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Name: Lancelot Boyd Rexford
Spitzname: Warum er seinen ersten Vornamen überhaupt trägt ist eigentlich keinem so genau klar, denn selbst all seine Verwandten benutzen diesen nicht. Bei seinen Freunden hat es sich mittlerweile durchgesetzt den letzten Buchstaben seines Rufnamens unter den Tisch fallen zu lassen und ihn einfach Boy zu nennen. Manche benutzen auch Rex, um ihn anzusprechen, aber das ist ihm eher weniger lieb. Noch schlimmer findet er es nur,wenn man seinen ersten Vornamen benutzt und nicht gerade Lehrer ist.
Alter: 17
Geschlecht: männlich
Herkunft: Boyd kommt aus Manchester/UK.
Familie: Boyds Vater ist Geschäftsführer einer großen, erfolgreichen IT-Firma und verdient dementsprechend. Boys Mutter war Russin und bis zu einem Kreuzbandriss berühmte Ballerina. Verwöhnt wurde Boyd nie, denn seine beiden Elternteile haben sich in ihren Berufen hochgearbeitet und wussten, dass Geld einem nicht einfach nur zufliegt. Vor sechs Jahren starb seine Mutter bei einem Autounfall, was Boyd zwar schnell verarbeitete, aber nie verdrängt oder vergessen hat. Der räumliche Abstand durch sein Internatsleben hat ihm dabei ziemlich geholfen.
Ein Jahr später fand Boyds Vater eine neue Freundin, die er bald darauf heiratete. Boy mag seine Stiefmutter keineswegs, denn sie ist versnobt und bildet sich vor allem auf das Geld ihres Mannes etwas ein. Boy versucht sich aber so gut wie möglich mit ihr zu arrangieren, besonders seit seine zweijährige Halbschwester Martha auf der Welt ist.
Aussehen: Boy sieht nicht schlecht aus, ist aber vor allem wegen seiner – für sein Geschlecht – eher geringen Körpergröße von gerade einmal 1,72m nicht der Typ, auf den alle Mädchen stehen. Ihn selbst stört seine Größe allerdings überhaupt nicht.
Seine Haare sind braun und haben im direkten Licht einen rötlichen Schimmer. Sie sind glatt, reichen Boy bis knapp in den Nacken und reichen ihm im Gesicht bis an die Augenbrauen. Da Boyd sie aber nach links streicht liegt die rechte Augenbraue frei. Er benutzt meist nur ein wenig Haarspray, um seine Haare am richtigen Platz zu halten. Boyds Augen haben eine interessante blass grüne Farbe, in der sich immer wieder dunklere Sprinkler finden. Boyds Nase ist etwas stuppsig, womit man ihn ganz gut aufziehen kann, weil er sie zu „niedlich“ findet. Seine Lippen sind zwar nicht schmal, heben sich aber durch ihr leichtes Rosa nur wenig von Boyds Hautfarbe ab, die von Natur aus zwar hell, aber nie käsig ist. Im Sommer wird er zwar braun, neigt aber zu Sonnenbrand.
Boyd ist schlank und sportlich, worauf er auch achtet, genauso wie auf sein restliches Aussehen. Zwar steht Boy nicht stundenlang vor dem Spiegel, aber eitel ist er schon irgendwie.
Klamottenstil: Boyd mag es eigentlich so unkompliziert wie möglich. Meist trifft man ihn in einfachen, blauen oder schwarzen, gerade geschnittenen Jeans an und darüber ganz leicht taillierte T-Shirts (mit oder ohne Aufdruck) oder Polohemden. Wenn es nötig ist, dann zieht er einfache Pullis an, denn Sachen mit Kapuze mag er nicht wirklich und trägt sie deswegen wenn überhaupt nur zum Joggen. Die meisten Klamotten in Boyds Schrank sind zwar teuer, aber das ist ihm völlig egal, so lang ihm seine Sachen gefallen. Boy ist leidenschaftlicher Sneakersammler und besitzt mittlerweile an die 40 Paar, von denen manche richtige Sammlerstücke und noch nie getragen sind. In seinem „Fundus“ gibt es Schuhe in allen möglichen und unmöglichen Farbkombinationen, was Boy wichtig ist, weil er auf Farbzusammenstellungen schon achtet. Die meisten seiner Schuhe sind von Nike.
Charakter: Boy ist durch seine unkomplizierte und aufgeschlossene Art jemand, der schnell kennenlernt und sich Freunde macht. Er versucht stets nur auf den Charakter zu achten und sich vom Äußeren einer Person niemals blenden zu lassen, aber natürlich klappt das nicht immer. Seinen Freunden gegenüber ist Boyd unglaublich loyal, ihm würde es niemals einfallen sie zu hintergehen oder ihnen irgendeine Art von Hilfe zu verweigern. Wenn man Boyd braucht, dann ist er zur Stelle, in jeder Lebenslage. Man kann mit Boyd viel Spaß haben, denn er ist für fast jede Idee zu haben, manchmal sogar für solche, bei denen er eigentlich weiß, dass der böse Ausgang sicher ist. Allerdings steht Boy zu seinen Fehlern, kann sie sich und anderen gegenüber eingestehen und trägt auch die Konsequenzen für das, was er getan hat, egal wie unangenehm es auch sein mag. Aber ebenso wie man mit Boy Spaß haben kann, kann man auch ernst mit ihm reden oder einfach mal ein tiefgehendes Gespräch führen.
Aufgrund seiner Erziehung hasst Boyd es, wenn Leute Geld als Selbstverständlichkeit verstehen und andere Menschen nur nach ihrem Besitzt beurteilen. Er selbst ist sich bewusst darüber, dass Gott es mit ihm gut gemeint hat und weil er sehr gläubig ist, dankt er diesem auch oft dafür. Boyd arbeitet für seine Träume und Wünsche und will das auch gar nicht anders. Wenn er weiß, dass er nicht probiert hat, um ein Ziel zu erreichen, dann ist er nicht mit sich zufrieden. Boy ist sogar so ehrgeizig, dass er Hilfe oft ablehnt, weil er dann am Ende nicht glücklich mit dem Ergebnis wäre, weil er das Gefühl hat, er hätte zu wenig selbst dazu beigetragen.
Boyd bildet sich zwar seine eigene Meinung, muss diese aber nicht unbedingt jedem einfach so auf die Nase binden. Wenn er danach gefragt wird, dann sagt Boy auch klar, was er denkt, aber er muss nicht einfach überall seinen Senf dazu geben.
Im Umgang mit Mädchen ist Boyd ein wenig widersprüchlich. Mit seinen Freundinnen geht er vollkommen locker um, hat keine Probleme mit ihnen zu reden, herum zu albern oder auch zu umarmen, aber wenn Boy merkt, dass er für ein Mädchen eventuell mehr empfinden könnte, dann ist er verdammt schüchtern und weiß manchmal gar nicht recht, was er sagen oder machen soll. Allerding wirkt diese Schüchternheit meist viel netter als irgendein Machogehabe.
Alles in allem ist Boyd also eine jemand, mit dem man nur einigermaßen auf der gleichen Wellenlänge sein muss, um super mit ihm klar zu kommen.
Hobbies: Es gibt drei Dinge, die Boyd – neben dem Zusammensein mit seinen Freunden – liebt: Musik, Theater und Sport.
Boyd ist musikalisch sehr talentiert und spielt seit seinem vierten Lebensjahr Klavier, seit er sechs ist Violine, seit er zehn ist Gitarre und seit fünf Jahren Schlagzeug. Er liebt es neue Stücke zu lernen, aber vor allem eigene zu komponieren. Zu Hause hat mittlerweile ein ziemlich gut ausgestattetes Tonstudio unter dem Dach, wo er in den Ferien oft seine eigenen Songs einspielt und -singt. Boyd singt nämlich auch gern und verdammt gut. Gesangsunterricht hatte er in einigen Ferien auch mal, doch mittlerweile verzichtet er darauf. Seine zweite große Leidenschaft ist es auf einer Theaterbühne zu stehen – bzw. auf einer Musicalbühne. Es gibt für ihn kein schöneres Gefühl als Musik und Theater zu verbinden, weswegen er auch Musicaldarsteller werden will.
Außerdem mag Boy Sport in jeder Hinsicht. Seit er klein ist spielt er Feldhockey. Ansonsten mag er es zu jogge, zu schwimmen oder mit Freuden ein paar Bälle zu kicken oder ein paar Körbe zu werfen.
Besonderes: Boyd findet man nicht selten morgens vor dem Frühstück oder abends mal in der Kapelle.
Partner: Boy hat sich vor einem halben Jahr von seiner letzten Freundin getrennt, mit der er ein Jahr lang eine Fernbeziehung geführt hatte, weil er rausgefunden hatte, dass sie ihn betrogen hatte. Seitdem ist er nur selten einem Mädchen wieder näher gekommen, was sowohl daran liegt, dass er erst einmal zu verletzt war, aber auch an seiner Art.
Pferd: /
Activities: Orchestra, Musical, Student Magazine, Field Hockey
Wohnheim; Zimmer: Leconfield, Room 3


Name: Daniel Sanborn
Spitzname: Bei manchen hat es sich so eingespielt, dass sie ihn Dan nennen, aber eigentlich bleibt er lieber ganz schlicht bei Daniel.
Alter: 17
Geschlecht: männlich
Herkunft: Blackpool/UK
Familie: Daniel stammt aus einer einfachen, aber glücklichen Familie. Sein Vater ist gelernter Klempner und hat seinen eigenen „Ein-Mann-Betrieb“, seine Mutter hilft ihm mit der Buchhaltung und arbeitet hauptberuflich als Verkäuferin in einem Kaufhaus. Beide Jobs werfen nicht viel ab, aber das Geld reicht aus, um die fünfköpfige Familie gut über die Runden zu bringen, doch um sich besondere Wünsche zu erfüllen, gehen zumindest Daniel und seine zwei Jahre ältere Schwester Kelly schon seit ein paar Jahren jobben. Neben Kelly hat Daniel auch noch einen neunjährigen Bruder namens Tobias.
Die Gebühren für das Saint James College hätten Daniels Eltern niemals aufbringen können und so ist es seinen ehemaligen Lehrern zu verdanken, dass Daniel die letzten beiden Jahre seiner Schullaufbahn dort verbringen konnte bzw. kann. Sie haben sich nämlich für ihn stark gemacht, was letztendlich dazu geführt hat, dass Daniel ein Stipendium bekommen hat.
Aussehen: Bei Daniels Aussehen scheiden sich manchmal die Geister. Die einen finden ihn ganz hübsch, die anderen finden kein wirkliches Argument dagegen, halten ihn aber einfach für zu wenig männlich, was wahrscheinlich aber mehr an seiner Ausstrahlung als an seinem Aussehen direkt liegt. Mit seinen 1,82m ist Daniel nicht gerade klein geraten und eine gute Figur hat er auch, denn er ist schlank und dabei ein wenig sportlich, wirkt durch seine grade Haltung aber keineswegs schlaksig. Muskeln zeichnen sich bei Daniel wenn überhaupt nur leicht an den Oberarmen ab, doch schwach wirkt er deswegen auch nicht. Seine Beine sind ein klein wenig länger als sein Oberkörper, doch insgesamt wirkt an Daniel alles wohlproportioniert, obwohl seine Arme je nach Haltung auch schon mal recht lang wirken können und seine schlanken Hände eher groß sind.
Seine sehr hellbraunen Haare wirken durch die vielen blondierten Strähnen jetzt misch-blond und Daniel trägt sie etwas länger, sodass sie (frischgeschnitten) etwa den halben Nacken bedecken und sein Pony ihm knapp in die Augen fällt. Diesen streicht er zur linken Seite herüber, wodurch immer nur eine der beiden nur wenig gebogenen Augenbrauen zu sehen ist. Sind seine Haare wieder etwas länger geworden, hat Daniel selbst manchmal schon das Gefühl, sein halbes Gesicht würde darunter verschwinden, obwohl er noch nicht einmal Probleme damit hat, seine glatten Haare zu bändigen und meist nur ein wenig Haarspray braucht, um sie an ihrem Platz zu halten.
Daniels Augen sind eher klein, aber von einem schönen blau-grau in dem man oft auch noch etwas grün ausmachen kann. Den äußeren Rand der Iris bildet ein fast schwarz wirkender Ring. Um seine Augen herum liegen dichte, aber kurze Wimpern, die wie die Augenbrauen eine hellbraune Farbe haben. Daniels Nase ist weder auffällig breit noch auffällig schmal, doch sie läuft etwas spitz zu und hebt sich am Ende leicht, ohne aber schweinchenartig oder überheblich zu wirken. Daniels Lippen sind für die eines Jungen relativ voll, wobei die Unterlippe erkennbar breiter ist als die Oberlippe, und schön geschwungen, doch durch ihren unauffälligen Farbton wirken sie nicht zu feminin. Hinter ihnen verbergen sich natürlich weiße Zähne, die allerdings keine perfekte Stellung haben, was einem aber nicht direkt ins Auge springt. Daniel hat eine ovale Kopfform mit einem leicht eckigen Kinn und insgesamt wirken seine Gesichtszüge eher sanft als markant.
Klamottenstil: Daniel trägt entsprechend seines Geldbeutels bzw. dem seiner Eltern meist No-Name-Klamotten, was ihn allerdings meist weniger stört als manche seiner Mitschüler. Überwiegend trifft man Daniel in gerade geschnittenen Jeans oder leichten Röhren in verschiedenen blauen Waschungen an. Allerdings besitzt er auch ein paar farbige Jeans, die er auch ganz gerne trägt. So wie so hat Daniel nichts gegen Farbe. Grün, lila, rot, gelb – Daniel mag alles. Meist trägt er einfache T-Shirts, nicht selten mit Aufdruck, und wenn nötig eine Sweatjacke darüber. Ab und zu sieht man Daniel auch in Hemden, dann aber meist auch mit Weste darüber, die er allerdings auch über T-Shirts trägt. Besonders angetan haben es Daniel auch Mützen, Hüte und Schals, die er immer irgendwie passend zu seinen Outfits kombiniert. An seine Füße kommen mittlerweile ausschließlich Chucks. Auf jedes seiner fünf Paare hat er länger gespart und ist dementsprechend „stolz“ darauf, sie zu haben. Allerdings sind manche seiner Schuhe (und auch Klamotten) nicht mehr ganz taufrisch und stellenweise etwas abgewetzt, sind aber keineswegs kaputt oder sehen schlampig aus.
Charakter: Daniel hat definitiv zwei Seiten, die aber nicht gänzlich gegensätzlich sind. Leute, die ihn nur vom Sehen oder aus notwendigen Gesprächen kennen, werden ihn immer als ruhig, zurückhaltend und ein wenig schüchtern bezeichnen, ohne das Daniel dabei kühl oder unfreundlich ist. All das basiert auf einer Vorsicht, die er sich mittlerweile zugelegt hat, da er in den letzten Jahren nicht nur eine Erfahrung mit falschen Freunden gemacht hat. Wegen seiner etwas hoher Stimme, Sensibilität und Emotionalität als schwul abgestempelt, wurde er gemobbt und avancierte an seiner alten Schule langsam aber sicher zum Außenseiter. Zwar hatte er immer noch ein paar gute Freunde, aber die ständigen Sticheleien setzten Daniel dann doch so sehr zu, dass er vorsichtig mit Menschen wurde. Er bringt jedem Respekt entgegen und wünscht sich das eigentlich auch von allen anderen. Wenn man ihn normal behandelt, dann ist Daniel auch immer freundlich und höflich, doch auf Hinterhältigkeit und Falschheit reagiert er inzwischen ziemlich empfindlich.
Doch so negativ, wie sich das alles anhört, ist Daniel gar nicht eingestellt. Eigentlich liebt er das Leben, vor allem seitdem er von seiner alten Schule weg ist, auch wenn ihm auf Saint James ganz andere Vorurteile entgegentreten. Dennoch nimmt er sich die nicht mehr so schwer zu Herzen, weil er gelernt hat, Menschen erst einmal kennenzulernen, bevor man ihnen vertraut und nicht mehr so naiv ist. Freundschaften brauchen bei ihm manchmal eine Weile, bis sie sich wirklich gefestigt haben, aber dann stehen sie auch gleich neben der Familie an oberster Stelle. Freunde sind für Daniel Menschen, die ihn akzeptieren wie er ist und denen er vertrauen kann. Er liebt sie, würde für sie so gut wie alles tun und vor allem zeigt er bei ihnen sein wahres Gesicht. Daniel ist nämlich im Grunde ein total aufgeschlossener Typ, für jeden Spaß zu haben, der niemand anderen verletzt, und absolut liebenswürdig. Loyalität ist das Wichtigste für Daniel und so kann man ihm auch bedingungslos vertrauen. Trotzdem ist es nicht so, dass Daniel alles, was seine Freunde tun, für richtig hält. Ist er anderer Meinung, dann sagt er ihnen das auch, ohne dabei aber verletzend zu werden. Daniel glaubt, dass es für jedes Problem eine friedliche Lösung gibt.
Wie schon erwähnt, ist Daniel emotional und sieht nichts Falsches daran, seine Gefühle zu zeigen, wie sie sind. Ist ihm nach Lachen zu Mute, dann lacht er eben und wenn es Daniel schlecht geht, dann kann es auch schon mal vorkommen, dass er weint. Auch Emotionen wie Wut oder Enttäuschung versteckt er nicht, würde sie aber niemals an anderen bzw. den falschen Menschen auslassen. Daniel ist in der Lage, ganz sachlich über seine Fehler und die von anderen zu diskutieren, merkt er aber, dass das zu keinem Ergebnis führt, dann kommt es in Ausnahmefällen auch dazu, dass er schnippisch oder laut wird, aber das währt meist nur kurz und Daniel entschuldigt sich auch dafür.
Insgesamt ist Daniel jemand, dem man nur zeigen muss, dass man ihn akzeptiert und respektiert, um mit ihm Spaß haben zu können. Allerdings lassen sich leider viele schnell von seiner anfänglichen Zurückhaltung abschrecken, weil sie meinen, es wäre eine persönliche Abneigung.
Hobbies: Neben der Tatsache, dass er gerne einfach etwas mit seinen Freunden unternimmt, egal ob Bowlen, Picknick oder Kaffeetrinken, liebt Daniel Tennis und Musik. Zum Tennis ist er vor drei Jahren durch einen Freund gekommen und finanziert sich dieses Hobby seitdem selbst. Musik ist seine Leidenschaft, doch leider hat er es bis jetzt nicht geschafft, ein Instrument zu lernen. Dafür singt er aber ziemlich gut, was aber nur wenige Leute wissen, da er selten vor anderen singt, auch wenn er sich manchmal wünscht, in dieser Hinsicht mutiger zu sein, um vielleicht irgendwann in einer Band zu singen. Ansonsten hört Daniel eben gerne Musik und ist meist auch auf dem neusten Stand, was das angeht.
Besonderes: Daniel wird nicht selten für schwul gehalten, was er aber definitiv nicht ist.
Partner: Die dreimonatige Beziehung mit seiner bis jetzt einzigen Freundin ist schon seit Längerem Geschichte, doch Daniel macht sich nichts daraus. Er glaubt daran, dass die Richtige schon kommen wird.
Pferd: /
Activities: Tennis, Student Magazine
Wohnheim; Zimmer: Leconfield, Room 2


Name: Skyler Wyatt
Spitzname: Sky
Alter: 18
Geschlecht: weiblich
Herkunft: Skyler kommt aus Belfast/Nordirland, besitzt aber neben der britischen Staatsangehörigkeit auch die amerikanische, da ihre Mutter Amerikanerin ist.
Familie: Sky ist die Tochter einer mittlerweile bekannten Mode- und Schmuckdesignerin aus gutem, amerikanischen Hause. Ihren leiblichen Vater kennt sie nicht, da dieser ihre Mutter verließ, als sie schwanger wurde, kurz nachdem die beiden aus Boston nach Irland gekommen waren. Während der Schwangerschaft wurde Skys Mutter mit ihrer Schwangerschaftsmode erst richtig bekannt und so lernte sie bald nach Skys Geburt über Geschäftsbeziehungen einen Mann kennen, den sie heiratete als Skyler zwei Jahre alt war. Er adoptierte Skyler und für sie ist er ihr Vater, niemand anderes. Eine noch tiefere Bindung hat sie zu ihrer „Schwester“, die ihr Vater mit in die Ehe brachte. Faith und Sky sind schon seit Kindertagen unzertrennlich. Beide Eltern verdienen gut und können ihren Töchtern Saint James ohne Weiteres finanzieren.
Aussehen: Skyler ist das Abbild ihrer Mutter, mit der Ausnahme, dass ihre Haut wesentlich heller ist. Ihre Mutter ist Afroamerikanerin, ihr Vater war irischer Abstammung und so hat Skyler eine „typisch gemischte“ Hautfarbe.
Sky hat ein sehr schmales Gesicht, das aber keineswegs ausgemergelt ausschaut. Ihr Kinn läuft etwas spitz zu, ebenso wie die zarte Nase. Skyler hat große braune Augen, die von langen schwarzen Wimpern gerahmt werden. Darüber liegen zwei Augenbrauen, die Skyler stets in die rechte Form zupft. Überhaupt legt Skyler Wert darauf, gut auszusehen, wenn sie meist auch nur sehr dezent geschminkt ist. Auf ihren vollen Lippen trägt sie zum Beispiel normalerweise nur eine Lippenpflege. In ihre Stirn fallen Skyler meist ein paar ihrer kleinen, schwarzen Locken, die sie nicht gerade lang und ansatzweise in einem Afro trägt. Allerdings fallen Skyler ihre Haare auch etwas in den Nacken, wodurch ihre Frisur nicht allzu „wild“ wirkt.
Sky hat von Natur aus eine sehr schlanke Statur für sie sie auch praktisch nichts tun muss. Dennoch fehlt es ihr nicht an angemessenen weiblichen Rundungen, was sie ziemlich attraktiv macht. Auch wenn sie weiß, dass sie eigentlich keinen Sport treiben müsste, macht Skyler es trotzdem, allein schon, um sich einfach fit zu fühlen. Was Sky aber nicht an sich mag, sind ihre recht langen Arme und ihre dünnen Finger, denn sie findet, dass sie damit ein wenig wie ein Affe wirkt. Mit ihren 1,72 m gehört Sky nicht gerade zu den kleinen Mädchen, was sie manchmal aber fast schon bedauert. Alles in allem wirkt Skyler zwar nicht schwach oder zerbrechlich, aber wie sie die Zeit gelehrt hat, weckt sie in so manchem Mann allein durch ihr Aussehen doch den Beschützerinstinkt
Klamottenstil: Skyler weiß um ihre gute Figur und betont sie auch gerne mit entsprechender Kleidung. Sie liebt Röcke und Kleider in allen Variationen, dabei geht es ihr aber nicht darum so viel Haut wie Möglich zu zeigen. Allerdings trifft man Sky auch oft in Hosen, die dann meist eng geschnitten sind, Hosen mit Schlag mag sie nicht wirklich. Bei Oberteilen nimmt sie es nicht so genau, sie trägt sowohl Tops als auch T-Shirts oder Blusen. Von dezent hält Skyler allerdings nicht viel und so trifft man sie sehr selten in schwarz, weiß oder grau sondern meist in knalligen Farben wie rot, gelb oder auch grün.
Da sie sich eh schon oft zu groß fühlt, trägt Skyler nur zu besonderen Anlässen wirkliche High Heels. Im Alltag trifft man sie meist in Sneakers oder Ballerinas an, aber auch ab und zu in Chucks oder wenn es die Wetterlage fordert in Stiefeln oder Stiefeletten. Ab und zu haben auch ihre „normalen“ Schuhe einen kleinen Absatz, aber der ist dann wirklich nicht hoch und ändert kaum etwas ihrer Größe.
Charakter: Skyler hat so etwas wie zwei Gesichter, doch eigentlich ist das nur der Effekt davon, dass sie den Spagat zwischen unbeschwerter Kindheit und diszipliniertem Erwachsensein perfekt meistert. Meist trifft man Skyler sehr fröhlich und ausgelassen an. Es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht ihr schallendes Lachen hört oder sie unentwegt lächeln sieht. Im Großen und Ganzen liebt Sky das Leben und ihres ganz besonders. So schnell trübt nichts ihre Stimmung und kleine Rückschläge steckt sie einfach Weg. Sie ist aber auch so weit Kämpfernatur, dass sie immer versucht, so wenige Rückschläge wie möglich einstecken zu müssen. In vielen Dingen ist Skyler aber auch überaus verbissen, sodass sie sich manchmal zu sehr in ihre Meinungen versteift und sich in nichts hineinreden lassen will. Das kann anderen ganz schön auf die Nerven gehen, vor allem wenn sie eigentlich doch weiß, dass sie unrecht hat. Solche Situationen mag Skyler nämlich überhaupt nicht und würde in dem Moment auch nie zugeben, dass sie sich geirrt oder einen Fehler gemacht hat. Dazu ist ihr Stolz nämlich viel zu groß. Es kommt oft vor, dass sie dann schnippisch wird und vergisst, dass man anderen mit Respekt gegenübertritt – was sie sonst auch immer macht. Meist legt Skyler dann noch einen glänzenden Abgang hin, sodass sie für sich Zeit gewinnt, weil ihr Gegenüber ein wenig geschockt ist. Entschuldigen kann Skyler sich jedoch trotzdem, wenn man nur die Geduld aufbringt und ein paar Tage wartet. Dann wird Sky die Stimmung nämlich zu ungemütlich, was mit ihrem absoluten Streben nach grundsätzlicher Harmonie nicht vereinbar ist.
Das und ihre offene Art sind die Gründe, warum Skyler schnell Leute kennenlernt und neue Freunde gewinnt. Sky ist mit all ihren Freunden unglaublich herzlich und auch ein eher „körperlicher“ Typ, sodass sie andere gerne umarmt etc. Das kann durchaus auch schon mal nervig sein. Ein weiteres Problem was Skyler oft bei anderen hat, ist, dass Freunde so schnell gehen, wie sie gekommen sind, weil Skyler schnell angenervt ist von kleinen Macken der anderen und sich die Wege dann einfach wieder trennen. Wahre Freundschaften sind allerdings auch bei Skyler sehr beständig und hintergehen würde sie so wie so niemals irgendjemanden.
Was Dinge angeht, die ihre Zukunft betreffen, ist Skyler unglaublich ehrgeizig. Sie weiß genau wohin sie will und was sie dafür tun muss. Sie scheut keine Mühen und so strengt sie sich unter anderem in der Schule unglaublich an. Skyler und ungemachte Hausaufgaben ist zum Beispiel eine undenkbare Kombination. Ebenso kann sie auch zu Weit getriebene Späße nicht leiden und kommt manchmal wie eine „Übermutter“ rüber, wenn sie ihre Freunde mal wieder in die Schranken weist. Gleichzeitig ist Sky aber auch in allen Lebenslagen sehr hilfsbereit, man muss sie nur ansprechen. Sie mag es nämlich normalerweise gar nicht so sich in die Angelegenheiten anderer einzumischen und auch nicht, wenn andere sich ungefragt in ihre Angelegenheiten einmischen, weil sie der Ansicht ist, dass jeder primär seines Glückes Schmied ist.
Im Großen und Ganzen hält Sky ihre „zwei Gesichter“ aber in einem angenehmen Gleichgewicht, sodass man sich gerne mit ihr umgibt.
Hobbies: Skyler spielt seit sie klein ist Tennis und liebt diesen Sport genauso wie Feldhockey, was sie vor sechs Jahren für sich entdeckt hat. Um sich dafür fit zu halten joggt sie ganz gerne mal, aber ansonsten steht Sky mehr auf Funsportarten. Das macht sie natürlich am liebsten mit Freunden, mit denen so wie so am liebsten jede Minute verbringen würde. Wie ist Skyler dabei eigentlich egal, Hauptsache sie ist mit ihnen zusammen.
Sky interessiert sich aber auch sehr fürs Theater – sowohl im Publikum als auch auf der Bühne. Sie versucht so viel wie möglich in der Richtung mitzunehmen. Vorstellungen besucht sie am liebsten mit ihrem Freund, mit dem sie sich so wie so gerne schöne Abende macht. Während der Ferien verbringt sie viel Zeit mit ihm und nimmt regelmäßig an Theaterprojekten teil.
Besonderes: Sie ist die „Schwester“ von Faith und ist auch nur selten ohne sie anzutreffen.
Partner: Skyler ist seit etwa einem halben Jahr mit ihrem Freund Tjark zusammen, der zwar in Belfast wohnt, mit dem sie aber vor allem telefonisch engen Kontakt hält. Die Fernbeziehung stört beide nicht.
Pferd: /
Activities: Tennis, Field Hockey
Wohnheim; Zimmer: Fenwick, Room 3

Name: Fleur Elodie Louise Chevalier
Spitzname: Es bleibt einfach bei Fleur oder manchmal auch Elodie.
Alter: 17
Geschlecht: weiblich
Herkunft: Ursprünglich kommt Fleur aus Montpellier in Südfrankreich, aber seit sie acht Jahre alt ist, hat sie schon viele Orte dieser Welt ihr zu Hause genannt; zuletzt lebte sie für zwei Jahre im Kongo.
Familie: Fleurs Vater ist französischer Diplomat, ihre Mutter hat vor der Hochzeit auf dem Pferdehof ihrer Eltern geholfen. Seit der Hochzeit ist sie aber aufgrund der vielen Wohnortwechsel Hausfrau und hat sich immer um Fleur gekümmert. Aufgrund des ständigen Umziehens ist Fleur auch erst seit Mitte des letzten Schuljahres am Saint James College.
Aussehen: Fleur ist zwar schlank und gerade einmal 1,58m groß, doch durch ihre sportliche Figur sieht sie auf keinen Fall zierlich oder zerbrechlich aus. Ihre Oberschenkel sind sogar so muskulös, dass sie im Gegensatz zum Oberkörper ein wenig stabil wirken, doch insgesamt wirkt Fleur mit ihrem flachen Bauch, ihrer schlanken Taille und den weiblichen Rundungen sehr wohl geformt.
Fleur hat ein schönes, herzförmiges Gesicht. Ihre markante Stirn versteckt sie unter einem weit rechts angesetzten, schrägen Pony ihres honigblonden, das ihr bis auf die seicht hineingeschnittenen Stufen vollkommen glatt bis zu den Schulterblättern fällt. Gerne dreht sie sich morgens mit dem Lockenstab ein paar Locken hinein, um ihren Haaren mehr Schwung zu verleihen. Oft sieht man sie aber auch mit Pferdeschwanz oder gar mit strengem Dutt, gerade beim Sport, doch sie mag es auch gern neue Frisuren auszuprobieren, wenn die Zeit es zulässt.
Fleurs Augen sind strahlendblau und leicht rund. Da ihre Wimpern recht hell sind, tuscht sie Fleur eigentlich jeden Tag. Auf weiteres Make-up verzichtet sie jedoch meist. Die hohen Wangenknochen und das spitz zulaufende Kinn geben Fleur eine edle Ausstrahlung. Ihre Nase ist gerade und endet sehr stuppsig, was ihrem Gesicht auch etwas Kindliches verleiht. Ihre Lippen sind zwar etwas schmal, aber zueinander schön proportioniert. Dahinter kommen sehr oft die natürlich weißen Zähne zum Vorschein, bei denen nur der linke Eckzahn aus der Reihe tanzt. Er steht etwas hervor, doch sorgt so dafür, dass Fleurs Lächeln sehr natürlich und echt wirkt.
Klamottenstil: Dass sich Fleur in ihrer Reitkleidung eigentlich am Wohlsten fühlt, sieht man auch im Alltag meist deutlich. Oft trägt sie Hosen, die den Reiterstil aufgreifen, was ihr auch sehr gut steht. Auch liebt Fleur Jeggings. In Röcken trifft man sie zwar oft beim Tennis an, allerdings nicht im Alltag. Auch Kleider trägt Fleur eigentlich nur zu besonderen Anlässen, doch wenn, dann sieht sie darin sehr schick aus.
Gerne mag Fleur klassisch geschnittene Blusen in allen möglichen Farben, aber auch Poloshirts und Blusen mit ausgefallenem Schnitt. In einfachen T-Shirts sieht man sie selten, meist nur beim Sport.
Wenn das Wetter es erlaubt, trägt Fleur meist Ballerinas, manchmal auch mit kleinem Absatz. Ist es zu kalt dazu, liebt sie Stiefeletten, aber auch Westernstiefel oder Stiefel, bei denen der „reiterische Einfluss“ oft nicht zu verkennen ist. Insgesamt hat Fleur – typisch Frau – sehr viele Schuhe. Schmuck findet man an Fleur allerdings nur wenig und sehr dezent; oft sind es Schmuckstücke, die sie von ihrer Großmutter geerbt hat.
Charakter: In den ersten Momenten kommt Fleur den meisten Menschen recht kühl, steif und wortkarg vor, was auch durchaus der Wahrheit entspricht. Manchmal wirkt sie dabei sogar zickig und hochnäsig, doch dann erwischt man sie meist auf dem falschen Fuß, denn eingebildet ist kein Attribut, das Fleur passend beschreibt. Vielmehr rührt ihre distanzierte Art daher, dass sie sehr schüchtern und unsicher im Umgang mit anderen, vor allem Gleichaltrigen, ist. Da sie bisher nur wenige Schulen Besucht hat und den Großteil ihres Lebens von Erwachsenen umgeben war, fällt es ihr sehr schwer, neue Kontakte zu knüpfen. Sie ist stets sehr höflich, manchmal sogar zu höflich für ihr Alter, was Fleur eben einen überheblichen Eindruck verleiht.
Zwangsläufig fasst Fleur auch nur sehr langsam Vertrauen, ein Abwehrmechanismus, den sie sich im Laufe der Zeit angeeignet hat, um nicht zu traurig zu sein, wenn sie schon wieder einen Freund „verlassen“ musste. Hat man ihr Zutrauen aber erst einmal gewonnen, dann ist Fleur eine tolle Freundin. Natürlich lacht sie gerne und steckt auch voller Energie, sodass man mit ihr die tollsten Dinge unternehmen kann. Bei vertrauten Personen ist sie auch sehr spontan, wohingegen sie Einladungen von „Fremden“ oft zurückweist.
Etwas, das Fleur allerdings besonders auszeichnet ist ihr Ehrgeiz. Was sie will, das will sie wirklich und versucht alles, was möglich ist, um ihr Ziel zu erreichen. Dabei ist sie allerdings nie unfair gegenüber anderen, was man nicht in Bezug auf sie selbst behaupten kann. Fleur hadert oft mit sich selbst, besonders wenn es um das reiten oder die Schule geht. Fleur ärgert sich sehr, wenn andere besser sind als sie, doch den anderen reibt sie das nicht unter die Nase.
Auch ist Fleur ein wenig stur. Sie kann schlecht diskutieren, vielleicht auch, weil sie es nie musste, und beharrt oft auch auf ihrer Meinung, selbst wenn es wohl besser wäre, zurückzustecken oder Fehler einzuräumen. Auch fragt Fleur nicht gerne um Hilfe, lieber verbringt sie Stunden selbst mit der Lösung des Problems. Allerdings ist sie durchaus hilfsbereit, wenn man sie darum bittet.
Hobbies: Fleurs große Leidenschaft ist das Reiten. Ihre Mutter, von der sie diese Liebe geerbt hat, behauptet sogar oft, Fleur hätte erst reiten und dann laufen können. Tatsächlich hat Fleur schon sehr früh mit dem Reiten begonnen. Sie liebt es aber nicht nur, auf dem Rücken ihres Pferdes zu sitzen, sondern pflegt es auch gern intensiv. Immerhin ist es so etwas wie ihr einziger treuer Freund, denn egal welchen Aufwand es bedeutet hat, es an einen neuen Wohnort der Familie zu bringen, wurde Fleur dieser Wunsch nie verwehrt. Fleur hat schon früh eine besondere Begeisterung für das Springreiten entwickelt.
Außerdem liebt sie Tennis, das sie früher immer mit ihrem Vater gespielt hat, liest gern und hört Musik.
Besonderes: Fleur spricht natürlich Französisch, aber auch so gut Spanisch und Deutsch, dass sie sich stets weitgehend problemlos verständigen konnte, und fließend Englisch – wenn auch mit Akzent.
Partner: /
Pferd: Fleurs Selle Français Rappe Nuage Noir ist ein Zuchthengst vom Gestüt ihrer Großeltern in der Normandie.
Activities: Show Jumping, Tennis
Wohnheim; Zimmer: Fenwick, Room 2