle, ehrliche , sympathischer junger Mann der er in Wirklichkeit ist.. Zeigt den reichen Damen die kalte Schulter, vornehm versteht sich und zieht abends um die Häuser. Verkleidet als ein junger, verarmter Bursche, der er nicht ist und genießt das Leben. Doch stetig droht die Fassade zu bröckeln, was er nicht verhindern kann. Denn öfters „entgleitet“ ihn eine eher belustigte Bemerkung seiner Art, die nicht in den Raum gehört. Sagt unvermittelt seine Meinung, die niemand zu hören wünscht…die Armut zum Beispiel. Schon so viel Armut hatte er gesehen und soviel Reichtum – und er konnte nicht verstehen warum es diese Unterschiede gab. Man wurde in das hineingeboren, was man war. Niemand konnte etwas dafür. Und einem hungrigen Menschen, nicht einmal die Gelegenheit zu geben sich zu beweisen, nur weil er arm war, verabscheute er.
Er will anders sein.
Aussehen: Er ist ziemlich lang, 1,80 m groß und hat einen sehr durchtrainierten muskulösen Körper. Seine Haare sind dunkelbraun und etwas länger, sodass er sie eigentlich in einem Zopf tragen könnte, was er meist nicht tut, sodass sie eher wild vom Kopf abstehen. Er hatte dichte Brauen und große, ausdrucksvolle Augen: umgeben von dichten Wimpern, und einem mit nur wenig mit roten Äderchen durchzogenen Augapfel , so ist seine Iris umgeben von einem hellem grün, welches nach außen immer dunkler wird. Er hat hohe Wangenknochen und ein gut geschnittenes, gut aussehendes Gesicht. Er hat ziemlich schmale Lippen und ein trotziges Kinn. Sein Hautton ist eher bräunlich, da er doch viel Zeit an der Sonne verbringt.
Kleidungsstil: Der Inhalt seines Schrankes besteht hauptsächliches aus guten Anzügen, weißen Hemden, dunklen Hosen und Stiefeln. Hinten, in der Ecke verborgen, liegen allerdings seine anderen Kleider – jene, die er anzieht, wenn er auszieht. Ein paar ärmliche Hemden, mit Grauton und braune Hosen und ein paar kaputte Stiefel.
Hobbys: Natürlich hat er das Klavierspielen erlernt, was aber nicht zu seinen Hobbys zählt. Er reitet für sein Leben gerne, durch die Wälder ziehen und die eher nicht klassischen Tänze.
Familie & Haustiere: Er hat eine jüngere Schwester, und seinen Vater, die ihm verblieben sind. Außerdem hat er einen großen Hund, namens Frosch.
Gesellschaftsschicht: Upperclass
Warum sollt ihr heiraten?: Sonst nichts zu tun
Wohnort: Mal in London, mal in Kent. In Kent steht das Gut, deshalb meistens in Kent.
Sonstiges/Besonderes: /

RS-Name: Harvey John Cooper
Alter: 21
Geschlecht: männlich
Charakter: Er ist in den ärmsten Vierteln Londons groß geworden. Mit 4 Geschwistern. Daher fehlt es ihm keineswegs an Selbstbewussten und Durchsetzungsvermögen, denn es hieß stets die Ellenbogen einzusetzen um zu überleben und den Hunger zu stillen. Und gerade weil die untere Klasse, seine unvermeintliche Welt, so gnadenlos war, lernte er es schnell sich ihr anzupassen. Seiner Familie und Freunden zu helfen, wo immer sie Hilfe benötigten, denn wer das nicht tat würde untergehen und in vollkommener Armut versinken. Zusammenhalten war alles. So war es nicht die Erziehung, jedenfalls nicht nur, die aus ihm einen hilfsbereiten und zuvorkommenden jungen Mann machte, den die Leute um Hilfe und andere Sachen baten, weil auf ihn Verlass war. Er hat ein ehrliches und aufrichtiges Herz, welches er aber oft und gut verschließen kann und zwar in dem Sinne Gewissensbisse an ihm abperln zu lassen. Denn stehlen musste er schon oft in seinem Leben – da war kein Platz für das Gewissen. Und es hat bis heute keinen bekommen. Jedenfalls in dieser Beziehung nicht, denn mit 4 anderen Geschwistern, den zwei Eltern ist nie genug Geld da. Auch wenn er als Ältester als Stallbursche bei vornehmeren Herrschaften arbeitet und seinen Grossteil der Familie abgibt, ist nie genug da. Er fühlt sich einfach mitverantwortlich auch wenn er nicht mehr dort wohnt und hat über die Jahre einen unwiderruflichen Beschützerinstinkt entwickelt...
Er ist sehr stolz gegenüber reicheren Menschen (manchmal auch anderen gegenüber) und diesen Stolz würde in ihrer Gegenwart nie „ablegen“. Denn so will er beweisen, wahrscheinlich eher unbewusst, dass seine Schicht nicht weniger wert ist, als deren.
Er verschenkt wider aller Erwartungen, sein Vertrauen schnell und wird demnach auch schnell enttäuscht. Er würde auch nicht aus diesen Fehlern lernen, sondern genau die gleichen begehen weil er es nicht wahrhaben wollen würde, was nichts mit Naivität zu tun hat.
Beizeiten kann er skrupellos werden und manchmal überheblich, wenn die Pferde mit ihm durchgehen.
Aussehen: Er ist nicht sehr groß mit 1, 81 (jedenfalls im Gegensatz zu seinem Vater) , hat jedoch einen kräftigen Oberkörper. Kräftige Oberarme, „durchtrainierte“ Bauchmuskeln, was alles von der harten Arbeit als Stallbursche und anderen „Nebenjobs“ herrührt. Er hat kräftiges, manchmal recht widerspenstiges rabenschwarzes Haar, welches es oft unter einer Mütze zu bändigen versucht. Unter den Strähnen, die im beizeiten oft ins Gesicht fallen, sehen ein paar „frech herausfordernde“ Augenbrauen hervor. Darunter große Augen. Seine Augenfarbe gleicht einem wolkenlosen Himmel, an warmen Sommertagen. Ein wunderschönes blau mit türkisen Sprenkeln. Seine gerade, schmale Nase und darunter ein fast immer freundlich lächelnder Mund mit manchmal vor Kälte blassen Lippen. Seine Haut ist ein wenig gebräunt. Um den Hals trägt er meistens eine Kette, Kreuz als Anhänger
Kleidungsstil: Er trägt immer normale „ärmliche“ Kleidung: ein paar dunkle Hosen, graue Hemden, die halb offen sind, sodass man seine Kette gut sehen kann. Ein paar verdreckte Stiefel.
Hobbys: er hatte in seinem Leben nie Zeit dafür, aber als Stallbursche kann er dementsprechend gut reiten.
Familie & Haustiere: Seine Familie stammt ursprünglich aus Irland, er wurde aber in London geboren, wie seine Geschwister auch. Er hat 2 Brüder und 2 Schwestern, alle nicht älter als 19.
Gesellschaftsschicht: Underclass
Warum sollt ihr heiraten?: Um die Familie zu sichern
Wohnort: London
Sonstiges/Besonderes: /



RS-Name: Isabella Marie Warren
Alter: 20
Geschlecht: weiblich
Charakter: Sie ist schon immer für die Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung und all die, die sie nur flüchtig kennen oder auch sogar bewundern, ein Rätsel gewesen. Ein ungelüftetes Geheimnis, ein Mysterium.
Ihr Auftreten zeugt immer von einer gewissen beiläufigen Eleganz und beschreibt gleichzeitig ihr unnahbares Wesen. Obwohl ihr bezauberndes Lächeln und ihre geheimnisvolle Ausstrahlung wohl so fast jedes männliches Wesen in ihren Bann ziehen kann, so wirkt sie beizeiten umso gefühlskalter. Denn ihre Unnahbarkeit führt oft zu unvermeidlichen Missverständnissen die einen Menschen beschreiben, der sie in Wirklichkeit gar nicht ist: gefühlskalt, herzlos und gleichgültig. Manche Menschen schrecken geradezu davor zurück, andere finden genau jenes Verhalten anziehend und attraktiv.
Wie sie in Wirklichkeit ist und wie sie in solchen Fällen empfindet, interessiert in den meisten Fällen kaum jemanden. Das Mädchen, das unter der unnahbaren und geheimnisvollen Maske steckt kennen daher nur wenige. Natürlich – sie ist unnahbar und geheimnisvoll, doch sind dies nicht ihre einzigen Charakterzüge.
Sie ist unter strenger Führung in das Leben der reichen und feinen Gesellschaft eingewiesen worden. Die Verhaltensweisen, die ein junges Mädchen zu erlernen und die Fremdsprachen sie zu beherrschen hat, wurden ihr schon früh eingeprägt. Zu jung, um zu begreifen wie ihr Leben beherrscht und bestimmt wurde, hat sie dies alles über sich ergehen lassen – kannte daher kein anderes Leben, als das der feinen Gesellschaft.
Ihre Abenteuerlust und ihre Kämpfernatur wurden folglich bisher immer unterdrückt. Doch sie hat andere Methoden gefunden sich dementsprechend „auszuleben“. Sie hat einen sehr eigensinnigen Humor entwickelt, mit dem nur die wenigsten umgehen können. Sarkasmus und die Ironie sind demnach ihr „ständiger Begleiter“ in der ihr vertrauten Umgebung wie Zuhause z.B. Natürlich, nicht immer kann sie sich diesbezüglich ausleben – in einer Gesellschaft, wo Frauen eher weniger zu sagen haben als schön auszusehen, schweigt sie. Allgemein spricht sie nicht viel in Gesellschaften, was wohl zu ihrer geheimnisvollen Art beiträgt.
Man könnte sie wohl kaum als schüchtern und in sich gezogen beschreiben – im Gegenteil.
Im Grunde genommen ist sie ein sehr warmherziger, hilfsbereiter, aufrichtiger und auch offener Mensch, was wohl keiner auf den ersten Blick vermuten mag.
Beizeiten kann sie sehr temperamentvoll sein, hitzig und auch unglaublich stur- wenn es ihr gestattet ist. Sie eine unheimlich leidenschaftliche junge Frau, klug und keineswegs naiv – in den einen oder anderen Angelegenheiten.
Sie weiß was in der Welt vor sich geht – wenn auch nur rein theoretisch, was die Sache nicht gerade vereinfacht - aus Büchern und Erzählungen, doch gesehen und direkten Bezug dazu hatte sie noch nie. Ihre Eltern achten stets genau, was ihre einzige Tochter zu Gesicht bekommt und was nicht.
Natürlich denkt sie demnach oft über die Dinge nach, die sie nicht versteht und auch allgemein. Doch hat sie sich einmal von einem Standpunkt überzeugt, ist sie von diesem nicht mehr so schnell abzubringen.
Sie liebt die Natur und sieht in ihr ihren einzigen Fluchtpunkt aus der immer feinen und auch überheblichen Gesellschaft – einen Ort, der nur für sie existiert. Ja, manchmal würde man sie sogar als verträumt bezeichnen können.
So hatte sie stets das wohlbehütete Leben einer Prinzessin, welches sich dementsprechend zu benehmen hat und weiß. Selten verstieß sie gegen die Regeln und tut meist was man von ihr verlangte – obwohl ihr inneres Wesen dagegen aufbegehrt.
Aussehen: Sie ist wahrlich ein wunderschönes Mädchen und obwohl sie sich darüber wohl bewusst ist, kümmert sie sich wenig darum.
Ihre ganze Gestalt könnte man wohl als zierlich und eher zerbrechlich beschreiben, doch auch wohl proportioniert. Sie ist nicht sehr groß mit 1,67 m und ihre Hautfarbe zeugt von einer gewissen schon fast edlen Blässe. So steht ihr dunkles Haar schon fast im krassen Kontrast zu ihrer Haut. Sie sind von einem satten dunkelbraun und fallen in leichten Locken ihren Rücken hinab. Ihr Gesicht ist ovalförmig und die weichen Gesichtszüge verleihen ihr etwas Mädchenhaftes. Unter ihren ebenso dunklen, gepflegten Augenbrauen, blicken mandelförmige, lebhafte Augen. Die Augenfarbe ist eine Mischung aus einem dunklen braun und einem olivfarbenem grün, welches man nur sieht wenn Licht die Iris erhellt. Ansonsten wirken sie sehr warm. Sie hat keine Stupsnase sondern einen geraden Nasenrücken, und volle Lippen. Obwohl ihre Hände sehr klein sind, hat sie dünne längliche Finger mit stets gepflegten Fingernägeln.
Kleidungsstil: Isabella entscheidet nicht selbst was sie zu tragen hat. Sie wird geradezu überschwemmt von Kleidern, dass ihr die tägliche Entscheidung abgenommen wird. Nicht, dass die Entscheidung je bei ihr lag. wegen ihrem dunklen Haar, ist es ihr vergönnt dass so gut wie alle Farben ihr gut stehen.
Hobbys: Da sie gern in der Natur ist, malt sie sehr gern und ist auch verhältnismäßig talentiert. Außerdem liest sie sehr gern – was , ist ihr meist egal.
Natürlich spielt sie Klavier und kann reiten, doch zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählen sie nicht.
Familie & Haustiere: Sie ist Einzelkind einer sehr reichen Familie. Mit ihrem Cousin Luc ist sie aufgewachsen, der nun aber nicht mit ihnen lebt. Sie besitzt ein Pferd und ein paar Hunde, mit denen sie gern Zeit verbringt.
Gesellschaftsschicht: Upperclass
Warum sollt ihr heiraten?: Man könnte es wohl als eine Art Langeweile bezeichnen
Wohnort: London/Kent
Sonstiges/Besonderes: -


++++++++

GefallenerEngel

RS-Name: Jaques Adams [von den meisten wird er lediglich „Jack“ gerufen]
Alter: 20 Jahre
Geschlecht: Männlich
Charakter: Jaques ist ein wahrlich nachdenklicher und ruhiger Zeitgenosse, ganz im Gegensatz zu vielen anderen jungen Männern, die vor Tatendrang nur so strotzen. Er ist im wahrsten Sinne introvertiert und in sich zurückgezogen, verdammt verschlossen und allgemein lässt er keinen Menschen an sich heran, nicht mal wirklich seine Mutter. Das liegt nicht nur daran, dass er sein Leben lang mit den Folgen seiner Blindheit zu kämpfen hatte. Seine Mutter lehrte ihn stets misstrauisch zu sein und nicht blind zu vertrauen, blind sein Herz zu vergeben oder Gefühle preiszugeben – wie sie es getan hatte. Manchmal wirkt Jack sehr schüchtern, was aber nur daran liegt, dass er nicht auffallen will. Er steht so oder so schnell im Mittelpunkt, vor allem des Spotts. Dagegen wehrt er sich mittlerweile nicht mehr, es macht alles nur noch schlimmer und wenn er sich wehrt, zeigt es nur, dass es ihn verletzt. Der Spott und die Gemeinheiten verletzen ihn mittlerweile nicht mehr, denn er hat sich so akzeptiert wie er ist und ihm reicht es, wenn ihn seine Mutter liebt. Gruppen, selbst die kleinen, meidet Jack, denn er fühlt sich unter fremden Menschen unwohl, mag selbst die Berührungen nicht, weil er sie nicht sehen kommt, weil er sie nicht hören kann. Der junge Mann ist oft ein wenig ironisch und vor allem sarkastisch, vor allem, wenn ihm Menschen nahe kommen. Kommen sie ihm definitiv zu nahe, wird er ruppig und sagt Dinge, die andere verletzen, nur um sich selbst zu schützen. Dadurch, dass er blind ist, macht er sich anders ein Bild von anderen. Er nimmt oft Untertöne wahr, die die Sehenden überhören, achtet vor allem auch sehr auf seinen Instinkt und sein Bauchgefühl, das ihn nicht oft im Stich lässt. Es lässt sich nicht bestreiten, dass Jaques intelligent ist und man könnte großartige Gespräche mit ihm führen, ließe er es zu. Über Geschichte oder die Natur könnte man es wohl, sollte er dazu aufgelegt sein. Im Allgemeinen ist er schon ein freundlicher junger Mann, der seine Angst vor Fremden oft durch Kühle überspielt, worin er auch sehr gut ist. Er hat eine sehr harte Schale und einen weichen Kern, was man merkt, sollte man ihn jemals knacken.
Aussehen: Jaques ist ein wirklich sehr unauffälliger und unscheinbarer junger Mann, auch wenn das nicht heißen soll, dass er hässlich ist. Er fällt ganz einfach nicht auf und geht schnell in der Menge unter, vor allem wegen seiner doch im Gegensatz zu den anderen geringen Körpergröße. Sie beträgt lediglich 1, 74 m. Die Wirkung wird von seinem schlanken, aber nicht schlacksigen Körperbau unterstrichen. Eleganz hat er nur inne, wenn er aus sich rauskommt und das passiert unter anderen nie. Man kann Jack nicht gerade durchtrainiert oder stark nennen, er ist ganz einfach schlank. Sein Rücken ist relativ gerade, allerdings zieht er die Schultern meist etwas runter, um nicht aufzufallen. Er hat schöne, recht lange Beine und einen nicht zu flachen Po. Der Bauch ist einfach schlank, die Oberarme ebenso, aber auch etwas schmächtig. Seine Hände sind weich und er hat gerade, nicht zu lange Finger. Der Hals sitzt gerade auf den Schultern und ist nicht zu lang. Jaques’ Gesicht wirkt etwas kantig, die Gesichtszüge sind allerdings weich und so wie man in Augen anderer lesen kann, so kann man in seinen Gesichtszügen lesen; zumindest, wenn man ihn überrumpelt oder überrascht. Sein Gesicht wird von längeren, tiefschwarzen Haaren eingerahmt. Sie sind weder glatt noch lockig, eher ziemlich rebellisch und strohig, voluminös. Die Stirn, sowie Augenbrauen und teile der Augenbinde werden von dem Fronthaar verdeckt. Seine Augenbrauen sind ebenfalls tiefschwarz, voll und leicht gebogen. Nimmt man ihm die Binde ab, so sieht man in seine grauen, leeren Augen. Sie sind selbst jetzt noch ziemlich ausdrucksstark, manche lehren sie das fürchten. Umrahmt werden sie von relativ langen, schwarzen Wimpern. Die Nase ist gerade und ziemlich normal, die Lippen eher schmal, aber weich. Allgemein könnte man schon sagen, dass Jack attraktiv ist, allerdings will mit einem Blinden, einem Krüppel, niemand zu tun haben.
Kleidungsstil: Jack legt nicht viel Wert auf Kleidung, immerhin sieht er sie auch nicht. Er vertraut meist darauf, dass die Mägde und seine Mutter guten Geschmack haben; manchmal wird er auch gefragt. Meistens sieht man ihn in braunen, etwas abgenutzten Lederstiefeletten und einer schwarzen Stoffhose, die von einem schwarzen Gürtel gehalten wird. Den Oberkörper bedeckt oft ein weißes Hemd, dessen Ärmel aber oft bis zu den Ellbogen hochgekrempelt ist. Andere Farben sieht man selten, außer an Anlässen, dann vielleicht ein beiges oder bordeauxfarbenes Hemd. Schmuck trägt er eigentlich nicht, außer ein Kreuz, das er von seiner katholischen Mutter bekam. Das einzig auffällige an ihm ist das schwarze Band, das er um die Augen gebunden hat, und der braune Stock mit dem er sich meist in fremden Gebiet orientiert.
Hobbys: Da Jaques blind ist, bleibt ihm nicht gerade viel Auswahl sich zu beschäftigen. Am liebsten streift er durch den nahe gelegenen Wald oder durch die angrenzenden Felder, meist zur Sorge seiner Mutter – seinem Vater ist es relativ egal. Oder er beschäftigt sich mit seinem Kater, aber eher selten, da dieser lieber schläft. Ziemlich oft sitzt Jack im Garten auf einer Bank und hört der Natur ganz einfach zu, dabei denkt er nach und das ist wohl das einzige wirkliche Hobby. Nachdenken. Manchmal erwischt man ihn dabei, wie er am Klavier sitzt und etwas spielt bzw. improvisiert, einfach dem Klang nach, da er die Tasten ja nicht sehen kann. Außerdem unterhält er gerne andere Menschen, egal wie, indem er den Dummen mimt oder irgendwelche Witze erzählt. Jack interessiert sich zudem für Geschichte, was ihm durch seine Blindheit allerdings erschwert wird; er lässt sich deshalb manchmal etwas aus Büchern vorlesen.
Familie & Haustiere: Seine Familie besteht lediglich aus seinen Eltern, einer französischen Adeligen und einem englischem Offizier, und ihm. Nach ihm sollten eigentlich noch weitere Kinder folgen, doch nach ihm, dem Reinfall, und einigen anderen missglückten Versuchen, gaben sie es schließlich auf und sein Vater hatte unzählige Affären, somit hat er wohl einige Halbgeschwister, die er allerdings nicht kennt. Zur Familie kann man allerdings die wenigen Angestellten zählen, die in ihrem Herrenhaus in Kent, arbeiten. Haustiere gibt es schon, doch Jack liebt davon nur einen gestreiften Kater, den er von klein auf aufzog.
Gesellschaftsschicht: Middleclass
Warum sollt ihr heiraten?: Da er das einzige eheliche Kind der Familie ist, soll er mit einer Heirat die Familie retten und zudem will ihn sein Vater auch endlich aus dem Haus haben, da er ihn nicht leiden kann. Zudem wäre es von Vorteil in der Gesellschaft aufzusteigen, da man dann mehr Möglichkeiten hätte.
Wohnort: Kent; zumindest steht das Herrenhaus dort, sein Vater hat in London ein kleines Haus, in dem Jaques aber nie ist
Sonstiges/Besonderes: Jack erblindete durch einen Unfall als er gerade 4 Jahre alt war, seitdem ist er auf seine Mutter angewiesen und wird deshalb auch von vielen auf den Arm genommen.


RS-Name: David Jonathan Seymour
[Er wird lediglich David genannt; den Zweitnamen kennt niemand.]
Alter: 26 Jahre
Geschlecht: Männlich
Charakter: David ist einer jener Menschen, die sehr viele verschiedene Charakterzüge haben und auch stets anders reagieren, je nachdem wie sie sich gerade fühlen und wie sie empfinden. Er ist wahrlich von seinen Vorurteilen geprägt, die meist mit der Armut in der er aufwuchs zusammenhängen, aber auch überhaupt mit den Lebensverhältnissen der Middle- sowie Upperclass. Überall zeigt er Adeligen oder Höherrangigen wie wenig er von ihnen hält, dabei reißt er seinen Mund nicht selten zu weit auf. Seine Respektlosigkeit kennt wirklich keine Grenzen, er kann sich sehr selten wirklich zusammenreißen, außer er spielt gerade eine seiner Rollen auf einem Ball, aber dann versteckt er sie geschickt in Andeutungen. Dies zeigt auch wie viel er auf die Meinung anderer Menschen gibt, nämlich gar nichts. Er ist nicht intolerant, aber er hält einfach nichts von den meisten anderen Meinungen, die meisten sprechen so oder so nur nach, die anderen leben ein Leben, das sie nicht wollen; seiner Meinung nach wird zu selten gesagt, was gesagt werden muss. David schreit seine Meinung zwar nicht lauthals herum, er weiß wie gefährlich dies ist, dennoch zeigt er sie deutlich, nicht nur durch Worte, auch durch Taten. Dazu passen auch seine Abenteuerlust und seine Furchtlosigkeit. Er stürzt sich der gerne in irgendwelche waghalsigen Dinge ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, umso gefährlicher umso interessanter. Aber es gibt auch einen Grund warum er keine Angst hat – er hat einfach nichts zu verlieren. Er ist der Abschaum der Gesellschaft. Was mit ihm passiert, interessiert niemand von Bedeutung, da er auch niemanden hat, den er liebt oder dem er etwas bedeutet. Selbst wenn, er würde sich wohl trotzdem nicht ändern. Das zeigt wiederum wie gleichgültig David eigentlich ist; ihn interessieren andere einen Dreck, was viele dagegen nicht wissen: er interessiert sich auch nicht für sich, sonst würde er sein Leben nicht so wegschmeißen. Auf viele mag er wie ein Egoist wirken, in Wahrheit ist er es aber nicht. Er tut recht wenig dafür, dass die Menschen ein gutes Bild von ihm haben. Meist tut er sogar extra die Dinge, die ein schlechtes Bild von ihm erzeugen, allerdings: noch schlechter, als es jetzt schon ist, kann es nicht werden.
Es gibt Eigenschaften, die hat er egal welchen seiner Züge er gerade auslebt. David wirkt stets gefährlich, denn nicht oft weiß man was er gerade empfindet oder wie er reagiert, dies wird durch seine Unberechenbarkeit verstärkt. Es passiert nicht selten, dass er ganz anders handelt, als man es erwartet hätte. Nicht mal Menschen, die ihn lange kennen, wissen wie er wirklich tickt oder wie er handeln wird, denn er lässt niemanden an sich so nah heran, dass man irgendetwas über ihn aussagen könnte. Damit will er sich Verräter und andere Leute vom Hals halten.
Bei Frauen legt er eine ganz andere Seite auf, allerdings auch nur, wenn er sich eine Nacht erhofft oder sie das Mittel zum Zweck ist. Da zeigt er seine einfühlsame Seite, die er auch sonst hat, aber nie zum Vorschein kommen lässt. Er hat meistens genau die Worte parat, die die Frau hören möchte; allerdings kann auch er sich täuschen und falschen Hinweisen aufliegen. Meist zeigt er sich wirklich charmant und zuvorkommend. Sollte die Dame aus dem höheren Stand sein, zeigt er sogar etwas Etikette, auch wenn er sie sonst verabscheut. David wirkt auf die meisten Frauen sehr selbstbewusst, da er auch weiß, wie er sein Aussehen einzusetzen weiß – manchmal lässt er zwar das arrogante Arschloch raushängen, hält aber sonst nicht viel auf sein Aussehen. Nicht selten versucht er die werte Dame um den Finger zu wickeln, dabei schreckt er weder vor verheirateten Frauen noch vor versprochenen oder gar Jungfrauen zurück. Damit möchte er zum Ausdruck bringen, dass er, als Abschaum der Gesellschaft, viel bei Damen des höheren Standes erreichen kann.
Eine ganz andere Seite dagegen ist die stille und nachdenkliche. Manchmal gibt es Phasen in denen spricht er sehr wenig, manchmal auch gar nichts. Er scheint seine Umwelt vollkommen zu ignorieren, reagiert höchstens aggressiv oder abwesend bzw. abweisend. Dann wirkt er sehr ernst und er handelt auch so, überlegt und nach dem Verstand, eben verantwortungsvoll. Sonst wirkt er selten so. Der Ausgestoßene sieht sehr viele Fehler ein, ändert sich auch nicht selten, aber manches wird wohl auch immer so bleiben, denn er ist mit seiner Entwicklung zufrieden, mit Charakter und Aussehen. Teilweise allerdings bekommt man mit wie verbittert er eigentlich ist, wie sehr ihn der Verlust seiner Familie getroffen hat und man sieht ihm überhaupt viele Gefühle an, die man ihm nie zugemutet hätte. Es ist aber sehr selten, dass er eine Person so nah an sich herankommen lässt, meist lebt sich dies in seinem Kopf aus.
Aussehen: David ist ein ziemlich auffälliger Mann mittleren Alters, der jedoch nicht durch seine Körpergröße heraus sticht, die ungefähr 1.76 Meter beträgt. Viel mehr ist es seine Attraktivität und seine Ausstrahlung, sein „Sexappeal“. Um seine Ausstrahlung wird er sehr oft beneidet, vor allem von Freunden oder Feinden, denn er kriegt sehr oft allein dadurch, was er will, zumindest von Frauen. Andererseits auch sehr nachteilhaft, denn David kann so schnell von anderen identifiziert werden, weshalb er sehr oft sein Aussehen wechselt, indem er eine andere Gesichtsbehaarung hat oder sich anders kleidet und die Gegenwart jener Personen meidet. Sein Körperbau zeugt davon, dass er einst einmal hart gearbeitet haben muss, denn er hat ein etwas breiteres Kreuz und die dazu passenden Schultern. Außerdem ist seine Haut braungebrannt, was lediglich bei der Arbeiterschicht der Fall ist. David hat lange, muskulöse Beine. Dies ermöglicht ihm meistens eine heile Flucht, vor allem da er noch schnell ist und recht ausdauernd. Allerdings ziert seinen linken Oberschenkel eine zackige Narbe, die von einem Jagdmesser stammt. Sein Oberkörper ist ebenfalls recht muskulös, aber auf eine gewisse Art wirkt er nicht breit oder kräftig, sondern noch recht normal und seine Hemden sind so gewählt, dass man nicht viel erahnen kann. Sein Bauch weist kein Sixpack auf, er brauch es aber auch gar nicht. Die Oberarme sehen recht normal aus, doch in ihnen steckt wahrlich viel Kraft – die Arme sind besonders braun, da sie den Großteil des Tages die Sonne ertragen müssen. Seine Hände sind groß, jedoch keine Pranken; sie sind recht rau und haben einen ziemlich festen Griff. Davids Gesicht ist ebenso braun wie die Arme, doch es steht ihm und verleiht ihm einen Teil seiner Attraktivität, er wirkt wie ein Mann aus dem Süden, ein Exot, auch wenn dem nicht so ist. Er hat eher kurze, dunkelbraune Haare, die ihm leicht in die Stirn hängen und auch die Ohren zum teil verdecken, in den Nacken hineinreichen. Ab und an hat er auch lange, recht zerzauste Haare, um eben nicht erkannt zu werden. Die Stirn ist weder zu groß noch zu klein, allerdings etwas zerfurcht, da er oft seine Stirn in Falten legt, dies aber gibt ihm etwas Ernstes, etwas Seriöses. Seine Augenbrauen haben ebenfalls eine dunkelbraune Farbe, sind voll und verlaufen mehr oder weniger in einem Bogen. Seine Nase ist gerade und nicht zu lang, unter ihr manchmal ein Schnurrbart zusehen, manchmal auch nur ein Dreitagebart. Sein Mund ist normal bis klein, er hat keine vollen Lippen, eher schmale, was ihm wieder etwas ernstes gibt, dafür sind seine Zähne aber noch alle da und auch relativ weiß, wie er es schafft, ist allen ein Rätsel. Sein Lächeln dafür ist unbezahlbar und trägt viel zu seiner Attraktivität bei. Seine Augen sind wohl das Anziehenste an ihm. Umrandet von schwarzen, etwas längeren Wimpern liegen die ozeanblauen Augen, die sowohl etwas grün, als auch etwas braun beinhalten. Manchmal erinnern sie an das Wasser eines Bergquells, das sich frei und wild einen Weg ins Tal bahnt, manchmal an einen ruhigen, klaren See tief verborgen im Wald, der sein Geheimnis nie preisgeben wird. Allgemein scheint es unmöglich in Davids Gesicht zu lesen, egal ob es um seine Gedanken oder seine Gefühle geht. Nur an seinem Lächeln erkennt man manchmal etwas.
Kleidungsstil: Da David sich nicht oft neue Sachen leisten kann, läuft er den Großteil der Zeit in denselben Sachen herum, die zudem dreckig sind und nicht selten auch stinken. Er trägt dunkelbraune Lederstiefeletten, die er auf einem Diebeszug ergattern konnte. Sie sind mittlerweile aber schon ziemlich abgenutzt und das sieht man ihnen auch an; überall ist Dreck, Schlamm und die Risse sind auch nicht zu übersehen. Er trägt eine schwarze Leinenhose, die aber schon einige Löcher an den Knien hat und denen man das Alter ansieht. Oft steckt er sie in die Stiefeletten, damit er nicht hängen bleibt. Man sieht ihn eigentlich immer in weißen Leinenhemden, ab und an sind sie neu. Sie sind zum zuknöpfen; die Knöpfe sind teilweise allerdings abgegangen. David hat meistens die Ärmel bis zu den Ellbogen hochgeschlagen und die obersten Knöpfe offen, deshalb sieht man oft die billige Kette, die er stets trägt. Manchmal kommt es vor, dass er einen Hut trägt, was ihm aber ein noch verschlageneres Aussehen gibt. Ab und an stiehlt er auch ganz neue Kleidung, die auf einen Ball oder eher gehobenen Anlass passen.
Hobbys: Er hat keine Hobbys, zumindest nicht solche, wie die Adeligen sie haben. Am meisten treibt er sich irgendwo mit anderen Ausgestoßenen im Londoner Wald herum oder aber mit Arbeitslosen in den heruntergekommenen Vierteln in London oder manchmal auch Kent. Sie wüten, sie pöbeln und nicht selten treiben sie ihr Unwesen auch auf Hinrichtungen, nicht unbedingt selten wird einer von ihnen gehängt. David ist am meisten unterwegs und in Bewegung, er findet Spaß an der Bewegung und man würde ihn wohl auch sehr oft reiten sehen, hätte er ein Pferd, was allerdings nicht heißen soll, dass man ihn nicht trotzdem oft auf einem Gaul sieht. Reiten ist eines der großen Hobbys; richtig kann er es natürlich nicht, aber umso bockiger das Pferd, umso größer die Herausforderung. Man kann es mehr eine Tätigkeit, als ein Hobby nennen, aber nachts steigt er oft in Häuser ein, um wenigstens etwas zum Leben zu haben; deshalb ist es auch ein Ausgestoßener. Ebenfalls ein großes Hobby sind die Frauen. David möchte zwar keine heiraten und auch keine für lange Zeit in seinem Leben, aber für ein bisschen Spaß ist er immer zu haben. Manchmal treibt er sich in einer Verkleidung auf Bällen oder anderen Anlässen herum, allein wegen des Nervenkitzels und der Frauen wegen.
Familie & Haustiere: Davids Eltern sind beide schon tot. Seine Mutter starb kurz nach der Geburt ihres 7. Kindes, welches ebenfalls kurz darauf starb. Er, als der älteste, war gerade 8 Jahre alt und musste Arbeiten gehen, um die Familie zu ernähren. Nach und nach starben 3 seiner Geschwister, weil sie verhungerten oder krank wurden. Schließlich verstarb der Rest seiner Familie mit einem Mal; damals hatte er schon begonnen zu stehlen. Warum seine Familie gestorben war, fand er später heraus. Damit hat er keine Familie mehr, seine jetzige Familie sind die anderen Ausgestoßenen, seine Freunde. Tiere besitzt er keine, er könnte sie sich weder leisten noch durchfüttern.
Gesellschaftsschicht: Underclass
Warum sollt ihr heiraten?: David wird von niemand gezwungen zu heiraten und viele raten ihm auch davon ab. Er selbst möchte auch nicht heiraten, er will die Verantwortung nicht eingehen, auch wenn ihm bei einer Adeligen viel Geld und Ansehen erwarten würden; er würde sie sowieso nicht bekommen.
Wohnort: Er hat keinen festen Wohnsitz.
Sonstiges/Besonderes: Er ist ein Ausgestoßener



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Kirsche

RS-Name: Elizabeth Jane Bennet
Alter: 18
Geschlecht: weiblich
Charakter: Obwohl Elizabeth in einer Familie mit fünf Geschwistern aufgewachsen ist, hat sie ein sehr gesundes Selbstbewusstsein. Sie ist aber auch sehr rebellisch für die damalige Zeit und fügt sich nicht gern unter. Von Männern hält sie nicht viel und sie geht ihnen entweder geschickt aus dem Weg oder liefert sich mit ihnen Wortduelle mit spitzer Zunge. Sie liebt es zu lesen und hat sich damit einen beachtlichen Wortschatz aufgebaut, was sie zu einer sehr guten Rednerin macht die ihren Gegner wenn sie will in Grund und Boden reden kann. Ihre eigene Meinung verteidigt sie mit großer Bestimmtheit und sie nimmt auch kein Blatt vor den Mund, wenn es um andere geht. Ihr feuriges Temperament hat sie manches Mal schon in gröbere Schwierigkeiten gebracht aber sie versteht es auch sich mit Charme und Geschick aus allem wieder herauszuwinden. Außerdem ist sie ein unverbesserlicher Sturkopf und wenn sie sich einmal festgebissen hat, dann stellt sie sich quer und man kann auf sie einreden, so viel man will. Hat sie einmal Vorurteile gegen jemanden gefasst sind diese nicht so leicht wieder beizulegen und sie beharrt auch auf ihrer Meinung. Ihr Freiheitsdrang ist außerdem sehr ausgeprägt und sie hasst es, wenn sie eingesperrt ist oder sich so fühlt.
Trotz all dem ist sie auch sehr sanftmütig, hilfsbereit und nett. Sie ist auch eine kleine Träumerin und liebt es irgendwo in der Natur zu sein, zu lesen, zu malen oder einfach nur zu schreiben. Sie kann auch sehr gut Verantwortung übernehmen, hat sie doch zusammen mit ihrer großen Schwester die Kleineren quasi mit aufgezogen und sie weiß auch, was es heißt zu sparen. Sie hat außerdem einen sehr großen Humor und liebt es zu scherzen und zu lachen. In ihrer Familie ist sie mehr oder weniger behütet aufgewachsen und auch wenn es manchmal an Geld fehlte, liebt sie doch ihre Eltern und Geschwister sehr und hängt an ihnen.
Gegen die reicheren aus der Oberschicht hegt sie ein recht großes Misstrauen und solche Leute müssen sich erst bei ihr beweisen. Denn mit ihrer Mutter ist sie sich in dem Punkt heiraten nicht wirklich einig. Sie wird nur dann vor den Altar treten, wenn sie den Mann an ihrer Seite wirklich liebt und nicht, wenn sie eine arrangierte Ehe antreten soll.
Aussehen: Elizabeth ist ca. 1,70 cm groß und schlank. Sie hat eine sehr gute Figur mit weiblichen Kurven und zwar nicht sehr viel, aber ausreichend Oberweite. Ihr Gesicht ist wie ihre Figur schmal und zierliche geschnitten und vor allem ihre großen, grünen Augen stechen daraus hervor. Sie hat dunkelbraune längere Haare die sie meist praktisch zu einem Dutt gebunden trägt, selten offen. Ein paar Strähnen hängen ihr aber immer vorwitzig ins Gesicht, was sie allerdings nicht weiter stört. Ihre Augenbrauen sind schmal und fein gebogen und ihre Nase passt sehr gut in ihr hübsches Gesicht. Ihre kirschroten Lippen fallen meist auch sofort auf. Da sie sehr viel Zeit draußen verbringt hat sie nicht die edle Blässe, sondern einen gesunden, leicht braunen Hautton, um den sie sich aber nicht weiter kümmert.
Kleidungsstil: Am liebsten trägt Elizabeth praktische Kleider im Empire-Stil in dunklen Farben, denn dann sieht man Flecken nicht sofort. Wenn sie reitet trägt sie auch schon einmal schwarze Hosen und eine einfache weiße Bluse. Auf Bällen bevorzugt sie ebenfalls elegante, aber eher schlichtere Kleider im Empire-Stil, die natürliche wie damals üblich, bodenlang und aus feiner Seide sind. An Schuhen trägt sie entweder schwarze Halbschuhe oder edle Ballerinas. Schmuck hält sie für überflüssig und ihre langen Haare richtet sie nur auf Bällen wirklich her.
Hobbys: Sie reitet leidenschaftlich gerne mit ihrem schwarzen Hengst aus, ein Hobby für das sie von manchen mit Kopfschütteln bedacht wird. Außerdem spielt sie gerne Klavier und schreibt alles Mögliche, mit rechtem Talent.
Familie & Haustiere: Elizabeth lebt mit ihren Eltern und ihren fünf Geschwistern in Kent. Sie hat eine drei jüngere und eine ältere Schwester. Sie leben auf einem kleinen Gut, haben also Kühe, Schweine und viele Hühner und Gänse. Außerdem noch die zwei Hofhunde Arthus und Xena und drei Pferde, unter anderem ihren schwarzen Hengst. Er ist das teuerste Tier am Hof.
Gesellschaftsschicht: am Grenzbereich zur unteren Mittelklasse
Warum sollt ihr heiraten?: Um zu garantieren das sie später ein Dach über dem Kopf hat und versorgt ist.
Wohnort: Ein großes Landhaus in Kent.
Sonstiges/Besonderes: /

RS-Name: William Charles Chesterfield
Alter: 22
Geschlecht: männlich
Charakter: Will ist ein Einzelgänger wie er im Buche steht: Wortkarg, oft irgendwo unterwegs und meist verschlossen und nicht wirklich gesellig. Man muss schon einiges tun um seine Aufmerksamkeit zu erregen und er hat sich geschworen nur jene Frau zu heiraten, die er wirklich liebt. Man wird ihn nicht oft reden hören und wenn, dann ist er nicht unbedingt der wortgewandtes. Für sein Alter ist er schon recht reif und bedacht, auf Verantwortung kann man ihm ohne weiteres übertragen. Da er nicht wirklich viel spricht wird ihm das alles oft als Arroganz angehängt und er tritt auch nicht unbedingt warmherzig auf. Trotzdem ist er ein loyaler Gefährte der gerne Späße macht und wenn man sein vertrauen hat, kann man mit ihm auch wirklich gut reden.
Um Will wirklich zu kennen, muss man eine Freundschaft zu ihm aufbauen, die er nicht leichtfertig zulässt. Er bewahrt sich damit selbst vor etwaigen Enttäuschungen und versteckt hinter seiner harten Schale einen weichen Kern. Er ist auch sehr besonnen und strahlt eine innere Ruhe aus, um die ihn viele beneiden.
Aussehen: Will ist ca. 180 cm groß und gut durchtrainiert. Er hat ein hübsches Gesicht für einen Mann und mittellange, dunkelbraune Haare, die er meist nicht zu bändigen vermag. In seinen braunen Augen liegt immer ein ruhiger Ausdruck der von seiner Besonnenheit spricht.  Er ist damit der typische Herzensbrecher, gibt aber nicht wirklich viel auf sein Aussehen und tut nur das notwendigste dafür.
Kleidungsstil:  Er trägt meist nur einfach Hemden in allen möglichen Farben, schwarze Hosen und einfach Stiefel dazu. Auf Bällen trifft man ihn dafür nur im klassischen Frack an.
Hobbys: Will ist am liebsten draußen in der Natur und er liest auch recht gerne. Prinzipiell trifft man ihn auf ausritten, in der Bibliothek oder in irgendeiner stillen Ecke in die er sich zurückgezogen hat um zu arbeiten. Außerdem fechtet er auch gerne. Sonstigen Hobbys geht er eigentlich nicht nach.
Familie & Haustiere: Seine Eltern wohnen mit seinem jüngeren Bruder die meiste Zeit in London. Will bekam von ihnen einen schwarzen Labrador namens Lucky.
Gesellschaftsschicht: Upperclass
Warum sollt ihr heiraten?: Er soll eine Frau nehmen um das Erbe zu sichern und Nachkommen zu zeugen.
Wohnort: Hauptwohnsitz in London, aber er verbringt die meiste Zeit in einem Landhaus in Kent.
Sonstiges/Besonderes:


RS-Name: Tom Lefroy
Alter: 23
Geschlecht: männlich
Charakter: Tom ist ein aufgeweckter junger Mann der immer positiv eingestellt ist, optimistisch zu sein bringt ihm seiner Ansicht nach nichts. Er versucht das Beste aus seinem Leben zu machen und schafft es mit seiner gewitzten Art auch viele Menschen um den kleinen Finger zu wickeln. Er beherrscht die Regeln der gehobenen Gesellschaft und auf einem Ball würde er nicht durch unflätiges Verhalten auffallen. Trotzdem liebt er auch die Freiheit die er hat und will sie sich nicht nehmen lassen, in dieser Hinsicht kann er auch sehr stur werden. Er ist ein leidenschaftlicher Mann der seinen Gefühlen auch mal freien Lauf lässt und gerne scherzt. Im Grunde ist er vogelfrei und er genießt dieses Gefühl, will er doch nicht in eine Rolle gepresst werden, die ihm nicht passt. Vom Heiraten hält er nicht viel, hat es auch nicht eilig damit, immerhin ist er noch jung. Mit seiner charmanten Art bringt er die Frauen zum schmelzen, was ihm durch aus bewusst ist. Würde er sich aber verlieben, so würde er für seine Liebe kämpfen und ihr die Sterne vom Himmel holen. Er ist unkompliziert, redet aber nicht über seine Vergangenheit und hat durchaus auch Schattenseiten, die man an ihm aber nicht so gerne sieht. Wenn er wütend ist sollte man ihm zu dem aus dem Weg gehen…
Aussehen: Der junge Mann ist wahrlich hübsch, auch wenn er sich selbst nie so bezeichnen würde. Er ist circa 1,90 groß und damit wirklich fast schon ein Riese, aber noch nicht zu groß um als unschicklich zu gelten. Dazu kommt sein durchtrainierter Körper auf dem sich wohlproportionierte Muskeln aneinanderreihen. Seine braun gebrannte Haut verleiht ihm fast schon ein verwegenes Aussehen wenn man in sein Gesicht blickt das leicht kantig geschnitten ist, aber ebenfalls weiche Züge besitzt, aber ohne weiblich zu wirken. Schwarze Locken fallen ihm immer vorwitzig in die Stirn und verleihen ihm einen Blick zum dahin schmelzen wenn er aus seinen eisblauen Augen darunter hervorblickt. In diesen Augen sitzt immer der Schalk, auch wenn sich darunter eine Traurigkeit versteckt die man schwer verstehen kann. Er erzählt nichts von seiner Vergangenheit und deshalb ist man verwundert, wenn sich auf das fröhliche Gesicht einmal ein ernster Ausdruck legt.
Kleidungsstil: Tom trägt meist einfache Kleidung, mehr kann er sich nicht leisten. Eine dunkelbraune Hose und Stiefel dazu und ein einfaches weißes Hemd, dazu noch eine Jacke für die kalten Tage. Mehr besitzt er nicht und wird er wohl auch nicht haben.
Hobbys: Für seine Stelle als Stallbursche hat er das reiten gelernt und liebt es heute noch, er reitet so oft er kann. Außerdem hat er das Klavier spielen erlernt und ist recht talentiert.
Familie & Haustiere: Tom wurde als Sohn einer armen Schneiderin und einem Kaufmann geboren. Er war der zweitälteste von sieben Geschwistern und lernte schon früh für seine Familie mit zu sorgen, vor allem nach dem seine Mutter am Kindbett seiner jüngsten Schwester starb. Sein Vater sah keinen anderen Ausweg mehr als eine reiche Witwe zu heiraten, die ihm schon lange den Hof gemacht hatte, denn seine Kinder brauchten eine Mutter. Aber die Frau verstieß die zwei ältesten Brüder, immerhin waren sie mit ihren damals 14 Jahren ihrer Ansicht nach alt genug, um irgendwo zu arbeiten. Die beiden kamen als Stallburschen im Stall eines Adeligen unter und verdienten sich anfangs so ihr Brot, stahlen sich aber immer wieder ein bisschen Luxus aus den Häusern der Reichen und verteilten oder behielten es. Heute arbeitet er immer noch im Stall, sein Bruder aber ist einer Diebesbande angehörig. Er selbst weiß nicht ob er das wirklich will.
Gesellschaftsschicht: Underclass
Warum sollt ihr heiraten?: Um endlich ein besseres Leben zu haben
Wohnort: Kent
Sonstiges/Besonderes:

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Nikita


RS-Name: Elisabeth Kröniger
Alter: 16 Jahre
Geschlecht: weiblich
Charakter: Sissi ist ein sehr freundliches Mädchen. Sie ist sehr fröhlich, höflich und würde ihre Familie niemals bloßstellen. Sie hatte eine sehr gute und strenge Kindheit, sowie Erziehung genossen. Elisabeht ist eigentlich anfangs sehr zurückhaltend , trotz ihrer großen Neugier. Sie möche jedem alles so gut wie es geht Recht machen, wenn sie es nicht schafft, sucht sie die Fehler bei sich. Hinter ihrer Fasade, kann sie aber auch ganz schön zerbrechlich wirken, was sie aber niemals zugeben würde. Sissi hat einen sehr großen Stolz, weil sie und ihre Familie zu den Adeligen angehören. Gegenüber normalen Leuten verstellt sie sich nicht, denn sie unterhält sich auch gerne mit ihnen. Sie selbst empfindet es nicht als 'Abschaum', so wie ihre Familie immer sagt. Wenn man sie länger kennt, und sie einem vertraut, ist sie recht witzig und offen. Sissi fasst sehr schnell Vertrauen in einem und sieht in einem Menschen nur das Gute.Dies führt wiederum zu einem sehr navien Mädchen.
Aussehen: Elisabeht sieht nicht aus wie 16 Jahre. Sie selbst stört es fürchterlich, dass sie schon reifer aussieht. Sie ist normal groß, um die 1,72 m und dünn. Wie alle in ihrer Familie hat sie locken. Ihre Haarfarbe ist ein sattiges, helles braun und ungefähr schulterlang. Ihre Augenfarbe ist blau, ebenfalls wie alle anderen in ihrer Familie. Sie hat volle Lippen und viele kleine Sommersprossen. Sissi sieht schon älter aus, weil ihr Gesicht ziemlich erwachsen scheint. Ihre Haut ist eher blass, wodurch sie manchmal kränklich aussieht. Sie hatte viel abgenommen, weil ihre Mutter meinte, sie wäre zu dick.
Kleidungsstil: Sehr elegant, wie es damals eben war. Lange Kleider die eng anliegen, die Ab Hüfte, weit weggingen . Meistens trägt sie prächtige Farben wie Lila und Türkis, die mit Saum ausgearbeitet wurden, wie am Ende und an den Ärmel n des Kleides. Dazu trug sie immer passende Schuhe mit Absatz. Aber sie trug auch nicht so auffallanende Kleider wie helle blautöne, rosatöne und gelbtöne. Allerdings war das Kleid immer sehr bestickt mit vielen verschiedenen Dingen.
Hobbys: Sie spielt Flöte und Klavier, wobei sie das Klavier bevorzugt. Sie hatte jahrelang Einzelunterricht und kann dementsprechend spielen, und singen, wobei sie mehr das spielen mag.
Familie & Haustiere: Vater, Mutter und zwei ältere Brüder, sowie eine jüngere Schwester. Auf die Schwester muss sie meistens aufpassen, während die Brüder freie Zeit haben und sie auch genießen.
Gesellschaftsschicht: Ihr Vater hat lange dafür gearbeitet, dass sie nun wirkliches Adel und somit in der Höhren Klasse sind.
Warum sollt ihr heiraten?: Weil die Familie nach strenger Tradination lebt, und da es üblich ist, verheiratet zu werden.
Wohnort: Londen
Sonstiges/Besonderes: Sissi hofft inständig darauf, selbst einen tollen Ehemann zufinden und nicht jemanden vorgestellt zuwerden.

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Nimue

RS-Name: Caréthaitleen Caoimhe O'Donohue
Alter: 17 Jahre
Geschlecht: weiblich
Charakter: Caréthaitleen ist eine durch strenge Hand wohlerzogene junge Frau; sie ist höflich und bedächtig, gar wurde sie bereits früh gelehrt wie man sich recht zu verhalten hat. Doch trotz allen Bewusstseins angesichts ihrer Pflichten;  nie würde es das Mädchen wagen sich gegen das Wort seiner Eltern zu stellen!  ist eine gewisse Unentschlossenheit im Wesen unverkennbar. Sie ist doch den Gewändern ihrer Kindheit noch nicht ganz entstiegen, ist sehr verträumt und von erschreckend leichtem Glauben. Caréthaitleen ist ein Mensch schüchternden, zurückhaltenden Wesens, ja wirkt sie schon beinahe verhalten, ist sensibel und sanftmütig, doch kann zur gleichen Zeit ein gewisses Maß an Nachdenklichkeit nicht von ihrer Seite gewiesen werden. Hin und wieder etwas trotzig kann sie im Großen und Ganzen kaum jemandem etwas zu Leide tun; nie könnte sich das Mädchen wehren gegen alle Art von Gewalt, die ihr ein anderer Mensch entgegenbrächte. Caréthaitleen ist eine züc
htige junge Frau, auf seltsame Weise realitätsfremd und von Grund herauf unschuldig.
Aussehen: Ihr Körper ist dem Alter von siebzehn Jahren entsprechend ausgebildet und gereift: Sanft zeichnen sich das weiblich gewölbte Becken und die durchschnittlich großen Brüste vom Reste des schlanken Körpers ab; an die ein Meter und siebzig in die Höh' gewachsen ist Caréthaitleen. Ihre gesamte Haut vornehm von der Farbe frischer Milch ist rein. In sanften Locken flieht sich ihr das cremefarbene hellbraune Haar bis zu den Ellenbogen, während aus ihrem Gesichte heraus - es ähnele doch sehr dem einer Puppe, so manche - große bernsteinfarbene und dunkelbraun durchsprenkelte Augen strahlen, die von dichten schwarzen Wimpern umgeben sind. Caréthaitleen's Lippen sind eher schmal von hellroter Färbung.
Kleidungsstil: Durch eine wohlhabende Familie, aber mehr noch durch den Beruf des Vaters ist die junge Frau im Besitze vieler teurer Kleider; in leicht verzierte Gewänder kleidet sich sich am liebsten in die Farben beige, braun, olivgrün, zartrosa und weiss.
Hobbies: Seit ihrem fünften Lebensjahr spielt sie hingebungsvoll Geige. Viel Zeit verbringt die junge Frau zudem häuslich mit dem Nähen neuer Kleider, lehnt aber auch Spaziergänge durch London in Begleitung einer Zofe nicht ab. Mit Vorliebe hält sie sich Stund' um Stund' im Garten ihres Elternhauses auf, wo sie die Ruhe findet zu lesen; sie ist sehr literaturbegeistert.
Familie & Haustiere: Caréthaitleen war gerade drei Jahre alt geworden, als ihre Eltern Conall Lug und Siobhán O'Donohue zu Connemara im Teile Connacht an der Westküste Irlands beschlossen nach England auszuwandern. Sie ist das einzige Kind der Familie. Vater Conall Lug ist ein bedeutender auf Textilien spezialisierter Kaufmann, dem sowohl im irischen Landstrich Connemara am Lough Corrib, als auch im Raum London und in Birmingham große Fabriken gehören. Mutter Siobhán ist Hausfrau.
Gesellschaftsschicht: Upperclass
Warum sollt ihr heiraten?: Caréthaitleen's Eltern sind äußerst bedacht darauf ihre Tochter mit einem gesellschaftlich gleichgestellten Mann zu verheiraten, um das familiäre Wohlhaben zu sichern und gegebenenfalls noch zu vermehren. Entstehende Nachkommen sollen das Bestehen der O'Donohue-Dynastie sichern.
Wohnort: Die Familie O'Donohue lebt in einem altes Herrenhaus in London.
Sonstiges/Besonderes: -


RS-Name: Lessar [einen Nachnamen empfindet er selbst als vollkommen unerheblich]
Alter: 21 Jahre
Geschlecht: männlich
Charakter: Der junge Mann scheint in keinem allzu lebensfrohen Wesen zu verleben; in ihm vereinen sich eine nahezu tierische Scheu' und abwehrende Kühle einer schieren Verletzlichkeit alles Sensibeln, welche nur in seltenem Moment in seinen düstren Augen ersichtlich. Er ist introvertiert und verschlossen, besitzt demnach für viele eine Ausstrahlung hart und rauer Unerreichbarkeit; er erscheint auf sonderbaren Wegen fremd. Lessar vertraut schwer. Durch innere fortweg zu vertreiben versuchte Einsamkeit und Drang realistischen Denkens - selbst erlegt er sich auf ein Verbot, denn er will nicht träumen müssen - wirkt er oft verbittert, gleichzeits sogar nahezu bedrohlich; resultierend aus Zurückhalt und Schüchternheit, die wirken wie sture, wortkarge Misseslaune, beantworten viele seine Scheu' durch ebensolche und meiden ihn, machen ihn zu einem unnahbaren Menschen, einem Einzelgehenden.
Aussehen: Keinen Schmied sah man, desse Körper nicht entsprechend seiner harten Arbeit gefestet wäre; gar ist der junge Mann einen Meter und fünfundachtzig gewachsen. Im krassen Gegensatz zu seinem gesunden Körper regiert Lessar's Haut eine nahezu kranke Blässe, während große schwarzbraune Augen, in denen kaum Weißes zu erkennen, im etwas breiteren, markanten, jedoch sehr attraktivem Gesicht ihm Sonderbares verleihen. Sein Haar ist dunkelbraun, es bedeckt die Ohren, fällt ihm wild in Stirn und Augen und wird kaum der Ordnung bedacht - wie scheu nur ist dieser junge Mensch, so scheu ist auch sein Auftreten hie und da, so blass auch seine Haut geschaffen, ebenso blass sind seine Lippen.
Kleidungsstil: Lessar trägt einfache Kleidung; die Gewandung erzeichnet sich aus schwarzen Hosen und Hemden, die bei der Arbeit leicht zu tragen sind, zumal der junge Mann für Besseres kaum Geld besitzt.
Hobbies: Er hat wenig Zeit sich mit etwas wie diesem zu beschäftigen; Lessar arbeitet als Schmiedgeselle in einer Schmiede Londons und nutzt seine selten freie Zeit gegebenenfalls für kurze Ausritte; er kann weder gut Lesen noch Schreiben und wie bereits fehlt ihm schlechthin das Geld, sich zum Beispiel materiell bedingte Hobbies finanzieren zu können.
Familie & Haustiere: Der junge Mann hegt nur ungern Erinnerungen an seine Familie, deren Vater und Mutter ihn als drittes von ingesamt acht Kindern auf den Orkney-Inseln im Norden Englands zur Welt kommen ließen, sich im Endeffekt aber als sehr schlechte Eltern erwiesen. Der Alkoholsucht verfallen tat es dem Vater gut, seine bis dato drei Söhne einvernehmlich zu schlagen und anderweitig zu demütigen, während sich Lessar's Mutter als Dorfhure allerlei "Ehre" bereitete und in Lessar's sechstem Lebensjahr vom Vater im Affekt erschlagen wurde. Mit dreizehn Jahren verließ der junge Mann die Orkney-Inseln, sodass wir ihn heute nach einer Reise durch gesamt England in London wiederfinden.
Gesellschaftsschicht: Underclass
Warum sollt ihr heiraten?: -
Wohnort: Lessar lebt in einer kleinen Hütte in Kent.
Sonstiges/Besonderes: -



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 NoirFoudre

R
S-Name: Caramie Elaine Bailey (Carrie)
Alter: 17 Jahre
Geschlecht: weiblich
Charakter: Caramie ist eine nette, eigentlich schon ziemlich erwachsene junge Frau mit viel Humor und Spontanität. Sie kann Leute gut unterhalten und ist im Allgemeinen recht beliebt. Jedoch wird sie immer wieder getadelt und mit kopfschütteln bedacht, da sie die strenge Etikette verachtet, auch mal Dinge ausspricht die andere nur denken, und auch sonst das Gegenteil von spießig ist. Ihre Einfälle sind einerseits erheiternd, andererseits treiben sie ihren Eltern Sorgenfalten ins Gesicht. Sie hätten lieber eine brave, stille Tochter die immer nur “Ja und Amen” sagt und still bei Tisch sitzt und in ihrer Freizeit näht oder putzt. So schädigt sie ihrem Ruf und dem der Familie, was sich negativ auf ihre Heiratschancen bei “guten Partien” auswirkt. Auch ihr ziemlich modernes Denken stößt bei vielen auf Entrüstung. Doch da Caramie eigentlich keinen Ärger will, gibt sie sich zu wichtigen Anlässen hin und wieder Mühe, die liebe, züchtige Tochter zu mimen und hält ihre flapsigen Sprüche zurück. Auch ihre heiratswilligen Interessenten schaut sie sich an, ohne Ärger zu machen, dabei hat sie keinesfalls vor, den nächstbesten Reichen zu heiraten, denn ihr Vater als passend empfindet. Sollte es ernst werden, muss ihr Vater mit  nicht zu unterschätzendem, und dann auch wirklich ernstem Wiederstand rechnen. Fremden gegenüber kann sie manchmal aber auch erstaunlich schüchtern und verlegen sein.
Aussehen: Sie hat lange goldbraune Korkenzieherlocken, die von ihrer Mutter gerne in ordentlichen Frisuren gesehen werden, die Caramie jedoch auch öfter offen trägt. Ihr Vater ist sich sicher, dass sie zum großen Teil ihrer Haare wegen Chancen auf einen wohlsituierten Mann hat. Ihre Augen sind hellgrün und recht rund, ihre Wimpern von Natur aus dunkel. Die vornehme Blässe, die ihre Mutter so gerne hätte, hat einer leichten Bräune und ein paar Sommersprossen platzgemacht. Außerdem passt Caramie immer auf, dass sie ihre leichten Segelohren hinter den Haaren versteckt, was ihr aber gut gelingt. An ihrer Oberlippe hat sie senkrecht eine dünne, rote  Narbe (sie hatte sich als kleines Kind geschnitten), die man deutlich sieht, da ihre Lippen ziemlich voll, aber sehr blass sind.  Ihr Körper ist relativ durchschnittlich, jedoch wirkt sie ziemlich zart und leicht obwohl  recht weiche und weibliche (^^) Konturen hat.
Gerade wenn sie lächelt oder sich freut bzw ein bisschen rot wird erinnert sie einen an eine niedliche Porzellanpuppe, was sie gar nicht mag, da sie sie sich nicht ernst genommen fühlt...
Kleidungsstil: Carrie trägt gerne sehr stilvolle Kleider, oft auf mit raffinierten oder neuen Schnitten, jedoch nie solche übertriebenen und überladenen Kleider mit viel Strass oder ähnlichem. Außerdem achtet sie darauf, sich möglichst frei darin bewegen zu können... Alltags, vor allem bei Hausarbeit etc. trägt sie eher schlichtschöne Kleider. 
Hobbys: In ihrer wenigen freien Zeit trifft sie sich mit ihren Freundinnen, ließt, musiziert mit ihrer Schwester oder reitet. Sie hilft aber auch oft ihren Eltern im Geschäft und lässt sich zu allen möglichen Bällen schleppen.
Familie & Haustiere: Vater und Mutter handeln in der Umgebung mit verschiedenen Stoffen, Gewürzen, Tees, Schmuck... Sie hat einen älteren Bruder und eine jüngere  Schwester.
Gesellschaftsschicht: Mittelschicht, jedoch ist ihr Vater als Händler durch faire Preise und Fleiß sowie harte Arbeit und Freundlichkeit recht angesehen.
Warum sollt ihr heiraten?: Caramies Vater will eine gesicherte Zukunft für seine Tochter und würde außerdem gerne das Ansehen und die Kontakte zur Oberschicht bzw oberen Mittelschicht festigen. Dies erhofft er sich durch den guten Ruf seiner Familie und Caramies Aussehen. Außerdem hofft er auf eine bessere finanzielle Situation, um auch ihrer jüngeren Schwester eine gute Zukunft zu ermöglichen.
Wohnort: London
Sonstiges/Besonderes:/


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SchwarzesSternenblut

RS-Name: Astarte Belial O'Méara
Alter: 17
Geschlecht: weiblich
Charakter: Manche Menschen meinen, Astarte hätte zwei Persönlichkeiten. Zum einen ist sie still, zurückhaltend, höflich. Aber das ist sie nur, wenn ihr Vater dabei ist. Dieser hat sie sehr streng erzogen, um den Dickkopf, den sie von der Familie geerbt hat, zu unterbinden. Dennoch ist Astarte eigentlich sehr temperamentvoll und feurig. Sie liebt es draußen an der Natur zu sein, was sie aber seit dem Umzug von Baltimara in Irland nach London nicht mehr kann, da sie mitten in der Stadt lebt. Astrate hat einen fürchterlichen Freiheitsdrang, hält es nie länger als zwei, drei Stunden im Haus aus. Sie hat einen festen Willen, den selbst ihr Vater mit Schlägen nicht brechen konnte. Dennoch kann das Mädchen sehr einfühlsam sein...wenn sie zu nichts gezwungen wird.
Astarte ist verträumt, sehr verträumt. Statt zu sticken sitzt sie lieber den ganzen Tag im Garten und träumt von einer besseren Welt.
Aussehen: Astarte hat einen zierlichen Körperbau, aber dennoch sehr weibliche Kurven. Ihre Haut ist zart und etwas gebräunt, was durch ihre Zeit im Freien kommt. Mit ihren 163 cm Körpergröße zählt sie nicht gerade zu den Größten. Astartes Haare sind sehr lang, kringeln sich in wilden Locken um ihren Kopf. Je nach Licht sind sie dunkelbraun oder rotbraun. Dazu hat Astarte braun-grüne Augen. Eine kleine Stupsnase wird von Sommersprossen verziert.
Kleidungsstil: Für Zuhause wählt Astarte meist einfache, schlichte Kleider, die zwar bequem sind, aber dennoch etwas Stil haben. Ansonsten mag sie es zwar elegant und stilvoll, aber ohne viel Drumherum wie Glitzersteinchen, Perlen oder Pailletten. Lieber ein wenig Spitze im Ausschnitt und am Rande der Glockenärmel, als auszusehen wie ein zu vie beschmückter Weihnachtsbaum. Meist trägt sie auch Petticoats unter den weiten Röcken, was sie selbst aber als unangenehm empfindet, da der Tüllstoff kratzt.
Hobbys: Astarte zeichnet und malt sehr gerne. Das Talent dazu hat sie auf jeden Fall. Sie ist gerne draußen in der Natur, geht mit den beiden Familienhunden spazieren oder bindet riesige Blumensträuße. Sie selbst schreibt auch gerne Gedichte oder geht ins Theater.
Familie & Haustiere: Die Familie O'Méara kommt, wie der Name sagt, aus Irland. Vor drei Jahren zog die Familie vom kleinen Dorf Baltimara in der Nähe von Cork nach London, um die zweitälteste Tochter mit einem reichen Kaufmann zu verheiraten. Cal O'Méara ist das Oberhaupt der siebenköpfigen Familie aus Irland. Asrates Mutter Erin hat fünf Kinder zur Welt gebracht: Astartes älteren Bruder Sebastian, ihre ältere Schwester Gwenyfar, Astarte selbst und die 12-jährigen Zwillinge Jessa und Bryan. Dazu kommen die beiden Familienhunde Dragomir und Bless. Die beiden Ältesten, Sebastian und Gwenyfar, sidn bereits verheiratet. Während der eine in Irland geblieben ist, ist die andere nach London zu ihrem Ehemann gezogen, wo sie fast totgeprügelt wurde, da ihr Ehemann Choleriker ist.
Gesellschaftsschicht: Upperclass
Warum sollt ihr heiraten?: Astarte soll wie ihre Schwester Gwenyfar einen reichen Kaufmann heiraten. Wenn es nach ihrem Vater geht, sollte dieser ihren Willen brechen, auch mit Gewalt. Mit der Heirat in eine reiche Kaufmannsfamilie will Cal O`Méara seine Verbindungen in England fetsigen.
Wohnort: London
Sonstiges/Besonderes: Mit ihrem großen Bruder Sebastian versteht sich Astarte besonders gut. Wenn er könnte, würde er seine Schwester vor der Heirat bewahren, da er nicht will, dass ihr das gleiche geschieht wie Gwenyfar.


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SadSummerRendezvous

RS-Name: Helen Cartwright
Alter: 16
Geschlecht: weiblich
Charakter: Helen ist eine lebenslustige und aufgeweckte junge Frau. Sie hat ihren eigenen Kopf, ist aber nicht rücksichtslos. Sie hilft anderen gerne, stellt sich selbst dabei aber nie zu weit in den Hintergrund. Sie weiß, wann ihr ein wenig Egoismus gut tut. Sie steht auf ihren eigenen Beinen und findet sich gut alleine in der Welt zurecht. Das Meiste hat sie von ihrer Mutter beigebracht bekommen. Diese hängt jedoch auch sehr an alten Traditionen, von denen Helen allerdings weniger etwas hält. Zwar ist sie nicht gegen alle Sitten und Bräuche, aber sie findet, dass die starren Regeln gelockert werden sollten.
Helen weiß, wie man sich amüsiert und lacht gerne. Nicht selten treibt sie auch einmal einen kleinen Scherz auf Kosten ihrer Geschwister. Meist umspielt ein verschmitztes Lächeln ihre Lippen, das jeden um den Finger wickeln könnte. Da sie sich für Philosophie und Physik interessiert, ist Helen eine interessante Gesprächspartnerin. Sie weiß sich höflich, aber bestimmt auszudrücken und steht für ihre Meinung ein. Dabei ist sie aber nicht starrköpfig und hört ihrem Gegenüber aufmerksam zu. Helen ist eine sehr wissbegierige junge Frau, was vielen nicht gefällt, ganz nach dem Motto "Frauen, die lesen, sind gefährlich".Grade ihren Eltern stößt die gebildete Helen oft vor den Kopf, da sie glauben, dass sie bald offen gegen ihr "Schicksal" rebellieren wird.
Helen ist ein echter Familienmensch und wünscht sich, einmal viele Kinder mit einem Mann zu bekommen, den sie liebt. Allerdings weiß sie, dass sie zum Leben im Kloster bestimmt ist und somit wohl keine Aussicht auf eine eigene Familie hat. Sie sträubt sich dagegen und versucht immer wieder, ihre Eltern davon zu überzeugen, sie nicht ins Kloster zu schicken, doch meist wird Helen die kalte Schulter gezeigt. Abgesehen davon macht Helen den Männern oft schöne Augen, um ihren Eltern vielleicht so klar zu machen, dass der falsche Weg für sie gewählt wurde. Aufgrund ihrer guten Erziehung hat es Helen bisher aber noch nicht gewagt, irgendwem direkt ihre Gedanken darüber mitzuteilen. Das liegt auch gar nicht in ihrer Art, denn sie ist eher eine ruhige Person. Es braucht lange, bis man sie auf die Palme gebracht hat und selbst dann schreit sie nicht rum oder wird beleidigend. Eher sagt sie ein, zwei klare Sätze, dreht sich auf dem Absatz um und geht. Aber dazu kommt es selten. "Streitereien" trägt Helen lieber höflich und ruhig aus.
Insgesamt ist also zu sagen, dass Helen eine gesittete und gebildete junge Frau ist, die aber selbst weiß, was gut für sie ist und sich auch nicht dem Willen ihrer Eltern fügen will.
Aussehen: Helen von sehr schlanker Statur und wirkt dadurch fast schon zerbrechlich. Ihre eher geringe Körpergröße von 1.59m trägt zu diesem Eindruck auch noch ihren Teil bei. Ihr Gesicht ist schmal und zierlich, wirkt aber nie kränklich oder eingefallen. Genau wie bei ihrer Schwester ist die Gesichtsform als oval zu bezeichnen, doch bei Helen ist dies deutlicher zu erkennen, da ihr Kinn etwas ausgeprägter ist. Die grade und schmale Nase reiht sich in das Gesamtbild des Gesichts genau so gut ein, wie die schmalen, etwas farblosen Lippen. Ihre Augen sind von einem kräftigen Braun, in dem sich aber ein Hauch von Grün finden lässt. Sie sind groß und eher mandelförmig. Die schwarzen, geschwungenen Wimpern betonen die schönen Augen noch einmal und auch die gebogenen, dunklen Augenbrauen verleihen ihnen Ausdruck. Gerahmt wird das ganze Gesicht von stark gelockten, kastanienbraunen Haaren, die bis etwa unter ihre Schulterblätter reichen. Außerdem ist zu sagen, dass Helen darauf acht
et, ihre Blässe zu behalten.
Kleidungsstil: Im Haus mag es lieber ganz einfach. Dort trägt sie keine opulenten Kleider, eher etwas grade geschnittenes, nicht selten auch mit einer Schürze. Allerdings achtet sie darauf immer noch gut gekleidet aussieht. Sobald sie aber nach draußen geht kleidet sich Helen wesentlich feiner. Wenn sie wieder einmal auf der Straße spaziert trägt sie meist Kleider in Erdtönen, also in braun oder beige. Meist trägt sie dazu auch einen Schirm, um sich ihre edle Blässe zu bewahren. Geht es auf Bälle, dann schreckt die junge Frau auch nicht vor Farbe zurück. In rot kleidet sie sich dabei allerdings am liebsten. Diese Kleider sind am Ausschnitt und an den Ärmeln oft mit Spitze abgeschlossen.
Hobbys: Helen liest ausgesprochen gerne, vor allem Bücher über Philosophie und Physik, aber auch gerne Romane. Eigentlich liest sie alles, was ihr in die Finger kommt, da sie glaubt, dass jedes Wort bildet. Allerdings weiß sie, dass es ihre Eltern nicht gern sehen, dass sie andere Bücher als die Bibel in die Hand nimmt, doch solang sie es Helen nicht ausdrücklich verbieten beachtet sie es auch nicht.

Auch unterhält sie sich gerne mit Leuten oder hat Spaß mit ihnen. Sie mag es mit ihrer Familie, insbesondere mit ihren Geschwistern, zusammen zu sein oder mit irgendwem angeregte Gespräche über Themen zu führen, die sie interessieren.
Abgesehen davon sieht man Helen auch nicht selten durch die Straßen Londons spazieren. Sie ist gerne unter Leuten und beobachtet sie. Das ist auch ein Grund, weswegen sie Bälle sehr gerne mag.
Familie & Haustiere: Helen lebt zusammen mit ihren Eltern und ihren fünf Geschwistern mitten in London. Ihre Eltern stammen beide aus mittelständischen Familien und zeugten nach ihrer Heirat erst eine Tochter, dann einen Sohn, danach die Zwillinge Helen und Sophie und schließlich noch zwei Söhne. Haustiere hält die Familie nicht.
Gesellschaftsschicht: Middleclass
Warum sollt ihr heiraten?: Helen soll überhaupt nicht heiraten, sondern ins Kloster, da es in der Familie "Tradition"ist, dass die jüngste Tochter Nonne wird.
Wohnort: London
Sonstiges/Besonderes: Helen will absolut nicht ins Kloster und sucht ständig nach Wegen, mit denen sie das verhindern kann.


RS-Name: (Duke bzw. Herzog) Lennard in Bayern
Alter: 22
Geschlecht: männlich
Charakter: Lennard ist ein freundlicher junger Mann, der mit seinen Ansichten allerdings bei älteren Generationen oft anstößt, da er von klein auf im Sinne der Freiheit und Selbstverwirklichung erzogen wurde. Allerdings weiß Lennard sich durchaus treffend und gewählt ausdrücken. Er weiß, wie er sich einer Situation angemessen verhält und zeigt auch durchaus diplomatisches Geschick, sowohl in geschäftlichen, als auch in zwischenmenschlichen Dingen. Er zettelt so gut wie nie einen Streit an und wenn jemand versucht ihn zu provozieren, dann steht Lennard darüber und zeigt seinem Gegenüber die kalte Schulter. Er weiß seine eigene Meinung zu vertreten, akzeptiert aber auch andere Ansichten und versucht nicht mit aller Kraft seinen Willen durchzusetzen, was ihn äußerst sympathisch macht, auch wenn seine eigentliche Art einem eigentlich aufstößt.
Lennard weiß genau, was er will, aber besonders genaue Vorstellungen hat er von dem, was er nicht will. Es würde ihm niemals in den Sinn kommen sich Zwängen zu unterwerfen, die nicht seinen Ansichten entsprechen. Lennard würde für nichts und niemanden seine Freiheit aufgeben, denn das ist ihm das Wichtigste im Leben. Er hat Glück, dass er dabei bei seinen Eltern nicht auf Widerstand stößt, die ihre Kinder genau so haben wollen. Lennard hat nicht das Gefühl, dass es ihm an irgendetwas fehlt, weswegen er sich vor allem mit dem Heiraten alle Zeit der Welt lässt. Er will nicht irgendwen heiraten, sondern eine Frau finden, die seine Liebe zur Freiheit teilt und deren Gefühlen er sich sicher sein kann.
Wenig Auswahl hätte Lennard sicher nicht, denn gerade gegenüber jungen Damen legt Lennard eine äußerst charmante und dabei noch ehrliche Art an den Tag, die nicht selten dafür sorgt, dass er im Gedächtnis bleibt. Durch Handelsbeziehungen ist Lennard allerdings weithin bekannt und findet – wie schon erwähnt – bei den Vätern der Mädchen meist Ablehnung.
Aussehen: Lennard kann man durchaus als hübsch bezeichnen. Sein Gesicht hat eine ovale Form, die vor allem durch das einigermaßen ausgeprägte Kinn hervor gehoben wird. Seine dunkelbraunen Haare sind in kleinen Locken gedreht und etwa 7cm lang. Einzelne Locken fallen Lennard immer wieder in die Stirn. Da diese nicht sehr hoch ist werden Lennards etwas buschige Augenbrauen manchmal stückweise von Haaren verdeckt. Die darunter liegenden Augen sind recht groß und von einem strahlenden Blau, das eigentlich jedem als erstes an Lennard auffällt, da sie in Kontrast zu seinem dunklen Haar stehen. Lennards Nase ist schmal und grade, aber nicht übermäßig lang, was sie das Gesicht nicht dominieren lässt. Seine Lippen sind recht voll für die eines Mannes, stehen aber in guter Relation zu einander. Sie haben eine recht blasse Farbe und hinter ihnen kommen gerade Zähne zum Vorschein, die nahezu weiß sind.
Lennard hat eine stattliche Statur. Er ist schlank und sportlich gebaut, dazu mit seinen 1.87 auch recht groß. Seine Körperhaltung strahlt stets innere Größe und Kraft aus, wirkt aber niemals überheblich. Lennard hat große Hände und lange Finger, was ihn aber wenig stört, sondern eher erfreut, da er damit besser „zupacken“ kann.
Kleidungsstil: Lennard ist meist in dunklen, maßgeschneiderten Anzügen anzutreffen, unter denen er helle Hemden trägt. Nicht selten haben seine Outfits durch Knöpfe oder ähnliche Details einen leicht militären Stil verliehen bekommen, der Lennard seriös wirken lässt. An seinen Füßen sind ihm lederne Halbschuhe am liebsten, doch oft kann man ihn auch in Stiefeln sehen.
Hobbys: Lennard spielt leidenschaftlich gerne Klavier und tut dies auch schon seit seinem vierten Lebensjahr. Sähe er nicht durch seine kaufmännischen Fähigkeiten den sichereren Erfolg, so würde er wahrscheinlich eine Laufbahn als Pianist anstreben. So kommt es auch, dass er ab und zu seine eigenen Stücke komponiert.
Außerdem mag es Lennard auf seinem Pferd aus zu reiten, sollte er Zeit finden raus nach Kent zu fahren. Dies tut er dann oft gemeinsam mit seinen Schwestern.
Familie & Haustiere: Lennard ist Sohn eines deutschen Herzogs, der als „Flucht“ vor seinen Pflichten in jungen Jahren als erfolgreicher Kaufmann nach England ging. Lennards Mutter entstammt einer angesehenen Kaufmannsfamilie. Er hat drei jüngere Schwestern, mit denen Lennard ein gutes Verhältnis pflegt. Zwar hat Lennard viele adelige Verwandte auf dem europäischen Festland, doch durch den Ausriss seines Vaters ist die Verbindung dort hin nahezu abgerissen. In England ist Lennards Familie hauptsächlich auf geschäftlicher Ebene abgesehen.
Gesellschaftsschicht: Upperclass
Warum sollt ihr heiraten?: Lennard wird von zu Hause aus zu nichts gezwungen, doch sollte er heiraten, würde es besonders seinem Vater gefallen, wenn Lennard die Tochter eines Händlers wählen würde, um so wichtige Beziehungen zu knüpfen oder zu stärken.
Wohnort: Der Hauptsitz der Familie ist ein großer Hof in Kent, doch Lennard befindet sich zusammen mit seinem Vater aus geschäftlichen Gründen meist in London, wo die beiden ein Haus mit einigen Angestellten bewohnen.
Sonstiges/Besonderes: Lennard ist schon jetzt stark in die Geschäfte seines Vaters eingebunden, die er einmal übernehmen soll.

 
   
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